Hallo, erstmal Lob für dieses Forum. Hier gibt es ja echt zu Allem ein Thema, auch zu meinem. :bierchen:
Bewohne ein Haus in Massivbauweise aus 1988. Das Dachgeschoss ist ausgebaut (Mit Teils Schrägen und Gaupe in den Zimmern) und der Wärme- Kaltübergang befindet sich in dessen Decke, d.h. der Dachstuhl selbst ist nicht gedämmt.
Jetzt hatten wir im Sommer einen ordentlichen Wespenschaden in der Gaupe, welche teils bei meiner Tochter im Zimmer befindlich ist. Die Viecher haben sich oberhalb der Dämmung (Glaswolle mit Alu- Verkleidung) ein tolles Nest gebaut und auch da rum genagt. Schließlich sind einige Tierchen ins Zimmer gelangt, durch kleine Spalte in der befindlichen Holzdecke. Unter dieser befindet sich eine Lattung, dann schon die Dämmung (keine Dampfbremse o.ä.) und schließlich die Nut/Federplatten des Dachbodens. Was zum Gaupendach nach der Dämmung kommt kann ich noch nicht sehen. Wir überlegen nun die Holzdecke neu zu machen, da zum einen dort in über 25 Jahren einige Löcher gebohrt/ geschlagen sind und diese darum nicht mehr schön aussieht und zum Anderen weil ich etwas Bedenken bezgl. der Dämmung habe. Es gibt vereinzelt Schlitze, und Tierchen sollten eigentlich nicht so einfach da rein kommen. Weiterhin sehe ich vielleicht beim Entfernen der Holzdecke auch Schlitze nach Außen innerhalb der Gaupe, die ich irgendwie verschließen könnte. Von da sind die Biester jedenfalls reingekommen.
Meine Frage ist, ob ich die vorhandene Dämmung erneuern sollte. Am Gaupendach bestimmt, da ich ja das Nest entfernen muss und bestimmt ist die Dämmung auch angeknabbert. Aber an der restlichen Decke auch und an der Gaupenseite? Ich weiß halt eben nicht wie lange eine Dämmung ihren Zweck erfüllt und ob sie irgendwann mal an Wirkung nachgibt. Vielleicht haben neue Dammstoffe auch eine bessere Wirkung?
Ich plane auch wie im renovierten Bad (da habe ich die alte Dämmung drin gelassen - hab mir wegen Zeitmangel keinen Kopf gemacht) eine Dampfbremse einzubauen. Dagegen sollte sehr wahrscheinlich nichts sprechen und dies erfüllt dann auch den heutigen Standard. Untersparrendämmung gibts ja auch noch. Ich frage mich eben wie ich es richtig mache, die Decke soll möglichst da 20 Jahre+ drin bleiben. :-)
Letzte Frage:
Oder macht eine zusätzliche Dämmung des Dachbodens Sinn? Ich glaube nicht, da ich evtl. nachher keinen ausreichenden Feuchtigkeitsaustausch mehr habe. Aber Fragen kostet erstmal nix. Den Dachstuhl brauche ich nicht zwingend dämmen, da oben ist es nicht hoch und es liegen nur ein paar Sachen, die ruhig kalt sein können.
Bewohne ein Haus in Massivbauweise aus 1988. Das Dachgeschoss ist ausgebaut (Mit Teils Schrägen und Gaupe in den Zimmern) und der Wärme- Kaltübergang befindet sich in dessen Decke, d.h. der Dachstuhl selbst ist nicht gedämmt.
Jetzt hatten wir im Sommer einen ordentlichen Wespenschaden in der Gaupe, welche teils bei meiner Tochter im Zimmer befindlich ist. Die Viecher haben sich oberhalb der Dämmung (Glaswolle mit Alu- Verkleidung) ein tolles Nest gebaut und auch da rum genagt. Schließlich sind einige Tierchen ins Zimmer gelangt, durch kleine Spalte in der befindlichen Holzdecke. Unter dieser befindet sich eine Lattung, dann schon die Dämmung (keine Dampfbremse o.ä.) und schließlich die Nut/Federplatten des Dachbodens. Was zum Gaupendach nach der Dämmung kommt kann ich noch nicht sehen. Wir überlegen nun die Holzdecke neu zu machen, da zum einen dort in über 25 Jahren einige Löcher gebohrt/ geschlagen sind und diese darum nicht mehr schön aussieht und zum Anderen weil ich etwas Bedenken bezgl. der Dämmung habe. Es gibt vereinzelt Schlitze, und Tierchen sollten eigentlich nicht so einfach da rein kommen. Weiterhin sehe ich vielleicht beim Entfernen der Holzdecke auch Schlitze nach Außen innerhalb der Gaupe, die ich irgendwie verschließen könnte. Von da sind die Biester jedenfalls reingekommen.
Meine Frage ist, ob ich die vorhandene Dämmung erneuern sollte. Am Gaupendach bestimmt, da ich ja das Nest entfernen muss und bestimmt ist die Dämmung auch angeknabbert. Aber an der restlichen Decke auch und an der Gaupenseite? Ich weiß halt eben nicht wie lange eine Dämmung ihren Zweck erfüllt und ob sie irgendwann mal an Wirkung nachgibt. Vielleicht haben neue Dammstoffe auch eine bessere Wirkung?
Ich plane auch wie im renovierten Bad (da habe ich die alte Dämmung drin gelassen - hab mir wegen Zeitmangel keinen Kopf gemacht) eine Dampfbremse einzubauen. Dagegen sollte sehr wahrscheinlich nichts sprechen und dies erfüllt dann auch den heutigen Standard. Untersparrendämmung gibts ja auch noch. Ich frage mich eben wie ich es richtig mache, die Decke soll möglichst da 20 Jahre+ drin bleiben. :-)
Letzte Frage:
Oder macht eine zusätzliche Dämmung des Dachbodens Sinn? Ich glaube nicht, da ich evtl. nachher keinen ausreichenden Feuchtigkeitsaustausch mehr habe. Aber Fragen kostet erstmal nix. Den Dachstuhl brauche ich nicht zwingend dämmen, da oben ist es nicht hoch und es liegen nur ein paar Sachen, die ruhig kalt sein können.
Dachdämmung erneuern
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