Hallo zusammen,
ich schreibe Euch in der Hoffnung, Hinweise, Denkanstöße oder Handlungsempfehlungen zu bekommen, wie ich mit einem (zunehmendem) Wassereintrittsproblem im Keller meines Hauses Baujahr '66 nach Starkregen weiter umgehen soll (was zuerst machen etc.) bzw. welche verschiedenen Handlungsoptionen es gibt, dieses zu beheben.
Kurz zu den Rahmenbedingungen:
Haus Baujahr 66 ist in Hanglage gebaut, steht "in erster Reihe" zum Berg. Haus steht auf Streifenfundamenten, es ist keine durchgehende Bodenplatte vorhanden (BP wurden in den Räumen nachträglich eingebaut), Außenwände des Kellers sind aus Stampfbeton, die Innenwände d. Kellers gemauert aus Ziegelsteinen. Drainage ums Haus ist keine vorhanden. Ferner ist in allen Kellerräumen (bis auf einen) auf der jew. Bodenplatte d. Raumes ein Estrichboden eingebaut. Im Heizungsraum fehlt dieser jedoch , folglich liegt der Raum ca. 6 cm tiefer als die anderen Kellerräume, dort steht auch die Heizung.
Die Situation:
(Nur) nach länger anhaltenden Starkregen habe ich im Heizungsraum erheblichen Wassereintritt im Sockelbereich an Außen- und auch Innenwänden d. Raumes (ca. 3cm tiefe "Pfützenbildung"), und habe den Eindruck, dass es langsam aber stetig nach jedem Regen mehr Wasser wird.... Das Wasser kommt dabei an verschiedenen Stellen aus dem Wand-Bodenanschluß im Sockelbereich. Mein Feuchtigkeitsmesser zeigt auf der Bodenplatte d. Heizungsraums einen gemessenen Wert von rd. 85 (Skala 0-100), ein ähnlich hoher Wert ist auch in den anderen Kellerräumen auf dem Estrich gemessen vorhanden (pendelt dort zw. 65-80). Eine Horizontalsperre an den Innenwänden scheint im Sockelbereich ca 30cm oberhalb BP vorhanden.
Meine Vermutung:
Da der Wassereintritt nur nach länger anhaltendem Starkregen auftritt, vermute ich als Ursache "aufstauendes Sickerwasser", welches (zeitversetzt) den Berg runter kommt und sich an meinem Haus aufstaut, da es nicht schnell genug abfließen kann und sich folglich den Weg ins Haus sucht.
Meine Gedanken der Ursachenbehebung:
Neben den verschiedenen Möglickeiten einer Innenabdichtung (Schlämmen, Bänder, Injektionen etc.) überlege ich, ob nicht (zusätzlich) ein 3m tiefer Sicker-/ Kontrollschacht mit eingebauter Schmutzwasserpumpe direkt neben meinem Keller (liegt 2,50m tief) dazu beitragen könnte, das Sickerwasser gar nicht erst von unten gegen meine Bodenplatten drücken zu lassen.
Was meint Ihr ? Habt Ihr Erfahrung mit so etwas ? Bin über Euer Feedback sehr dankbar, da ich aktuell etwas ratlos bin !
PS: Ein Kellertrockenlegefachmann hatte vorgeschlagen, die Außenwände d. Kellers gg. die Bodenplatte(n) abzudichten (Sprich Estrich entfernen wo vorhanden und dort eine entsprechende Abdichtung gg. die Bodenplatte(n) vorzunehmen. Reicht das denn ?! Ich meine, der Auslöser würde dann ja weiterhin bestehen, nur würde sich dann meiner Meinung nach das Wasser einen anderen Weg ins Haus bzw. in den Keller suchen...
ich schreibe Euch in der Hoffnung, Hinweise, Denkanstöße oder Handlungsempfehlungen zu bekommen, wie ich mit einem (zunehmendem) Wassereintrittsproblem im Keller meines Hauses Baujahr '66 nach Starkregen weiter umgehen soll (was zuerst machen etc.) bzw. welche verschiedenen Handlungsoptionen es gibt, dieses zu beheben.
Kurz zu den Rahmenbedingungen:
Haus Baujahr 66 ist in Hanglage gebaut, steht "in erster Reihe" zum Berg. Haus steht auf Streifenfundamenten, es ist keine durchgehende Bodenplatte vorhanden (BP wurden in den Räumen nachträglich eingebaut), Außenwände des Kellers sind aus Stampfbeton, die Innenwände d. Kellers gemauert aus Ziegelsteinen. Drainage ums Haus ist keine vorhanden. Ferner ist in allen Kellerräumen (bis auf einen) auf der jew. Bodenplatte d. Raumes ein Estrichboden eingebaut. Im Heizungsraum fehlt dieser jedoch , folglich liegt der Raum ca. 6 cm tiefer als die anderen Kellerräume, dort steht auch die Heizung.
Die Situation:
(Nur) nach länger anhaltenden Starkregen habe ich im Heizungsraum erheblichen Wassereintritt im Sockelbereich an Außen- und auch Innenwänden d. Raumes (ca. 3cm tiefe "Pfützenbildung"), und habe den Eindruck, dass es langsam aber stetig nach jedem Regen mehr Wasser wird.... Das Wasser kommt dabei an verschiedenen Stellen aus dem Wand-Bodenanschluß im Sockelbereich. Mein Feuchtigkeitsmesser zeigt auf der Bodenplatte d. Heizungsraums einen gemessenen Wert von rd. 85 (Skala 0-100), ein ähnlich hoher Wert ist auch in den anderen Kellerräumen auf dem Estrich gemessen vorhanden (pendelt dort zw. 65-80). Eine Horizontalsperre an den Innenwänden scheint im Sockelbereich ca 30cm oberhalb BP vorhanden.
Meine Vermutung:
Da der Wassereintritt nur nach länger anhaltendem Starkregen auftritt, vermute ich als Ursache "aufstauendes Sickerwasser", welches (zeitversetzt) den Berg runter kommt und sich an meinem Haus aufstaut, da es nicht schnell genug abfließen kann und sich folglich den Weg ins Haus sucht.
Meine Gedanken der Ursachenbehebung:
Neben den verschiedenen Möglickeiten einer Innenabdichtung (Schlämmen, Bänder, Injektionen etc.) überlege ich, ob nicht (zusätzlich) ein 3m tiefer Sicker-/ Kontrollschacht mit eingebauter Schmutzwasserpumpe direkt neben meinem Keller (liegt 2,50m tief) dazu beitragen könnte, das Sickerwasser gar nicht erst von unten gegen meine Bodenplatten drücken zu lassen.
Was meint Ihr ? Habt Ihr Erfahrung mit so etwas ? Bin über Euer Feedback sehr dankbar, da ich aktuell etwas ratlos bin !
PS: Ein Kellertrockenlegefachmann hatte vorgeschlagen, die Außenwände d. Kellers gg. die Bodenplatte(n) abzudichten (Sprich Estrich entfernen wo vorhanden und dort eine entsprechende Abdichtung gg. die Bodenplatte(n) vorzunehmen. Reicht das denn ?! Ich meine, der Auslöser würde dann ja weiterhin bestehen, nur würde sich dann meiner Meinung nach das Wasser einen anderen Weg ins Haus bzw. in den Keller suchen...
Wassereintritt in Keller nach Starkregen - Lösungsmöglichkeiten ???
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