Hallo zusammen und schon mal vorab vielen Dank für jeglichen Input!
Da ich absoluter Laie bin, hoffe ich durch meine Ignoranz niemandem zu nahe zu treten. Leider konnte mir unser Sanitärinstallateur nur sagen "keine Ahnung ob das geht. Hab ich noch nie gemacht..."
Folgende Situation:
Altbausanierung. Ein Zimmer wird zum Bad umdeklariert. Dieses Zimmer liegt relativ weit von der Hauptwasserleitung weg. Es existiert bereits eine kleine Warm- und eine kleine Kaltwasserleitung (je 1/2"), die früher die Küchenzeile im Nebenraum versorgt hat (Küche entfällt jetzt).
Im neuen Bad wir des geben:
Eine Badewanne (ohne Dusche), zwei Waschtische (mit je einem Standventil. Keine Mischbatterie!!!), ein WC und einen vorerst ungenutzt bleibenden WaMa Anschluss.
Da die Wasserversorgung durch die kleinen Rohre nicht ausreichen wird, wurde zusätzlich eine 3/4" Kaltwasserleitung bis ins Bad verlegt.
Das Problem wird die Warmwasseraufbereitung. Es soll ein Durchlauferhitzer in die Vorwandinstallation in die Nähe der Waschtische eingebaut werden (13,5KW, mehr gab die Starkstromleitung aus der Küche nicht her). Diesen DLH kann man mit Fernbedienung steuern (Clage CFX-U FUNKTRONIC MPS). Er hat einen konstanten Output von 5,8 l/m bei min. 20°, max 60°. Das Kaltwasser kommt mit ca. 16° an.
Dadurch, dass auf dem Waschtisch nur Standventile stehen, muss die Temperatur über den DLH geregelt werden
Folgende Idee:
Badewanne an die kleinen Leitungen aus der Küche. Die langsam aufwärmende Warmwasserleitung (weil so weit vom Hauptstrang) stört erstmal nicht.
DLH an die größere Kaltwasserleitung. Der Output von 5,8 l/m reicht für einen Waschtisch, niemals aber für beide gleichzeitig. Daher die Idee, an der Leitung hinter dem DLH wieder kaltes Wasser zuzuführen. Meine (vielleicht etwas naive) Idee war, den DLH auf 5,8 l/m bei 60° einzustellen und sagen wir mal 50% 16° warmes Wasser beizumischen. Der Druck sollte dadurch steigen und die Temperatur sinken. Will ich kaltes Wasser kann ich den DLH auf 20° einstellen und kriege bei konstanter, gleicher Beimischung (Dreiwegeventil) mehr Druck bei immernoch ca. 18°
An dieser Stelle meine Fragen: Kann sowas funktionieren?
Sollte man sowas bauen?
Wie berechnet sich der Druck am Waschtisch (ich kenne den Druck aus der Hauptwasserleitung nicht, gehe also mal von einem Standard aus)? Wie berechnet sich die Temperatur durch Beimischung?
Wie muss ich die Rohre dimensionieren, damit sich die Durcghflussmengen addieren?
An dieser Stelle schon mal Gratulation fürs bis hierhin lesen :) und wie gesagt, ich bin für jede Art Input dankbar (bis auf die Art "was für eine Schwachsinnsidee!")
P.S: Einfach eine Mischbatterie auf die jeweiligen Waschtische zu setzen und die bestehende Warmwasserleitung daran anzuschließen ist leider keine Option, wenn ich weiter verheiratet bleiben möchte :)
Ebensowenig geht ein Hängespeicher oder einfach an die bestehende WW-Leitung anzuschließen (wie gesagt, zu weit vom Hauptstrang)
Da ich absoluter Laie bin, hoffe ich durch meine Ignoranz niemandem zu nahe zu treten. Leider konnte mir unser Sanitärinstallateur nur sagen "keine Ahnung ob das geht. Hab ich noch nie gemacht..."
Folgende Situation:
Altbausanierung. Ein Zimmer wird zum Bad umdeklariert. Dieses Zimmer liegt relativ weit von der Hauptwasserleitung weg. Es existiert bereits eine kleine Warm- und eine kleine Kaltwasserleitung (je 1/2"), die früher die Küchenzeile im Nebenraum versorgt hat (Küche entfällt jetzt).
Im neuen Bad wir des geben:
Eine Badewanne (ohne Dusche), zwei Waschtische (mit je einem Standventil. Keine Mischbatterie!!!), ein WC und einen vorerst ungenutzt bleibenden WaMa Anschluss.
Da die Wasserversorgung durch die kleinen Rohre nicht ausreichen wird, wurde zusätzlich eine 3/4" Kaltwasserleitung bis ins Bad verlegt.
Das Problem wird die Warmwasseraufbereitung. Es soll ein Durchlauferhitzer in die Vorwandinstallation in die Nähe der Waschtische eingebaut werden (13,5KW, mehr gab die Starkstromleitung aus der Küche nicht her). Diesen DLH kann man mit Fernbedienung steuern (Clage CFX-U FUNKTRONIC MPS). Er hat einen konstanten Output von 5,8 l/m bei min. 20°, max 60°. Das Kaltwasser kommt mit ca. 16° an.
Dadurch, dass auf dem Waschtisch nur Standventile stehen, muss die Temperatur über den DLH geregelt werden
Folgende Idee:
Badewanne an die kleinen Leitungen aus der Küche. Die langsam aufwärmende Warmwasserleitung (weil so weit vom Hauptstrang) stört erstmal nicht.
DLH an die größere Kaltwasserleitung. Der Output von 5,8 l/m reicht für einen Waschtisch, niemals aber für beide gleichzeitig. Daher die Idee, an der Leitung hinter dem DLH wieder kaltes Wasser zuzuführen. Meine (vielleicht etwas naive) Idee war, den DLH auf 5,8 l/m bei 60° einzustellen und sagen wir mal 50% 16° warmes Wasser beizumischen. Der Druck sollte dadurch steigen und die Temperatur sinken. Will ich kaltes Wasser kann ich den DLH auf 20° einstellen und kriege bei konstanter, gleicher Beimischung (Dreiwegeventil) mehr Druck bei immernoch ca. 18°
An dieser Stelle meine Fragen: Kann sowas funktionieren?
Sollte man sowas bauen?
Wie berechnet sich der Druck am Waschtisch (ich kenne den Druck aus der Hauptwasserleitung nicht, gehe also mal von einem Standard aus)? Wie berechnet sich die Temperatur durch Beimischung?
Wie muss ich die Rohre dimensionieren, damit sich die Durcghflussmengen addieren?
An dieser Stelle schon mal Gratulation fürs bis hierhin lesen :) und wie gesagt, ich bin für jede Art Input dankbar (bis auf die Art "was für eine Schwachsinnsidee!")
P.S: Einfach eine Mischbatterie auf die jeweiligen Waschtische zu setzen und die bestehende Warmwasserleitung daran anzuschließen ist leider keine Option, wenn ich weiter verheiratet bleiben möchte :)
Ebensowenig geht ein Hängespeicher oder einfach an die bestehende WW-Leitung anzuschließen (wie gesagt, zu weit vom Hauptstrang)
Durchflussmenge erhöhen durch Kaltwasserbeimischung hinter dem Durchlauferhitzer?
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