Moin zusammen...
kurze Einleitung/Vorstellung:shades:
nach einem verkorksten Bauträgerbau voller Mängel :mauer Ende der 90er haben wir in den letzten Jahren erfolglos versucht ein schönes altes Haus mit erhaltungswürdiger Substanz zum guten Preis an der See zu finden. Nun, was soll ich sagen...Fehlanzeige. Alles nass und Schrott für teuer Geld. :wow
Also wollen wir uns nun ein Grundstück kaufen und "auf alt getrimmt" aber nach neuen Standards bauen. Aus unseren Erfahrungen und Wünschen ergeben sich da natürlich optisch aber auch funktional bestimmte Anforderungen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob man alles so wird realisieren können.
Aufgrund der schlechten Erfahrung werde ich mich dieses mal peu a peu vor jedem Bauteil schlau machen.:think Nie wieder wollen wir uns auf tatsächliche oder selbsternannte Experten verlassen, die direkt am Bau beteiligt sind. Erst recht nicht, wenn man unter Zeitdruck ist und am Ende der Pfusch eingebaut und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
Da hilft nur eins: rechtzeitig (heißt: Jahre vorher) jedes Bauteil verstehen und durchgehen, selber vorplanen und erst wenn man alles halbwegs begriffen hat mit dem (Vor)Entwurf zum Architekten.
Daher werde ich wohl in der nächsten Zeit leider einige Fragen stellen müssen.
Mein Ziel ist ein einwandfreier Bau, der günstigstenfalls durch geschickte Planung und Eigenleistung sogar noch Sparpotential bietet.
Fangen wir heute mit den ersten Fragen zum Thema Bodenplatte an:
Wir wollen ohne Keller bauen. Also braucht es für die Bodenplatte eine Frostschutzschürze. Gleichzeitig würde ich gerne schon bei der Bodenplatte die erste Eigenleistung erbringen, denn zu oft habe ich gesehen, dass schon dort der Pfusch beginnt (kein verknüppern der Bewehrung, Fugenbleche bei WW-Kellern nicht verschweisst, keine Sauberkeitsschicht, keine Folie, betonieren bei Minusgraden oder im Hochsommer ohne Abdeckung usw. usw.)
Meine laienhafte Vorstellung zum Thema Bodenplatte ist: wenn das Planum vom Erdbauer bereitet und die Sauberkeitsschicht eingebracht und das Schnurgerüst eingemessen ist kann es ja keine so große Kunst sein die Dämmung (in diesem Fall Jackodur Atlas) nebst Folie einzubringen, die Bewehrung nach Statik einzulegen und dann den Beton vom Betonwerk abzurufen. Das Glätten stelle ich mir da noch als die Größte Herausforderung vor. Insbesondere ist das nach meiner Beobachtung keine allzu harte Knochenarbeit und man "schafft" ordentlich was bei relativ wenig Arbeitseinsatz.
Mein Plan ist eigentlich auf das Jackodur ATLAS System zurückzugreifen. Schaut sich für mich einfach als ne saubere und einfach zu verarbeitende Geschichte an. Vorausgesetzt der Vermesser hat alles richtig eingemessen, kann das ja keine so große Kunst sein, oder?
Aber wie sieht das mit der Frostschürze unter der Bodenplatte bei so einem System aus? Bzw. wie sieht das überhaupt bei der Kombination Bodenplatte/Frostschürze aus? Alles in einem Arbeitsgang? Oder erst die Frostschürze und dann die Bodenplatte? Frostschürze bewehrt oder ohne?
Apropos Bewehrung in der Bodenplatte: nur verknüppert oder besser verschweissen?
Dämmstoffdicken unter der Bodenplatte zum erreichen der neuen EnEV?
Welches Material für Sauberkeitsschicht? FSS 0/32 oder Schaumglasschotter, oder???
Vielen lieben Dank für die geduldigen Antworten schon mal im Voraus!
kurze Einleitung/Vorstellung:shades:
nach einem verkorksten Bauträgerbau voller Mängel :mauer Ende der 90er haben wir in den letzten Jahren erfolglos versucht ein schönes altes Haus mit erhaltungswürdiger Substanz zum guten Preis an der See zu finden. Nun, was soll ich sagen...Fehlanzeige. Alles nass und Schrott für teuer Geld. :wow
Also wollen wir uns nun ein Grundstück kaufen und "auf alt getrimmt" aber nach neuen Standards bauen. Aus unseren Erfahrungen und Wünschen ergeben sich da natürlich optisch aber auch funktional bestimmte Anforderungen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob man alles so wird realisieren können.
Aufgrund der schlechten Erfahrung werde ich mich dieses mal peu a peu vor jedem Bauteil schlau machen.:think Nie wieder wollen wir uns auf tatsächliche oder selbsternannte Experten verlassen, die direkt am Bau beteiligt sind. Erst recht nicht, wenn man unter Zeitdruck ist und am Ende der Pfusch eingebaut und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
Da hilft nur eins: rechtzeitig (heißt: Jahre vorher) jedes Bauteil verstehen und durchgehen, selber vorplanen und erst wenn man alles halbwegs begriffen hat mit dem (Vor)Entwurf zum Architekten.
Daher werde ich wohl in der nächsten Zeit leider einige Fragen stellen müssen.
Mein Ziel ist ein einwandfreier Bau, der günstigstenfalls durch geschickte Planung und Eigenleistung sogar noch Sparpotential bietet.
Fangen wir heute mit den ersten Fragen zum Thema Bodenplatte an:
Wir wollen ohne Keller bauen. Also braucht es für die Bodenplatte eine Frostschutzschürze. Gleichzeitig würde ich gerne schon bei der Bodenplatte die erste Eigenleistung erbringen, denn zu oft habe ich gesehen, dass schon dort der Pfusch beginnt (kein verknüppern der Bewehrung, Fugenbleche bei WW-Kellern nicht verschweisst, keine Sauberkeitsschicht, keine Folie, betonieren bei Minusgraden oder im Hochsommer ohne Abdeckung usw. usw.)
Meine laienhafte Vorstellung zum Thema Bodenplatte ist: wenn das Planum vom Erdbauer bereitet und die Sauberkeitsschicht eingebracht und das Schnurgerüst eingemessen ist kann es ja keine so große Kunst sein die Dämmung (in diesem Fall Jackodur Atlas) nebst Folie einzubringen, die Bewehrung nach Statik einzulegen und dann den Beton vom Betonwerk abzurufen. Das Glätten stelle ich mir da noch als die Größte Herausforderung vor. Insbesondere ist das nach meiner Beobachtung keine allzu harte Knochenarbeit und man "schafft" ordentlich was bei relativ wenig Arbeitseinsatz.
Mein Plan ist eigentlich auf das Jackodur ATLAS System zurückzugreifen. Schaut sich für mich einfach als ne saubere und einfach zu verarbeitende Geschichte an. Vorausgesetzt der Vermesser hat alles richtig eingemessen, kann das ja keine so große Kunst sein, oder?
Aber wie sieht das mit der Frostschürze unter der Bodenplatte bei so einem System aus? Bzw. wie sieht das überhaupt bei der Kombination Bodenplatte/Frostschürze aus? Alles in einem Arbeitsgang? Oder erst die Frostschürze und dann die Bodenplatte? Frostschürze bewehrt oder ohne?
Apropos Bewehrung in der Bodenplatte: nur verknüppert oder besser verschweissen?
Dämmstoffdicken unter der Bodenplatte zum erreichen der neuen EnEV?
Welches Material für Sauberkeitsschicht? FSS 0/32 oder Schaumglasschotter, oder???
Vielen lieben Dank für die geduldigen Antworten schon mal im Voraus!
Neubau ohne Keller - wenn die Bodenplatte mit der Frostschürze....
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