Hallo zusammen,
ich stehe zur Zeit vor einem Neubauvorhaben mit einer Baugesellschaft, bei der es nun einen offenen Punkt bei den Elektroarbeiten gibt.
Die Bauleistungsbeschreibung der Baugesellschaft ist zwar gut, aber mir fehlen ein paar Sachen, die ich in Eigenleistung erbringen möchte.
Dazu zählen folgende Punkte:
- Netzwerkinstallation (da nach BLB im gesamten Haus nur drei Netzwerkdosen) und als Fachinformatiker gerne selbst gemacht
- BK / SAT-Installation (da in BLB nicht enthalten und mir vier Dosen mit Spiegel mit 1.800 EUR zu teuer waren), ebenso gerne selbst gemacht
- Ein paar Steckdosen und Wandauslässe (z.B. im Wohnzimmer für späteren Beamer, im Gesimskasten für Spots)
Im gesamten Haus sind nach aktueller Planung bei 153m² 50 Steckdosen vorgesehen und enthalten.
Die Baugesellschaft tut sich nun sehr schwer damit, dass ich die Elektroinstallation in Eigenleistung erweitere.
Problematisch ist dabei wohl die Haftung, da später nicht mehr nachvollziehbar ist, wer was gemacht hat.
Die Begründung kann ich zwar nachvollziehen, aber ich finde sie nicht wirklich gut.
Zudem habe ich dem Vertriebsmitarbeiter schon im ersten Gespräch gesagt, dass auch im Bereich Elektroinstallation Eigenleistungen erbracht werden.
Der Vertriebsmitarbeiter ist nun aber nicht der Kundenbetreuer für Bauvorhaben sondern eben nur im Vertrieb tätig - nunja.
Frage: Wie am besten vorgehen.
Mir schweben im Moment drei Ideen im Kopf:
1.) Es wird während der Rohbauphase genau dokumentiert, was durch die Baugesellschaft und was durch mich geleistet worden ist.
Wenn "meine" Steckdosen dann später nicht gehen ist das mein Problem.
Mir schwebt dazu eine Art Fotodokumentation vor.
2.) Die Eigenleistungen soweit vornehmen und die Kabel legen, aber noch nicht anschließen. Bei der Bauabnahme gilt dann das, was der Elektriker gemacht hat.
Wenn ich "meine" Steckdosen dann mit anschließe und es nicht funktioniert ist das wieder mein Problem.
Aus 2. und 3. ist sicherlich eine Kombination möglich.
3.) Die Baugesellschaft machen lassen und wenn der Bau abgenommen ist, dann die eigene Installation vornehmen.
Das ist sicherlich die schlechteste Option, da man verputze Wände etc. wieder aufmacht und der Estrich auch schon liegt - also extrem schwer.
Hat noch jemand eine gute weitere Idee?
Ich möchte der Baugesellschaft da eine Art Kompromiss vorschlagen und mich nicht mit einem "geht nicht" abspeisen lassen.
Dann noch eine allgemeine Frage:
Ist es wirklich problematisch, wenn ich z.B. Netzwerkkabel und SAT- / BK-Kabel mit in den Estrich lege?
Ich verstehe das Risiko da nicht so ganz.
PS: Vorschlag der Baugesellschaft war, die Elektroinstallation sonst komplett in Eigenleistung zu machen...
Danke und Gruß.
ich stehe zur Zeit vor einem Neubauvorhaben mit einer Baugesellschaft, bei der es nun einen offenen Punkt bei den Elektroarbeiten gibt.
Die Bauleistungsbeschreibung der Baugesellschaft ist zwar gut, aber mir fehlen ein paar Sachen, die ich in Eigenleistung erbringen möchte.
Dazu zählen folgende Punkte:
- Netzwerkinstallation (da nach BLB im gesamten Haus nur drei Netzwerkdosen) und als Fachinformatiker gerne selbst gemacht
- BK / SAT-Installation (da in BLB nicht enthalten und mir vier Dosen mit Spiegel mit 1.800 EUR zu teuer waren), ebenso gerne selbst gemacht
- Ein paar Steckdosen und Wandauslässe (z.B. im Wohnzimmer für späteren Beamer, im Gesimskasten für Spots)
Im gesamten Haus sind nach aktueller Planung bei 153m² 50 Steckdosen vorgesehen und enthalten.
Die Baugesellschaft tut sich nun sehr schwer damit, dass ich die Elektroinstallation in Eigenleistung erweitere.
Problematisch ist dabei wohl die Haftung, da später nicht mehr nachvollziehbar ist, wer was gemacht hat.
Die Begründung kann ich zwar nachvollziehen, aber ich finde sie nicht wirklich gut.
Zudem habe ich dem Vertriebsmitarbeiter schon im ersten Gespräch gesagt, dass auch im Bereich Elektroinstallation Eigenleistungen erbracht werden.
Der Vertriebsmitarbeiter ist nun aber nicht der Kundenbetreuer für Bauvorhaben sondern eben nur im Vertrieb tätig - nunja.
Frage: Wie am besten vorgehen.
Mir schweben im Moment drei Ideen im Kopf:
1.) Es wird während der Rohbauphase genau dokumentiert, was durch die Baugesellschaft und was durch mich geleistet worden ist.
Wenn "meine" Steckdosen dann später nicht gehen ist das mein Problem.
Mir schwebt dazu eine Art Fotodokumentation vor.
2.) Die Eigenleistungen soweit vornehmen und die Kabel legen, aber noch nicht anschließen. Bei der Bauabnahme gilt dann das, was der Elektriker gemacht hat.
Wenn ich "meine" Steckdosen dann mit anschließe und es nicht funktioniert ist das wieder mein Problem.
Aus 2. und 3. ist sicherlich eine Kombination möglich.
3.) Die Baugesellschaft machen lassen und wenn der Bau abgenommen ist, dann die eigene Installation vornehmen.
Das ist sicherlich die schlechteste Option, da man verputze Wände etc. wieder aufmacht und der Estrich auch schon liegt - also extrem schwer.
Hat noch jemand eine gute weitere Idee?
Ich möchte der Baugesellschaft da eine Art Kompromiss vorschlagen und mich nicht mit einem "geht nicht" abspeisen lassen.
Dann noch eine allgemeine Frage:
Ist es wirklich problematisch, wenn ich z.B. Netzwerkkabel und SAT- / BK-Kabel mit in den Estrich lege?
Ich verstehe das Risiko da nicht so ganz.
PS: Vorschlag der Baugesellschaft war, die Elektroinstallation sonst komplett in Eigenleistung zu machen...
Danke und Gruß.
Elektroarbeiten teilweise in Eigenleistung
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