Hallo zusammen,
ich bin fleißiger Mitleser des Forums und derzeit auf der Suche nach einem neuen Zuhause für meine kleine Tochter, meine Frau und mich. Ich schreib diese Geschichte mal unter Sonstiges rein, da ich nicht genau weiß in welche Rubrik das am Besten passt (bitte bei Bedarf verschieben).
Vorweg gleich die Aussage, dass wir uns auf keinen Fall auf die unten beschriebene Geschichte einlassen werden, da mir bewusst ist dass das Vorgehen nicht legal ist und auch erhebliche Risiken für uns als Käufer birgt.
Aber von Anfang an:
Wir haben bei unsere momentanen Suche nach einem EFH in einer Nachbargemeinde die Anzeige über einen Neubau gefunden, welcher bis Ende des Jahres fertiggestellt wird und dann komplett (Einfamilienhaus mit Garage und Außenanlagen) zu einem Festpreis verkauft wird. In diesem neu erschlossenen Neubaugebiet wurde mehrere fast gleiche Einfamilienhäuser und Bungalows seit September letzten Jahres erbaut, Errichter ist eine Wohnungsbaugesellgschaft - bei einem eigenen Hausbau ist nach meiner Einschätzung der Preis nicht zu schaffen. Beim konkreten Objekt handelt es sich um das letzte EFH, welches dieses Jahr noch gebaut wird, alle anderen sind laut Aussage des Maklers bereits verkauft. Wir konnten auch bereits zwei der erbauten Häuser besichtigen.
Man muss dazu sagen, dass das Haus in einer idealen Lage in Bezug auf unsere Arbeitsstellen liegt. Desweiteren findet man derzeit kaum passende Bestandsimmobilien, ein eigener Neubau kommt aktuell aus Kostengründen für uns nicht in Frage. Dieses Haus würde als ideal zu uns passen, die Finanzierung ist auch bereits gesichert.
Beim letzten Gespräch mit dem Makler und dem Chef der Wohnungsbaugesellschaft wurde uns folgendes vorgeschlagen, wenn wir das Haus kaufen wollen:
Uns ist bewusst, dass durch diese Nebenabreden zum einen der Kaufvertrag ungültig wird, als dass es auch eine Hinterziehung der Grunderwerbssteuer ist. Der Verkäufer will das Geld wohl dazu nutzen, um die Baufirmen schwarz zu bezahlen. Außerdem hätten wir auch keine Sicherheit, dass das Geld nicht irgendwo verschwindet.
Wir haben für uns auf jeden Fall die Entscheidung getroffen, dass wir auf dieses Angebot auf keinen Fall eingehen werden - entweder die Abwicklung und Geldzahlungen ganz regulär über den Notar oder gar nicht.
Was uns etwas wundert, ist dass zumindest das Vorgehen mit der Anzahlung wohl auch schon bei den anderen Hauskäufern durchgezogen wurde. Gibt es wirklich Leute, die so naiv 15.000 überweisen? Außerdem wundert uns dass der Makler hier mitspielt - ich schätze insgesamt das Risiko recht hoch ein, wenn Verkäufer und Makler an jemanden geraten, der sie bei diesem Geschäft verpfeift.
Müssen wir uns jetzt darauf einstellen, dass uns das regelmäßig passiert, oder sind das nur einzelne schwarze Schafe? Über ähnliche Erfahrungen würde ich mich auf jeden Fall freuen.
ich bin fleißiger Mitleser des Forums und derzeit auf der Suche nach einem neuen Zuhause für meine kleine Tochter, meine Frau und mich. Ich schreib diese Geschichte mal unter Sonstiges rein, da ich nicht genau weiß in welche Rubrik das am Besten passt (bitte bei Bedarf verschieben).
Vorweg gleich die Aussage, dass wir uns auf keinen Fall auf die unten beschriebene Geschichte einlassen werden, da mir bewusst ist dass das Vorgehen nicht legal ist und auch erhebliche Risiken für uns als Käufer birgt.
Aber von Anfang an:
Wir haben bei unsere momentanen Suche nach einem EFH in einer Nachbargemeinde die Anzeige über einen Neubau gefunden, welcher bis Ende des Jahres fertiggestellt wird und dann komplett (Einfamilienhaus mit Garage und Außenanlagen) zu einem Festpreis verkauft wird. In diesem neu erschlossenen Neubaugebiet wurde mehrere fast gleiche Einfamilienhäuser und Bungalows seit September letzten Jahres erbaut, Errichter ist eine Wohnungsbaugesellgschaft - bei einem eigenen Hausbau ist nach meiner Einschätzung der Preis nicht zu schaffen. Beim konkreten Objekt handelt es sich um das letzte EFH, welches dieses Jahr noch gebaut wird, alle anderen sind laut Aussage des Maklers bereits verkauft. Wir konnten auch bereits zwei der erbauten Häuser besichtigen.
Man muss dazu sagen, dass das Haus in einer idealen Lage in Bezug auf unsere Arbeitsstellen liegt. Desweiteren findet man derzeit kaum passende Bestandsimmobilien, ein eigener Neubau kommt aktuell aus Kostengründen für uns nicht in Frage. Dieses Haus würde als ideal zu uns passen, die Finanzierung ist auch bereits gesichert.
Beim letzten Gespräch mit dem Makler und dem Chef der Wohnungsbaugesellschaft wurde uns folgendes vorgeschlagen, wenn wir das Haus kaufen wollen:
- Um uns das Haus zu reservieren, sollen wir eine Anzahlung in Höhe von 15.000 an die Wohnungsbaugesellschaft leisten, welche dann mit dem Hauspreis verrechnet wird
- Beim Notartermin soll der Kaufpreis um 30.000 geringer angegeben werden, dieses Geld soll unter der Hand fließen.
Uns ist bewusst, dass durch diese Nebenabreden zum einen der Kaufvertrag ungültig wird, als dass es auch eine Hinterziehung der Grunderwerbssteuer ist. Der Verkäufer will das Geld wohl dazu nutzen, um die Baufirmen schwarz zu bezahlen. Außerdem hätten wir auch keine Sicherheit, dass das Geld nicht irgendwo verschwindet.
Wir haben für uns auf jeden Fall die Entscheidung getroffen, dass wir auf dieses Angebot auf keinen Fall eingehen werden - entweder die Abwicklung und Geldzahlungen ganz regulär über den Notar oder gar nicht.
Was uns etwas wundert, ist dass zumindest das Vorgehen mit der Anzahlung wohl auch schon bei den anderen Hauskäufern durchgezogen wurde. Gibt es wirklich Leute, die so naiv 15.000 überweisen? Außerdem wundert uns dass der Makler hier mitspielt - ich schätze insgesamt das Risiko recht hoch ein, wenn Verkäufer und Makler an jemanden geraten, der sie bei diesem Geschäft verpfeift.
Müssen wir uns jetzt darauf einstellen, dass uns das regelmäßig passiert, oder sind das nur einzelne schwarze Schafe? Über ähnliche Erfahrungen würde ich mich auf jeden Fall freuen.
Erster Versuch eines Hauskaufs - sind die alle korrupt?
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