Hallo,
mir ist aufgefallen, dass sich unser Dach vor einiger Zeit gesetzt hat. Es muss sich allerdings schon beim Hausbau zugetragen haben.
Beim Hauskauf vor 2 Jahren wurde dieser "Mangel" nicht erwähnt. Das Haus ist eine Haushälfte - Baujahr 1996.
Hier im Wohngebiet sehen alle Haushälften so aus wie unsere und wurden damals nach dem Bau verkauft. Einige der Käufer haben die Haushälften dann vermietet - so wie unsere. Nun nach 20 Jahren sollte der Vermieter die Haushälfte aber verkaufen - und wir bekamen den Zuschlag.
Die Frage ist nun, ist es wirklich ein Mangel? Im Zimmer darunter oder im Mauerwerk sind keine Risse zu sehen und das Dach ist dicht.
Ich habe nur Angst, dass sich bei einem heftigen Sturm noch deutlich mehr setzt oder in 30 Jahren aufgrund von Materialermüdung.
Ich habe hier mal ein paar Bilder:
Um diesen Dachvorsprung handelt es sich.
Zu erkennen ist, dass die Dichtmasse sich vom Mauerwerk gelöst hat.
So sollte es eigentlich aussehen.
So sieht der "Träger" aus, auf denen die Dachbalken stehen.
Der Holzträger ist insgesamt mit 4 dicken Gewindestangen in den Steinen darunter verankert.
Wohl aber nicht weit genug, denn die Gewindestangen führen nicht bis zum darunter liegenden Betonsockel. Mit dem Ergebnis, dass sich vermutlich beim Legen der Dachpfannen, sich das Dach um bis zu 2 cm gesetzt hat.
Die anderen Dachbalken werden durch einen massiven Holzbalken getragen. Dort hat sich nichts gesetzt - siehe oben drittes Bild.
Hier ist nochmal deutlich die Schräglage zu erkennen. Der Holz-Betonträger wird soweit ich das überprüft habe von nichts gehalten. Dahinter ist nichts außer Mineralwolle.
Wie seht ihr die Situation, soll ich mir unbedingt einen Sachverständigen holen? Oder wird sich nun nach 21 Jahren da auch nichts mehr weiter setzen?
Welche Chancen hätte ich vor Gericht - btw. mit welchem Ergebnis könnte ich rechnen?
mir ist aufgefallen, dass sich unser Dach vor einiger Zeit gesetzt hat. Es muss sich allerdings schon beim Hausbau zugetragen haben.
Beim Hauskauf vor 2 Jahren wurde dieser "Mangel" nicht erwähnt. Das Haus ist eine Haushälfte - Baujahr 1996.
Hier im Wohngebiet sehen alle Haushälften so aus wie unsere und wurden damals nach dem Bau verkauft. Einige der Käufer haben die Haushälften dann vermietet - so wie unsere. Nun nach 20 Jahren sollte der Vermieter die Haushälfte aber verkaufen - und wir bekamen den Zuschlag.
Die Frage ist nun, ist es wirklich ein Mangel? Im Zimmer darunter oder im Mauerwerk sind keine Risse zu sehen und das Dach ist dicht.
Ich habe nur Angst, dass sich bei einem heftigen Sturm noch deutlich mehr setzt oder in 30 Jahren aufgrund von Materialermüdung.
Ich habe hier mal ein paar Bilder:
Um diesen Dachvorsprung handelt es sich.
Zu erkennen ist, dass die Dichtmasse sich vom Mauerwerk gelöst hat.
So sollte es eigentlich aussehen.
So sieht der "Träger" aus, auf denen die Dachbalken stehen.
Der Holzträger ist insgesamt mit 4 dicken Gewindestangen in den Steinen darunter verankert.
Wohl aber nicht weit genug, denn die Gewindestangen führen nicht bis zum darunter liegenden Betonsockel. Mit dem Ergebnis, dass sich vermutlich beim Legen der Dachpfannen, sich das Dach um bis zu 2 cm gesetzt hat.
Die anderen Dachbalken werden durch einen massiven Holzbalken getragen. Dort hat sich nichts gesetzt - siehe oben drittes Bild.
Hier ist nochmal deutlich die Schräglage zu erkennen. Der Holz-Betonträger wird soweit ich das überprüft habe von nichts gehalten. Dahinter ist nichts außer Mineralwolle.
Wie seht ihr die Situation, soll ich mir unbedingt einen Sachverständigen holen? Oder wird sich nun nach 21 Jahren da auch nichts mehr weiter setzen?
Welche Chancen hätte ich vor Gericht - btw. mit welchem Ergebnis könnte ich rechnen?
Dach hat sich zum Teil gesetzt
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