Hallo,
ich beschreibe mal unser Problem in sehr laienhaften Worten.
Wir sind gerade dabei unser Dachgeschoß auszubauen und machen das selber und zum ersten Mal (Kostengründe) sind aber nicht gänzlich unbedarft was Bautätigkeiten angeht.
Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte von 1993.
Im Moment bringen wir Rigips an Innenwände und Dachschräge/Decke an.
Jetzt habe ich per Zufall mal in die Außenecke gefasst, also wo Dachschräge auf Giebelmauer und Kniestock stößt und direkt ins Nasse gelangt.
Das selbe Spiel auch an der anderen Außenecke aber auch an der "Ecke" zum Nachbarhaus (siehe Doppelhaus, also Innenwand trifft nur auf Außenwand) und einmal in einer Ecke wo Sparren direkt auf Mauer aufliegt.
Das Problem ist mir klar. Der Taupunkt lieg an den stellen quasi innen.
Wir haben vorher die Sparren aufgedoppelt, mit 22cm Knauf gedämmt, zur Außenseite gibts noch 4cm Belüftungsebene.
Innen ist Knauf Dampfbremse, jeweils an Mauerwerk angeschlossen und wir haben uns sehr viel Zeit fürs abdichten genommen damit wir ja keine Probleme mit Schimmel irgendwann bekommen.
Unserer Meinung nach muß das Problem von und durch die Pfetten bzw durch entstandene Spalte kommen, das dort kalte Luft einströmen kann und das an dieser Stelle die Isolierung auch nichts hilft oder zuwenig ist .
Natürlich sind wir jetzt besorgt das es noch mehr solche Stellen geben könnte bzw wir fragen uns was jetzt das Mittel der Wahl ist um diese Stelle "gedämmt" zu bekommen.
Den Innenputz ein wenig entfernen dann den Bauschaumrüssel reinhalten und großzügig ausschäumen?
Ich schätze das der Versuch Dämmwolle in die Ritzen zu stopfen - sofern man überhaupt welche sieht die nicht zugeputzt wurden - auch nicht viel hilft.
Lieber von Außen per Leiter versuchen das ganze irgendwie zu schließen? Bei dem Schnee natürlich eine undankbare Aufgabe.
Sollte man auf jeden Fall die Dampfbremse an diesen Stellen erst mal wieder öffnen?
Bin gerade etwas frustriert über den Baustopp. Natürlich wäre es schlimmer wenn es unbemerkt geblieben wäre bei weniger kalten Temperaturen...
Der Vorbesitzer hatte übrigens nicht allzu großen wert auf Dichtigkeit gelegt und hat einfach Styropor zwischen die Sparren gestopft und dann Profilbretter dran getackert. Insgesamt konnte man sich an mehreren Stellen sein Mittag mittels Fugen zwischen den Brettern kalt pusten lassen.
Danke im Vorraus für Euren Rat!
ich beschreibe mal unser Problem in sehr laienhaften Worten.
Wir sind gerade dabei unser Dachgeschoß auszubauen und machen das selber und zum ersten Mal (Kostengründe) sind aber nicht gänzlich unbedarft was Bautätigkeiten angeht.
Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte von 1993.
Im Moment bringen wir Rigips an Innenwände und Dachschräge/Decke an.
Jetzt habe ich per Zufall mal in die Außenecke gefasst, also wo Dachschräge auf Giebelmauer und Kniestock stößt und direkt ins Nasse gelangt.
Das selbe Spiel auch an der anderen Außenecke aber auch an der "Ecke" zum Nachbarhaus (siehe Doppelhaus, also Innenwand trifft nur auf Außenwand) und einmal in einer Ecke wo Sparren direkt auf Mauer aufliegt.
Das Problem ist mir klar. Der Taupunkt lieg an den stellen quasi innen.
Wir haben vorher die Sparren aufgedoppelt, mit 22cm Knauf gedämmt, zur Außenseite gibts noch 4cm Belüftungsebene.
Innen ist Knauf Dampfbremse, jeweils an Mauerwerk angeschlossen und wir haben uns sehr viel Zeit fürs abdichten genommen damit wir ja keine Probleme mit Schimmel irgendwann bekommen.
Unserer Meinung nach muß das Problem von und durch die Pfetten bzw durch entstandene Spalte kommen, das dort kalte Luft einströmen kann und das an dieser Stelle die Isolierung auch nichts hilft oder zuwenig ist .
Natürlich sind wir jetzt besorgt das es noch mehr solche Stellen geben könnte bzw wir fragen uns was jetzt das Mittel der Wahl ist um diese Stelle "gedämmt" zu bekommen.
Den Innenputz ein wenig entfernen dann den Bauschaumrüssel reinhalten und großzügig ausschäumen?
Ich schätze das der Versuch Dämmwolle in die Ritzen zu stopfen - sofern man überhaupt welche sieht die nicht zugeputzt wurden - auch nicht viel hilft.
Lieber von Außen per Leiter versuchen das ganze irgendwie zu schließen? Bei dem Schnee natürlich eine undankbare Aufgabe.
Sollte man auf jeden Fall die Dampfbremse an diesen Stellen erst mal wieder öffnen?
Bin gerade etwas frustriert über den Baustopp. Natürlich wäre es schlimmer wenn es unbemerkt geblieben wäre bei weniger kalten Temperaturen...
Der Vorbesitzer hatte übrigens nicht allzu großen wert auf Dichtigkeit gelegt und hat einfach Styropor zwischen die Sparren gestopft und dann Profilbretter dran getackert. Insgesamt konnte man sich an mehreren Stellen sein Mittag mittels Fugen zwischen den Brettern kalt pusten lassen.
Danke im Vorraus für Euren Rat!
Dachausbau, Sanierung, Wärmebrücken in Eckbereichen
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