Hallo zusammen,
Bei uns im Ort werden zur Zeit Rohre für ein Gasnetz verlegt. Die Gemeinde hat zuvor eine Umfrage gemacht, welche Haushalte überhaupt Interesse daran hätten. Ich habe damals pauschal zugesagt, um mir alle Möglichkeiten offenzuhalten.
Jetzt ist es so, daß von den Nachbarn wohl keiner einen Gasanschluß wollte, und nun liegt es an mir, ob die Straße bis zu meinem Haus aufgerissen und ein Rohr verlegt wird, oder eben nicht.
Der Gasversorger möchte pauschal 3200 Euro, inkl. Verlegung auf meinem Grundstück bis ins Haus, mit Öffnen und Verschließen der gepflasterten Einfahrt.
Ich habe bisher immer von etwa 2500 Euro gelesen. Aber da die Straße bis zu meinem Haus etwa 300m zusätzlich geöffnet werden müßte, wäre das immer noch als günstig anzusehen. Wenn das jetzt nicht passieren würde, wäre es in Zukunft wohl nicht mehr wirtschaftlich für mich zu bekommen...
Nun ist es so, daß mein Haus und die umliegenden etwa 20 Jahre alt sind.
Im Keller werkelt eine ebenso alte NT-Ölheizung mit untergebautem liegenden WW-Speicher von Wolf, für die ich noch 2 komplette Brenner und Anbauteile ergattern konnte, so daß ich auf jahre vermutlich keine Ersatzteile kaufen müßte, sollte etwas kaputtgehen.
Im Jahresmittel habe ich etwa 1250L-1350L Öl inkl. WW verbraucht, plus etwa 1,5 Ster Holz im Kaminofen, mit dem in der Übergangszeit ausschließlich geheiz wird.
Von dem Öl vebrauche ich im Schnitt 35L in den Sommermonaten nur für WW-Bereitung, wenn man das auf die 12 Monate einfach so runterbrechen kann, also etwa 400L für WW, 900L für Heizung.
Mein Haus hat etwa 115m² beheizte Fläche, Heizkörper, wird zur Zeit von 2 Personen gewohnt, sollen aber noch mehr werden ;-)
Nun muß ich mich entscheiden, was wegen des Gasanschlusses passieren soll.
Im Moment habe ich nichts davon, wäre aber in Zukunft flexibel, wenn der alte Öler mal doch nicht mehr reparabel wäre.
Fragen dazu:
Es gibt ja nun "modulierende" Öl-Brennwerter, allerdings wohl nur bis zu 1:3, minimal also etwa 5KW Leistung, oder alternativ 2-Stufen-Brenner. Läßt sich damit tatsächlich gegenüber meinem 17KW-NT-Kessel nennenswert was einsparen?
Die RL-Temp. liegt bei Auslegungstemp. wohl so bei 45°C
Der Ölverbrauch für WW ist mir eigentlich viel zu hoch, trotz Nachdämmung, bei Gasanlagen lese ich oft von 0,7m³ / Tag, bei meinem Bruder scheint es aber mit nebenstehendem Speicher nochmal deutlich drunter zu liegen.
Wie sähe es in Zukunft aus, wenn ein BW-Gerät (Öl oder Gas) im Keller steht, wie oft muß dann der Schorni messen? alle 3 Jahre?
Und noch ein möglicher Grund, der pro-Gasoption spricht: Ab nächstem Jahr sollen Tankanlagen / -räume prüfpflichtig sein, zumindest aus Versicherungsgründen sollte man sie dann wohl vorweisen können.
Wie meine Anlage nach 20 Jahren beurteilt würde, kann ich gar nicht einschätzen. Z.B. so ein Antiheberdingens habe ich nicht.
Es handelt sich um 2x 2000L Tanks, im Moment 2500L vorhanden.
Von daher hätte ich noch bis 2016 Zeit, bis ich mir Gedanken machen müßte, aber wg. den o.g. Punkten brennt es mir jetzt unter den Nägeln...
Wäre schön, wenn sich jemand dazu äußern möchte.
Ich tendiere im Moment zum Gasanschluß, "ärgere" mich aber auch ein wenig, daß ich dann alleine die Kosten trage, von denen auch die Nachbarn profitieren werden, wenn sie mal auf Gas umstellen sollten. Denn sie profitieren dann ja auch in einigen Jahren von der Option, die sie sonst nicht hätten...
Best Gruß
towika
Bei uns im Ort werden zur Zeit Rohre für ein Gasnetz verlegt. Die Gemeinde hat zuvor eine Umfrage gemacht, welche Haushalte überhaupt Interesse daran hätten. Ich habe damals pauschal zugesagt, um mir alle Möglichkeiten offenzuhalten.
Jetzt ist es so, daß von den Nachbarn wohl keiner einen Gasanschluß wollte, und nun liegt es an mir, ob die Straße bis zu meinem Haus aufgerissen und ein Rohr verlegt wird, oder eben nicht.
Der Gasversorger möchte pauschal 3200 Euro, inkl. Verlegung auf meinem Grundstück bis ins Haus, mit Öffnen und Verschließen der gepflasterten Einfahrt.
Ich habe bisher immer von etwa 2500 Euro gelesen. Aber da die Straße bis zu meinem Haus etwa 300m zusätzlich geöffnet werden müßte, wäre das immer noch als günstig anzusehen. Wenn das jetzt nicht passieren würde, wäre es in Zukunft wohl nicht mehr wirtschaftlich für mich zu bekommen...
Nun ist es so, daß mein Haus und die umliegenden etwa 20 Jahre alt sind.
Im Keller werkelt eine ebenso alte NT-Ölheizung mit untergebautem liegenden WW-Speicher von Wolf, für die ich noch 2 komplette Brenner und Anbauteile ergattern konnte, so daß ich auf jahre vermutlich keine Ersatzteile kaufen müßte, sollte etwas kaputtgehen.
Im Jahresmittel habe ich etwa 1250L-1350L Öl inkl. WW verbraucht, plus etwa 1,5 Ster Holz im Kaminofen, mit dem in der Übergangszeit ausschließlich geheiz wird.
Von dem Öl vebrauche ich im Schnitt 35L in den Sommermonaten nur für WW-Bereitung, wenn man das auf die 12 Monate einfach so runterbrechen kann, also etwa 400L für WW, 900L für Heizung.
Mein Haus hat etwa 115m² beheizte Fläche, Heizkörper, wird zur Zeit von 2 Personen gewohnt, sollen aber noch mehr werden ;-)
Nun muß ich mich entscheiden, was wegen des Gasanschlusses passieren soll.
Im Moment habe ich nichts davon, wäre aber in Zukunft flexibel, wenn der alte Öler mal doch nicht mehr reparabel wäre.
Fragen dazu:
Es gibt ja nun "modulierende" Öl-Brennwerter, allerdings wohl nur bis zu 1:3, minimal also etwa 5KW Leistung, oder alternativ 2-Stufen-Brenner. Läßt sich damit tatsächlich gegenüber meinem 17KW-NT-Kessel nennenswert was einsparen?
Die RL-Temp. liegt bei Auslegungstemp. wohl so bei 45°C
Der Ölverbrauch für WW ist mir eigentlich viel zu hoch, trotz Nachdämmung, bei Gasanlagen lese ich oft von 0,7m³ / Tag, bei meinem Bruder scheint es aber mit nebenstehendem Speicher nochmal deutlich drunter zu liegen.
Wie sähe es in Zukunft aus, wenn ein BW-Gerät (Öl oder Gas) im Keller steht, wie oft muß dann der Schorni messen? alle 3 Jahre?
Und noch ein möglicher Grund, der pro-Gasoption spricht: Ab nächstem Jahr sollen Tankanlagen / -räume prüfpflichtig sein, zumindest aus Versicherungsgründen sollte man sie dann wohl vorweisen können.
Wie meine Anlage nach 20 Jahren beurteilt würde, kann ich gar nicht einschätzen. Z.B. so ein Antiheberdingens habe ich nicht.
Es handelt sich um 2x 2000L Tanks, im Moment 2500L vorhanden.
Von daher hätte ich noch bis 2016 Zeit, bis ich mir Gedanken machen müßte, aber wg. den o.g. Punkten brennt es mir jetzt unter den Nägeln...
Wäre schön, wenn sich jemand dazu äußern möchte.
Ich tendiere im Moment zum Gasanschluß, "ärgere" mich aber auch ein wenig, daß ich dann alleine die Kosten trage, von denen auch die Nachbarn profitieren werden, wenn sie mal auf Gas umstellen sollten. Denn sie profitieren dann ja auch in einigen Jahren von der Option, die sie sonst nicht hätten...
Best Gruß
towika
Gasanschluß vorbeugend legen lassen? Oder auch in Zukunft bei Öl bleiben?
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