Liebe Experten,
unser Bauträger hat unser Haus mit druckwasserdichte Kunststofflichtschächte von ACO ausgestattet und dabei die Entwässerung quer durch den Keller als Vorwandinstallation gemäß Foto verlegt. Die Entwässerungsleitung wurde durch die geschlossene Betonwanne geführt und wird mittels Pumpe wieder rausgebracht.
In der Baubeschreibung steht unter Entwässerung nur:
Schmutz- und Regenwasser werden an das öffentliche Kanalnetz der Stadt Mülheim an der Ruhr angeschlossen
(kurz: sem). Grundsätzlich erfolgt der Anschluss über separate Einzelanschlüsse. Sofern dies nicht möglich ist
erfolgt der Anschluss über eine gemeinschaftliche Sammelleitung.
Angeblich sei diese Maßnahme dem Bodengutachten geschuldet, welches uns nur in dem nachfolgenden Auszug vorliegt:
5.2 Regenwasser / Wasserranddrang
Die bindigen Schluffe weisen geringe hydraulische Durchlässigkeit auf, die eine gezielte Niederschlagsversickerung
behindern, zeitweiligen Aufstau von Niederschlagswasser jedoch begünstigen. Aus diesem Grund werden
erdberührte Wände gemäß DIN 18195-6 Abschnitt 9 "Ausführung von Abdichtungen gegen aufstauendes Sickerwasser"
abgedichtet. Alternativ können die Kellergeschosse in WU-Beton ausgeführt werden.
Wanddurchführungen (z.B. Versorgungsleitungen) werden entsprechend ausgebildet.
Bei den Kellerfenstern wird der Empfehlung des Bodengutachters gefolgt und druckwasserdichte Kellerlichtschächte
eingebaut.
In den zukünftigen Gartenflächen kann sich insbesondere in den ersten 1-2 Jahren nach Fertigstellung als Folge
von Starkregenereignissen ein temporärer Wassereinstau einstellen, der sich als Pfützenbildung beschreiben lässt.
Durch eine zeitnahe Raseneinsaat und Beet-Bepflanzung wird sich jedoch rasch eine natürliche Bioturbation
einstellen. Als Folge bildet sich eine gut durchlässige Oberbodenschicht aus, so dass sich die Pfützenbildung
ausschleicht.
Vorbemerkung in der Baubeschreibung
Die Raumbezeichnungen sind auf die Zeichnungen dieser Verkaufsunterlage (Maßstab 1:100) bezogen. In diesen
Zeichnungen sind ggf. nicht alle Installationsschächte und Vorwandinstallationen eingetragen. Konstruktiv bedingte
Maßabweichungen sind möglich. Die Häuser sind unterkellert. Der Keller ist teilausgebaut. Abweichungen von dieser Bau- und Leistungsbeschreibungsowie von den Planzeichnungen durch behördliche Auflagen oder aus technischen oder architektonischen
Gründen werden vorbehalten und stellen keine Wertminderung dar.
Die Fotos zeigen, dass ein Anschluss an das Regenrohr locker möglich wäre. Meine Frage ist, ob die umgesetzte Lösung dem heutigen Stand der Technik entspricht, zumal die Terrasse ein Gefälle von 2% aufweist und der Lichtschacht von einem Erker überdacht wird. Denn es kann doch nicht sein, dass man sich das Wasser selbst ins Haus holt, um es dann wieder raus zu pumpen.
Besten Dank!
unser Bauträger hat unser Haus mit druckwasserdichte Kunststofflichtschächte von ACO ausgestattet und dabei die Entwässerung quer durch den Keller als Vorwandinstallation gemäß Foto verlegt. Die Entwässerungsleitung wurde durch die geschlossene Betonwanne geführt und wird mittels Pumpe wieder rausgebracht.
In der Baubeschreibung steht unter Entwässerung nur:
Schmutz- und Regenwasser werden an das öffentliche Kanalnetz der Stadt Mülheim an der Ruhr angeschlossen
(kurz: sem). Grundsätzlich erfolgt der Anschluss über separate Einzelanschlüsse. Sofern dies nicht möglich ist
erfolgt der Anschluss über eine gemeinschaftliche Sammelleitung.
Angeblich sei diese Maßnahme dem Bodengutachten geschuldet, welches uns nur in dem nachfolgenden Auszug vorliegt:
5.2 Regenwasser / Wasserranddrang
Die bindigen Schluffe weisen geringe hydraulische Durchlässigkeit auf, die eine gezielte Niederschlagsversickerung
behindern, zeitweiligen Aufstau von Niederschlagswasser jedoch begünstigen. Aus diesem Grund werden
erdberührte Wände gemäß DIN 18195-6 Abschnitt 9 "Ausführung von Abdichtungen gegen aufstauendes Sickerwasser"
abgedichtet. Alternativ können die Kellergeschosse in WU-Beton ausgeführt werden.
Wanddurchführungen (z.B. Versorgungsleitungen) werden entsprechend ausgebildet.
Bei den Kellerfenstern wird der Empfehlung des Bodengutachters gefolgt und druckwasserdichte Kellerlichtschächte
eingebaut.
In den zukünftigen Gartenflächen kann sich insbesondere in den ersten 1-2 Jahren nach Fertigstellung als Folge
von Starkregenereignissen ein temporärer Wassereinstau einstellen, der sich als Pfützenbildung beschreiben lässt.
Durch eine zeitnahe Raseneinsaat und Beet-Bepflanzung wird sich jedoch rasch eine natürliche Bioturbation
einstellen. Als Folge bildet sich eine gut durchlässige Oberbodenschicht aus, so dass sich die Pfützenbildung
ausschleicht.
Vorbemerkung in der Baubeschreibung
Die Raumbezeichnungen sind auf die Zeichnungen dieser Verkaufsunterlage (Maßstab 1:100) bezogen. In diesen
Zeichnungen sind ggf. nicht alle Installationsschächte und Vorwandinstallationen eingetragen. Konstruktiv bedingte
Maßabweichungen sind möglich. Die Häuser sind unterkellert. Der Keller ist teilausgebaut. Abweichungen von dieser Bau- und Leistungsbeschreibungsowie von den Planzeichnungen durch behördliche Auflagen oder aus technischen oder architektonischen
Gründen werden vorbehalten und stellen keine Wertminderung dar.
Die Fotos zeigen, dass ein Anschluss an das Regenrohr locker möglich wäre. Meine Frage ist, ob die umgesetzte Lösung dem heutigen Stand der Technik entspricht, zumal die Terrasse ein Gefälle von 2% aufweist und der Lichtschacht von einem Erker überdacht wird. Denn es kann doch nicht sein, dass man sich das Wasser selbst ins Haus holt, um es dann wieder raus zu pumpen.
Besten Dank!
Lichtschacht Entwässerung quer durch den Keller???
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