dimanche 5 juin 2016

Beton-Kellerwand (Bj53) von innen abdichten-Bohrlochinjektion/Verkieselung sinnvoll?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit Feuchtigkeit an unserer Kellerwand (Siedlungshaus Ba.Wü. Baujahr 1953). Wenn es (stärker) regnet wird die Wand im Sockelbereich feucht. Die Feuchtigkeit wandert dann auch auf dem Fussboden ca. 30cm in den Raum ! Es ist aber kein stehendes Wasser zu sehen.
Zum Aufbau: die Wand besteht aus Beton ( Ortbeton / Stampfbeton !?? -> siehe Bilder) und wurde mit etwas sehr sandenden Verputzt . Dazu kommt noch, dass der Vorbesitzer in den letzten 50/60 Jahren mehrfach mit unterschiedlichen Farben / Farbtypen gestrichen hat.
Der Boden selbst besteht aus Lehm, auf den vor Jahren offensichtlich sehr dilettantisch ein Estrich aufgebracht wurde ( Estrich hat Stärken von 3mm bis 40mm).
WP_20160604_17_33_28_Pro.jpgWP_20160604_17_36_35_Pro.jpgWP_20160604_17_36_05_Pro.jpg

Wie zu sehen, habe ich schon ringsum den Estich aufgestemmt. Weiter würde ich nun eine hohlkehlenartige Nut am Wand-/Sohlenanschluss mit einer mineralischen Dichtschlämme ( PCI Barraseal - habe ich vorrätig) anbringen, anschließend eine Folie einbringen und ca. 50mm neuen Estrich einbauen. (Der Raum soll als Lager und für Lebensmittel genutzt werden -> unbeheizt, Hauptsache trocken)
Bin ich soweit auf dem richtigen Dampfer ?
Um die Wand im Sockelbereich abzudichten dachte ich an eine drucklose Injektion mit einem Verkieselungsmittel ( z.B. Kiesol...evtl. 2-reihig) bin mir nur nicht sicher, ob dies bei einer solchen Betonwand mit doch sehr großen Hohlräumen funktioniert? Eine Aussenabdichtung kommt wegen der darüberliegenden fertigen Terasse und aus finanz. Sicht leider nicht in Frage.

Den Rest der Wand würde ich dann mit einem Sanierputz und Kalkfarbe fertigstellen.

Grüsse
Sash


Beton-Kellerwand (Bj53) von innen abdichten-Bohrlochinjektion/Verkieselung sinnvoll?

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