lundi 1 juin 2015

Sturzhöhen zu gering - wie aufwendig ist das Versetzen der Stürze?

Tach zusammen,

Ich bin aktuell Bauherr für das zukünftige Heim von meiner Familie und mir. Einen Bauleiter kann ich mir leider nicht leisten, daher muss ich mich überall immer ein bisschen einarbeiten - so wie hier:

Am Wochenende habe ich festgestellt, dass unsere Maurer im (Wohn-)Keller statt 2,135m nur 2,01m Sturzhöhe (ab OKFF) verbaut haben, obwohl im Plan steht, das alle Türöffnungen eben 2,135m hoch sein sollen. Jetzt verstehe ich auch, warum der Polier so interessiert gefragt hat, ob ich auch die Stürze ausgemessen hätte, als ich die Wände vermessen habe...

Ich wüste jetzt gern, bevor ich in die Diskussion einsteige, mit welchem Schaden für den Bauunternehmer ich es hier zu tun habe. Sechs Stürze sind in tragenden Wänden, zwei nicht.

Meine Vorstellung vom Ablauf wäre laienhaft so:
- (vorhandene) Doka mit Balken parallel zur Öffnung setzen
- halbe Steine oberhalb des Sturzes herausmeißeln oder zerstören
- Sturz lösen, anheben, mit halben Steinen und Mörtel unterfüttern
- aushärten lassen (reicht ein Tag?)
- Doka entfernen

Die Dauer der obigen Tätigkeiten kann ich nur schwer einschätzen - daher eben auch, wie hoch die Kosten sind. Was meint ihr?

Am Freitag könnte ich ggf. mit auf den Bau - zumindest für das Kaputthauen reicht es handwerklich auch bei mir, wenn die Dokas gesetzt sind und die Stürze von einem der Maurer passend wieder eingesetzt werden. Müsste ich ja wahrscheinlich nicht, aber wenn das zum Frieden beiträgt...

Gruß,
Frank


Sturzhöhen zu gering - wie aufwendig ist das Versetzen der Stürze?

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire