Hallo,
ich saniere das Dachgeschoss in einem altem Haus, dessen Bodenaufbau auf eine Mischung aus Dübeldecke und Balkendecke ist. Ein Teil der Decke ist wohl später erst errichtet worden.
Das sieht so aus: http://ift.tt/1ulW7Fu
Ziel ist es alles auf ein Niveau zu bringen und größtenteils einen Vollholzboden/Vollholzdielen zu verlegen bzw. im Bad evtl. Fliesen und in der Küche evtl. Laminat.
Ursprünglich hätte ich gerne eine Dämmschüttung ausbringen lassen, darauf Trittschalldämmplatten und einen Estrich mit FBH. Dann wäre der Fall erledigt gewesen, sofern es im Bereich der normalen Balkendecke überhaupt möglich gewesen wäre. Allerdings hat uns der Zimmerer/Statiker abgeraten einen Fußbodenaufbau mit 150kg/m2 auf die Decke zu klatschen. Das ginge nur wenn man die Fußpfetten erneuert, einen darauf gelagerten Fehlboden einzieht.
Deshalb rudern wir zurück und suchen nach einer Lösung leichteren Lösung. Trittschall ist nicht so ein großes Problem, weil darunter vermutlich auch in den kommenden Jahren immer nur Familienmitglieder leben werden.
Gefragt sind:
- Installationsebene
- Trittschalldämmung so gut es eben geht
- Relativ leichter Aufbau (max. 75kg/m2)
- Höhe so, dass entweder die oberste Treppenstufe noch passt (ist derzeit mit altem Boden 6 cm niedriger) oder eine weitere hinzukommt, sieht so aus: http://pho.to/7NQ06/5x
Der derzeitige Plan wäre die alte Schüttung bzw., dort wo er noch liegt, den alten 40 mm Vollholzboden zu belassen und mit einer Lattung auf dem jeweiligen Untergrund ein Niveau herzustellen. Ich konnte mich bisher jedoch nicht 100% mit der Lösung anfreunden.
Vor allem im Bad, da war der Aufbau nämlich bereits so: Es wurden auf die nivellierte Unterkonstruktion aus 5x8-Latten V100-Platten verlegt, fest verschraubt und zusätzlich an den Stößen vernagelt, trotzdem sind die Fliesen gesprungen (scheinbar trotz Flexkleber) und es war unmöglich eine Waschmaschine aufzustellen, hat total gewummert.
Der mir vorgeschlagene Plan sieht so aus:
- Lagerhölzer auf Schüttung bzw. 5x8 Lattung auf bestehendem Holzboden/Balken nivelliert mit Rauspund und Unterleghölzern
- Kokosfaser Trittschalldämmstreifen
- Schüttung
- Diffusionsoffene Folie, damit zwischen den Dielen keine Schüttung durch den Pumpeffekt austritt
- Dielenboden bzw. im Bad Trockenestrichplatten und in der Küche evtl. OSB-Platten
Gibt es dazu praktikable Alternativen? Oder: Wie kann ich sicherstellen:
- Dass es mit der obersten Stufe hinhaut?
- Ich im Bad keine gesprungenen Fliesen mehr bekomme?
- Ich eine im Bad eine Waschmaschine aufstellen kann?
Holzfaserdämmplatten statt einer Schüttung, allerdings fürchte ich, dass nur eine Schüttung oder Mineralwolle (für meinen Geschmack zu leicht) als Lückenfüller hinhauen kann, weil der jeweilige Untergrund doch zu unterschiedlich ist.
Bin für alles was finanzierbar ist offen und würde mich über eure Ideen sehr freuen!
- Alexander
ich saniere das Dachgeschoss in einem altem Haus, dessen Bodenaufbau auf eine Mischung aus Dübeldecke und Balkendecke ist. Ein Teil der Decke ist wohl später erst errichtet worden.
Das sieht so aus: http://ift.tt/1ulW7Fu
Ziel ist es alles auf ein Niveau zu bringen und größtenteils einen Vollholzboden/Vollholzdielen zu verlegen bzw. im Bad evtl. Fliesen und in der Küche evtl. Laminat.
Ursprünglich hätte ich gerne eine Dämmschüttung ausbringen lassen, darauf Trittschalldämmplatten und einen Estrich mit FBH. Dann wäre der Fall erledigt gewesen, sofern es im Bereich der normalen Balkendecke überhaupt möglich gewesen wäre. Allerdings hat uns der Zimmerer/Statiker abgeraten einen Fußbodenaufbau mit 150kg/m2 auf die Decke zu klatschen. Das ginge nur wenn man die Fußpfetten erneuert, einen darauf gelagerten Fehlboden einzieht.
Deshalb rudern wir zurück und suchen nach einer Lösung leichteren Lösung. Trittschall ist nicht so ein großes Problem, weil darunter vermutlich auch in den kommenden Jahren immer nur Familienmitglieder leben werden.
Gefragt sind:
- Installationsebene
- Trittschalldämmung so gut es eben geht
- Relativ leichter Aufbau (max. 75kg/m2)
- Höhe so, dass entweder die oberste Treppenstufe noch passt (ist derzeit mit altem Boden 6 cm niedriger) oder eine weitere hinzukommt, sieht so aus: http://pho.to/7NQ06/5x
Der derzeitige Plan wäre die alte Schüttung bzw., dort wo er noch liegt, den alten 40 mm Vollholzboden zu belassen und mit einer Lattung auf dem jeweiligen Untergrund ein Niveau herzustellen. Ich konnte mich bisher jedoch nicht 100% mit der Lösung anfreunden.
Vor allem im Bad, da war der Aufbau nämlich bereits so: Es wurden auf die nivellierte Unterkonstruktion aus 5x8-Latten V100-Platten verlegt, fest verschraubt und zusätzlich an den Stößen vernagelt, trotzdem sind die Fliesen gesprungen (scheinbar trotz Flexkleber) und es war unmöglich eine Waschmaschine aufzustellen, hat total gewummert.
Der mir vorgeschlagene Plan sieht so aus:
- Lagerhölzer auf Schüttung bzw. 5x8 Lattung auf bestehendem Holzboden/Balken nivelliert mit Rauspund und Unterleghölzern
- Kokosfaser Trittschalldämmstreifen
- Schüttung
- Diffusionsoffene Folie, damit zwischen den Dielen keine Schüttung durch den Pumpeffekt austritt
- Dielenboden bzw. im Bad Trockenestrichplatten und in der Küche evtl. OSB-Platten
Gibt es dazu praktikable Alternativen? Oder: Wie kann ich sicherstellen:
- Dass es mit der obersten Stufe hinhaut?
- Ich im Bad keine gesprungenen Fliesen mehr bekomme?
- Ich eine im Bad eine Waschmaschine aufstellen kann?
Holzfaserdämmplatten statt einer Schüttung, allerdings fürchte ich, dass nur eine Schüttung oder Mineralwolle (für meinen Geschmack zu leicht) als Lückenfüller hinhauen kann, weil der jeweilige Untergrund doch zu unterschiedlich ist.
Bin für alles was finanzierbar ist offen und würde mich über eure Ideen sehr freuen!
- Alexander
Bodenaufbau auf ungleichem Gelände aus Balken und Dübeldecke
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