vendredi 19 mai 2017

Sockelabdichtung

Hallo zusammen,

wir haben ein Reihenhaus Bj. 1962 gekauft und sind zur Zeit mit dem Garten beschäftigt. Dabei ist aufgefallen, dass der Sockelputz auf der nicht unterkellerten Seite des Hauses, an der wir gerade arbeiten, nicht mehr intakt ist. Vermutlich ist er durch den direkten Kontakt mit dem Erdreich komplett durchfeuchtet worden.

Gleich vorweg: Mangels Fachkenntnisse möchte ich die Arbeiten an einen Handwerker vergeben. Aus der Vergangenheit weiß ich aber, dass man bei zwei Firmen drei unterschiedliche Meinungen darüber erhält, was in diesem Fall zu tun ist. Aus diesem Grunde würde ich hier gerne einmal die Frage stellen, wie man hier am besten vorgeht. Meine - wahrscheinlich laienhafte - Vorstellung wäre:

- alten Sockelputz entfernen
- Dichtschlämme auftragen zwischen Fundament-OK und UK der Klinker-Steine
- Auf Dichtschlämme Sockelputz bis 5 cm unter Gelände OK
- Sockelputz nochmals mit Dichtschlämme vor Feuchtigkeit schützen

Wäre das so korrekt? Ein Problem, das ich sehe ist, dass sich beim Entfernen des Sockelputzes ca. 1cm der KS-Steine ablöst, wahrscheinlich bedingt durch die jahrelange Durchfeuchtung. Muss das vor der Abdichtung wieder ausgeglichen werden? Wenn ja, wie?

So wie es sich für mich darstellt, gibt es zudem keine horizontale Abdichtung zwischen Fundament u. der KS-Steine (s. Zeichnung). Die erste Abdichtung ist erst nach der ersten Lage Klinker eingebracht. Wurde das damals evtl. so gemacht oder täusche ich mich da?

Reicht die Abdichtung des Sockels bis zur Oberkante des Streifenfundaments oder muss muss die Abdichtung auch an das Streifenfundament aufgebracht werden? Ich habe nämlich statische Bedenken, dass Fundament seitlich komplett freizulegen.

Zur Veranschaulichung habe ich eine - ebenfalls laienhafte - Zeichnung des Aufbaus der Außenwand angefügt.
Wandaufbau.jpg#

Danke vorweg!
Angehängte Grafiken


Sockelabdichtung

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire