Hallo,
seit 2 Monaten habe ich Ärger mit Schimmel, der sich im kompletten Haus (Fertighaus Bj. 1993) verteilt hat.
Mit der langen Vorgeschichte (die ich schon unter "Baubiologie" schrieb) will ich niemand langweilen und komme auf den Punkt:
Ich fand vor etwab einem Monat eine Undichtigkeit, weshalb ich meine Versicherung kontaktierte. Wasser tropfte hinter dem Heizkessel auf die Bodenplatte.
Meine Versicherung schickte mir deren Kooperationsfirma vorbei, um zu trocknen. Es wurde aber nirgends im Randstreifen zwischen Estrich und Wand Feuchtigkeit festgestellt, die getrocknet werden müsste. Der Randbereich ist entsprechend des Baujahrs in meinem Haus gut gelüftet. Des weiteren habe ich nachgeholfen und für Luft unter der Scheuerleiste gesorgt.
Zwischenzeitlich habe ich in fast allen Zimmern den Schimmelgeruch, weswegen ich mir einen zerstörungsfreien Feuchtemesser mit einer Kugel gekauft habe. Auch ich stellte im Randstreifen lediglich 60% Feuchtigkeit fest. Daraufhin habe ich ein Loch (10cm x 10 cm) in den Estrich in der Mitte eines Zimmers gestemmt, denn an Trockenheit glaube ich nicht mehr. Das Messgerät zeigte hier jedoch noch 77 % Feuchtigkeit an.
Ich las, dass 77% Feuchte im Beton hoch wäre und das dieser Bereich für ein Schimmelpilzwachstum ausreichen würde. Deshalb bestellte ich die Firma ein weiteres mal zu mir und konfrontierte sie mit den Messergebnis. Deren Messgerät zeigte ebenfalls höhere Werte an, die der Mitarbeiter nicht nennen wollte, weil sie nicht korrekt ermittelt werden können. Das Loch wäre zu klein. Mein Vorschlag, dass ich das Loch vergrößere wurde mit der Begründung verworfen, dass in der Bodenplatte Metall das Messergebnis verfälscht.
Interessant ist, dass nach dieser Begründung nur in den Seitenstreifen (mit nur 60% Feuchte) kein Metall wäre. Also habe ich diese Begründung als unlogisch nicht akzeptiert. Daraufhin meinte der Mitarbeiter, er ist kein Sachverständiger und er kontaktiert den Schadenmanager.
Dabei ließ der Mitarbeiter im Raum stehen, ob der von mir mittels Video dokumentierte Tropfschaden überhaupt ursächlich wäre. Das ist ein interessantes Argument. Denn in den letzten Wochen suchte ich mein Haus bisher ergebnislos nach weiteren Quellen ab.
Wie sollte ich mich verhalten?
Mittlerweile reagiere ich sehr empfindlich auf den Schimmel. Bevor der Schimmel von meiner Frau wahrgenommen wird, reagiere ich bereits darauf. Meine mikroskopische Analyse deutet auf die Gattung Aspergillus hin.
Wie sollte ich am besten weiter vorgehen?
Vielen Dank für die Antworten im voraus!
Viele Grüße
Uwe
seit 2 Monaten habe ich Ärger mit Schimmel, der sich im kompletten Haus (Fertighaus Bj. 1993) verteilt hat.
Mit der langen Vorgeschichte (die ich schon unter "Baubiologie" schrieb) will ich niemand langweilen und komme auf den Punkt:
Ich fand vor etwab einem Monat eine Undichtigkeit, weshalb ich meine Versicherung kontaktierte. Wasser tropfte hinter dem Heizkessel auf die Bodenplatte.
Meine Versicherung schickte mir deren Kooperationsfirma vorbei, um zu trocknen. Es wurde aber nirgends im Randstreifen zwischen Estrich und Wand Feuchtigkeit festgestellt, die getrocknet werden müsste. Der Randbereich ist entsprechend des Baujahrs in meinem Haus gut gelüftet. Des weiteren habe ich nachgeholfen und für Luft unter der Scheuerleiste gesorgt.
Zwischenzeitlich habe ich in fast allen Zimmern den Schimmelgeruch, weswegen ich mir einen zerstörungsfreien Feuchtemesser mit einer Kugel gekauft habe. Auch ich stellte im Randstreifen lediglich 60% Feuchtigkeit fest. Daraufhin habe ich ein Loch (10cm x 10 cm) in den Estrich in der Mitte eines Zimmers gestemmt, denn an Trockenheit glaube ich nicht mehr. Das Messgerät zeigte hier jedoch noch 77 % Feuchtigkeit an.
Ich las, dass 77% Feuchte im Beton hoch wäre und das dieser Bereich für ein Schimmelpilzwachstum ausreichen würde. Deshalb bestellte ich die Firma ein weiteres mal zu mir und konfrontierte sie mit den Messergebnis. Deren Messgerät zeigte ebenfalls höhere Werte an, die der Mitarbeiter nicht nennen wollte, weil sie nicht korrekt ermittelt werden können. Das Loch wäre zu klein. Mein Vorschlag, dass ich das Loch vergrößere wurde mit der Begründung verworfen, dass in der Bodenplatte Metall das Messergebnis verfälscht.
Interessant ist, dass nach dieser Begründung nur in den Seitenstreifen (mit nur 60% Feuchte) kein Metall wäre. Also habe ich diese Begründung als unlogisch nicht akzeptiert. Daraufhin meinte der Mitarbeiter, er ist kein Sachverständiger und er kontaktiert den Schadenmanager.
Dabei ließ der Mitarbeiter im Raum stehen, ob der von mir mittels Video dokumentierte Tropfschaden überhaupt ursächlich wäre. Das ist ein interessantes Argument. Denn in den letzten Wochen suchte ich mein Haus bisher ergebnislos nach weiteren Quellen ab.
Wie sollte ich mich verhalten?
Mittlerweile reagiere ich sehr empfindlich auf den Schimmel. Bevor der Schimmel von meiner Frau wahrgenommen wird, reagiere ich bereits darauf. Meine mikroskopische Analyse deutet auf die Gattung Aspergillus hin.
Wie sollte ich am besten weiter vorgehen?
Vielen Dank für die Antworten im voraus!
Viele Grüße
Uwe
Ärger mit Versicherung und nasser Bodenplatte
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