Liebes Forum,
Wir leben in einem RMH aus den 60er Jahren. Nach der Entfernung eines defekten Asbestzement-Lüftungskanals besteht ein Loch in der Kelleraußenwand. Der Lüftungskanal war waagerecht von einem Kellerlichtschacht etwa 50-60cm parallel zur Hauswand in einem Abstand von etwa 10cm geführt und ging dann mit einem 90Grad Knick durch die Kellerwand in das Gebäude wo er unterhalb der Kellerdecke eintrat und bis in den Heizungsraum führte, um dort die Zuluft für eine vormals installierte Heizung zu liefern (inzwischen ist eine umgebungsluftabhängige Brennwerttherme installiert). Die Entfernung des asbesthaltigen Kanals ist durch ein zertifiziertes Unternehmen durchgeführt worden. Jetzt sind wir zwar den Asbestzement los, allerdings klafft dort, wo der Kanal in den Keller eingetreten ist, nun ein Loch mit einer Breite von 17cm (Breite) x 18cm (Höhe). Außenmauerwerk dort: Hochlochziegel, 2 reihig gemauert mit einer Wandstärke von 24cm.
Ein Bild der Öffnung. Anmerkung: Das Bild ist von der Forumsoftware leider um 270 Grad gedreht worden und liegt jetzt auf der linken Seite. DSC01433.jpg
Meine Fragen nun:
1. Wie schließe ich das Loch nun halbwegs fachgerecht von innen? Von außen komme ich nicht dran, da die Stelle genau unter dem Eingangspodest aus Waschbeton liegt. Ein befreundeter Handwerker riet mir, die Öffnung im Mauerwerk von innen mittels Brunnenschaum zu verschließen und den letzten Teil zuzuputzen. Ich halte das - als Laie - für sehr pfuschig und wollte eigentlich die Öffnung so gut es geht von innen aus mit Hochlochziegeln zumauern und die Randbereiche mit Quellmörtel halbwegs abzudichten. Sodann wollte ich versuchen, mittels eines langen Arms vom anderen Schachtende aus etwas Bitumenschicht an die neu eingebrachten Steine zu pinseln, werde aber höchstwahrscheinlich die neugemauerte Wandstelle nur lückenhaft decken können, da alles sehr eng und über den 90 Grad Knick nur mit einem langen Pinsel zu erreichen ist.
Mit sehr viel Feuchtigkeit rechne ich nicht, in den Schacht fällt etwas Erdreich, das aber auch nach längerem Regen noch recht trocken erscheint (der Bereich wird ja auch vom Eingangspodest überdeckt, seitlich besteht allerdings nur eine Überdeckung von wenigen cm).
Gibt es bessere Ideen, die mit vertretbarem Aufwand realisiert werden können?
2. Was mache ich mit dem Rest des Schachtes, in dem der Lüftungskanal lag. Ganz offen lassen? Eingang mit Mörtel verschließen und Rest offen lassen? Kies reinstopfen und mit Mörtel verschließen?
Vielen Dank und freundliche Grüße,
Johannes
Wir leben in einem RMH aus den 60er Jahren. Nach der Entfernung eines defekten Asbestzement-Lüftungskanals besteht ein Loch in der Kelleraußenwand. Der Lüftungskanal war waagerecht von einem Kellerlichtschacht etwa 50-60cm parallel zur Hauswand in einem Abstand von etwa 10cm geführt und ging dann mit einem 90Grad Knick durch die Kellerwand in das Gebäude wo er unterhalb der Kellerdecke eintrat und bis in den Heizungsraum führte, um dort die Zuluft für eine vormals installierte Heizung zu liefern (inzwischen ist eine umgebungsluftabhängige Brennwerttherme installiert). Die Entfernung des asbesthaltigen Kanals ist durch ein zertifiziertes Unternehmen durchgeführt worden. Jetzt sind wir zwar den Asbestzement los, allerdings klafft dort, wo der Kanal in den Keller eingetreten ist, nun ein Loch mit einer Breite von 17cm (Breite) x 18cm (Höhe). Außenmauerwerk dort: Hochlochziegel, 2 reihig gemauert mit einer Wandstärke von 24cm.
Ein Bild der Öffnung. Anmerkung: Das Bild ist von der Forumsoftware leider um 270 Grad gedreht worden und liegt jetzt auf der linken Seite. DSC01433.jpg
Meine Fragen nun:
1. Wie schließe ich das Loch nun halbwegs fachgerecht von innen? Von außen komme ich nicht dran, da die Stelle genau unter dem Eingangspodest aus Waschbeton liegt. Ein befreundeter Handwerker riet mir, die Öffnung im Mauerwerk von innen mittels Brunnenschaum zu verschließen und den letzten Teil zuzuputzen. Ich halte das - als Laie - für sehr pfuschig und wollte eigentlich die Öffnung so gut es geht von innen aus mit Hochlochziegeln zumauern und die Randbereiche mit Quellmörtel halbwegs abzudichten. Sodann wollte ich versuchen, mittels eines langen Arms vom anderen Schachtende aus etwas Bitumenschicht an die neu eingebrachten Steine zu pinseln, werde aber höchstwahrscheinlich die neugemauerte Wandstelle nur lückenhaft decken können, da alles sehr eng und über den 90 Grad Knick nur mit einem langen Pinsel zu erreichen ist.
Mit sehr viel Feuchtigkeit rechne ich nicht, in den Schacht fällt etwas Erdreich, das aber auch nach längerem Regen noch recht trocken erscheint (der Bereich wird ja auch vom Eingangspodest überdeckt, seitlich besteht allerdings nur eine Überdeckung von wenigen cm).
Gibt es bessere Ideen, die mit vertretbarem Aufwand realisiert werden können?
2. Was mache ich mit dem Rest des Schachtes, in dem der Lüftungskanal lag. Ganz offen lassen? Eingang mit Mörtel verschließen und Rest offen lassen? Kies reinstopfen und mit Mörtel verschließen?
Vielen Dank und freundliche Grüße,
Johannes
Öffnung in Kelleraußenwand schließen (von innen)
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