Am Wochenende bei einer Fortbildung und gestern bei einer Abnahme wurde ich wieder mit einem meiner Lieblingsthemen konfrontiert: Gefälle bei Holzterrassen.
Nahezu alle WPC-Hersteller geben vor, die Dielen mit Längsgefälle zu verlegen, einige Holzhändler für Massivhölzer ebenfalls. Eine entsprechende Norm "a.R.d.T." kenne ich bisher nicht. Ich kenne auch einen Schadensfall einer mehrere hundert Quadratmeter großen, gefällelos verlegten und nach 5 Jahren in Teilen deutlich angefaulten Lärchenterrasse. In diesem Wissen bemängle ich gefällelos verlegte Holzflächen und plane diese selbst immer nur mit Gefälle und riffellos.
Zu meiner Verblüffung meinten am Wochenende bei einer Fortbildung für Sachverständige die meisten der anwesenden Kollegen, dass Holzterrassen selbstverständlich bestimmungsgemäß immer gefällelos gebaut würden, schon allein wegen der Tische und Getränkegläser. Und bezüglich der Alterung sei doch klar, dass auch Terrassen aus Robinie oder Douglasie nicht viel länger leben würden.
In der DIN 68800 aus 2012 finde ich dazu keine Vorgabe.
1. Ist die Regelausführung ohne Gefälle mit kurzer Lebensdauer auch hier die Mehrheitsmeinu
2. Kennt doch jemand eine anerkannte Regel der Technik hierzu?
3. Wenn wir schon dabei sind: Gibt es bei Terrassen einen zwischen stirnseitig gestossenen Hölzern zwingend erforderlichen Mindestabstand um vertikale Kapillaren zu verhindern? Auch hier ist nur eine a.R.d.T. gesucht, denn das Quellmaß kann ich werkstoffabhängig selbst errechnen.
Nahezu alle WPC-Hersteller geben vor, die Dielen mit Längsgefälle zu verlegen, einige Holzhändler für Massivhölzer ebenfalls. Eine entsprechende Norm "a.R.d.T." kenne ich bisher nicht. Ich kenne auch einen Schadensfall einer mehrere hundert Quadratmeter großen, gefällelos verlegten und nach 5 Jahren in Teilen deutlich angefaulten Lärchenterrasse. In diesem Wissen bemängle ich gefällelos verlegte Holzflächen und plane diese selbst immer nur mit Gefälle und riffellos.
Zu meiner Verblüffung meinten am Wochenende bei einer Fortbildung für Sachverständige die meisten der anwesenden Kollegen, dass Holzterrassen selbstverständlich bestimmungsgemäß immer gefällelos gebaut würden, schon allein wegen der Tische und Getränkegläser. Und bezüglich der Alterung sei doch klar, dass auch Terrassen aus Robinie oder Douglasie nicht viel länger leben würden.
In der DIN 68800 aus 2012 finde ich dazu keine Vorgabe.
1. Ist die Regelausführung ohne Gefälle mit kurzer Lebensdauer auch hier die Mehrheitsmeinu
2. Kennt doch jemand eine anerkannte Regel der Technik hierzu?
3. Wenn wir schon dabei sind: Gibt es bei Terrassen einen zwischen stirnseitig gestossenen Hölzern zwingend erforderlichen Mindestabstand um vertikale Kapillaren zu verhindern? Auch hier ist nur eine a.R.d.T. gesucht, denn das Quellmaß kann ich werkstoffabhängig selbst errechnen.
Mindestneigung Holzterrassen auf Dächern / Balkonen?
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