vendredi 26 mai 2017

Telefon über Netzwerkkabel?

Hallo zusammen,

Ich beziehe bald eine Eigentumswohnung und habe eine Verständnisfrage zur bisher erfolgen Verkabelung der Daten-/Telefondosen:

Bei der Elektroplanung habe ich damals angegeben, dass in der Abstellkammer der Telefonanschluss installiert werden soll (genauer gesagt die TAE-Dose, weil der Hauptanschluss der Telekom wie für alle anderen Partien, vermutlich im Keller sein wird).

Im Wohnzimmer sollte hinter dem Fernseher eine Netzwerkdose installiert werden, die ich mit dem Router, der auch in der Abstellkammer direkt neben der Telefondose hängt, verbinde.

Nun sehe ich, dass der Elektriker sowohl von der Unterputzdose in der Abstellkammer als auch von der Unterputzdose im Wohnzimmer jeweils ein Netzwerkkabel verlegt hat.

Beide Kabel führen zum Stromkasten (Unterverteiler) in meiner Wohnung und hängen dort (noch) nicht angeschlossen rum. Ein Patchfeld im Stromverteiler gibt es nicht.

Meine Frage: Kann sich jemand vorstellen, warum das so verkabelt wurde und wie das später mal aussehen / funktionieren soll ?

Was ich noch im Stromkasten erkenne, ist ein 8-adriges Kabel. Auch noch nicht abgeschlossen.

Was ich vermute ist, dass vom Keller aus in jede Wohnung ein 8-adriges Kabel in den Stromkasten gezogen wird über das dann sowohl Telefon als auch die Türsprechanlage läuft.

Trotzdem ist es für mich als Laien nicht nachvollziehbar und verständlich.
Ist das Stand der Technik oder was denkt der Elektiker sich dabei.

Kann mir jemand mit Fachkenntnis unabhängig von meinem Elektriker weiterhelfen ?

Viele Grüße und Danke !

Peter


Telefon über Netzwerkkabel?

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