Hallo zusammen,
wir haben vor gut 4 Monaten ein Grundstück in einem neu erschlossenen Baugebiet gekauft.
Direkt am Grundstück geht eine provisorische Baustraße entlang. "Gut" dachten wir uns... ist ja nur eine Baustraße... die kommt später ja wieder weg und die richtige Straße wird wohl in einer Höhe mit dem Gelände erstellt.
Nun hat man uns aber mitgeteilt, dass der bereits gesetzte Randstein die später fertige Straßenhöhe anzeigt. Dummerweise liegt dieser Stein (samt der dazugehörigen Baustraße) gut einen halben Meter oberhalb des umgebenden Geländes. Entsprechend wird auch die spätere fertige Straße auf der gleichen Höhe liegen wie die Baustraße jetzt. Ich habe heute mit der Stadt gesprochen, wie das denn gedacht sei... man eierte erst etwas herum und gab dann zu verstehen, dass das auch aufgefallen wäre und man überlegt hätte die Grundstücke bis auf Straßenniveau aufzuschütten. ABER man wäre dann davon weggerückt, da sich dann ja diejenigen, die mit Keller bauen wollen beschweren würden, dass die dann nochmal einen halben Meter tiefer graben müssten.
Ich frage mich nun, ob ich einfach Pech habe und mich selber darum kümmern muss, mein Grundstück der Straßenhöhe anzupassen. Bei 540m² wären dass immerhin 270m³ Erde die ich benötigen würde. Vom fachgerechten Einbau mal ganz zu schweigen... Das ganze würde uns nicht nur zeitlich ziemlich zurückwerfen (eigentlich sollte es in 2 Wochen mit der Bodenplatte losgehen) sondern natürlich auch ein nicht zu verachtendes Loch in die Finanzierungskasse reißen.
Weiß jemand wie hier die rechtliche Grundlage ist? In den Höhenangaben des unbebauten Baulandes (auf Grundlage dessen wir letztendlich auch den Kaufvertrag unterschrieben haben) war die Straße nicht als erhöht dargestellt... Muss ich nun auf eigene Kosten mein Grundstück der Straßenhöhe anpassen oder muss sich auch die Stadt an Vorgaben bezüglich der Höhe der Straße zum umgebenden Gelände halten?
Danke und Gruß
Torsten
wir haben vor gut 4 Monaten ein Grundstück in einem neu erschlossenen Baugebiet gekauft.
Direkt am Grundstück geht eine provisorische Baustraße entlang. "Gut" dachten wir uns... ist ja nur eine Baustraße... die kommt später ja wieder weg und die richtige Straße wird wohl in einer Höhe mit dem Gelände erstellt.
Nun hat man uns aber mitgeteilt, dass der bereits gesetzte Randstein die später fertige Straßenhöhe anzeigt. Dummerweise liegt dieser Stein (samt der dazugehörigen Baustraße) gut einen halben Meter oberhalb des umgebenden Geländes. Entsprechend wird auch die spätere fertige Straße auf der gleichen Höhe liegen wie die Baustraße jetzt. Ich habe heute mit der Stadt gesprochen, wie das denn gedacht sei... man eierte erst etwas herum und gab dann zu verstehen, dass das auch aufgefallen wäre und man überlegt hätte die Grundstücke bis auf Straßenniveau aufzuschütten. ABER man wäre dann davon weggerückt, da sich dann ja diejenigen, die mit Keller bauen wollen beschweren würden, dass die dann nochmal einen halben Meter tiefer graben müssten.
Ich frage mich nun, ob ich einfach Pech habe und mich selber darum kümmern muss, mein Grundstück der Straßenhöhe anzupassen. Bei 540m² wären dass immerhin 270m³ Erde die ich benötigen würde. Vom fachgerechten Einbau mal ganz zu schweigen... Das ganze würde uns nicht nur zeitlich ziemlich zurückwerfen (eigentlich sollte es in 2 Wochen mit der Bodenplatte losgehen) sondern natürlich auch ein nicht zu verachtendes Loch in die Finanzierungskasse reißen.
Weiß jemand wie hier die rechtliche Grundlage ist? In den Höhenangaben des unbebauten Baulandes (auf Grundlage dessen wir letztendlich auch den Kaufvertrag unterschrieben haben) war die Straße nicht als erhöht dargestellt... Muss ich nun auf eigene Kosten mein Grundstück der Straßenhöhe anpassen oder muss sich auch die Stadt an Vorgaben bezüglich der Höhe der Straße zum umgebenden Gelände halten?
Danke und Gruß
Torsten
Straße 0,5m höher als angrenzende Grundstücke - Planungsfehler der Stadt??
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