Hallo,
wir wollen einen schon mehrfach umgebauten Kellerraum neu gestalten. Ursprünglich eine Garage, ist der Raum schon seit etlichen Jahren beheizt, an der Wand zum Erdreich hin Gipskarton-verkleidet. In der früheren Toröffnung war ein (schlechtes) 5m breites Fenster auf nachträglich eingesetztem Ziegelmauerwerk (24-26cm stark). Dieses haben wir nun durch ein erheblich kleineres Kunststofffenster (Uw~1.0) ersetzt und die Lücke mit Ytong (24 cm) zumauern lassen. Oberhalb des Fensters besteht der Sturz aus einer Stahlbetonplatte, die außen an der Oberseite gut isoliert ist, nach vorne hin aber nur verputzt. Die Decke ist mit Gipskarton abgehängt. Um das ganze noch etwas komplizierter zu machen, springt die neue Ytong-Wand leider stellenweise 1-2 cm hinter die alten Bauteile zurück, da diese in unterschiedlichen Dicken ausgeführt waren. Außen ist schon neu verputzt. -
Nun stehe ich vor der Frage, wie ich die sehr unterschiedlichen Mauerabschnitte -- unten Ziegel, Mitte Ytong, oben Beton -- sinnvoll innen verkleide. Der Raum ist weiterhin beheizt, wird als Wellnessraum aber auch erhöhter Feuchtigkeit ausgesetzt, ein Abluftrohr ist vorhanden. Bislang gab es keine Feuchtigkeitsprobleme, auch wenn sich der Betonsturz immer recht kalt anfühlt.
-- die einfache Variante: mit Gipskarton verblenden und hoffen, dass der Beton nicht zu sehr die Feuchtigkeit ansaugt, wenn ein gewisser Luftaustausch noch gegeben ist? (Bringt der grüne Karton dann Vorteile?)
-- die schwierigere: Die Wand einschließlich der diversen Tiefenunterschiede vollflächig einheitlich verputzen (womit dann am besten?), damit aber die Kälteunterschiede bestehen lassen und hoffen, dass Heizung + Lüftung ausreichen
-- die wärmere: zuvor mit Styrodur o.ä. einen Ausgleich der verschiedenen Ebenen herstellen und dann verkleiden oder verputzen? Es wäre aber schwierig, eine vollflächige Verklebung auf dem Beton zu erreichen, so daß eine gewisse Hinterlüftung wohl nicht auszuschließen ist
-- die komplexe: den Tiefenausgleich mit Kalkzementputz herstellen und dann vollflächig mit Klimaplatten verkleiden? Damit könnte (so meine Idee) die gefährlich kalte Ecke an der Betonplatte oben entschärft und Schimmel auch bei nur sporadischer Heizung vermieden werden. Ist aber doch ziemlich aufwendig, da wüßte ich doch vorher gerne, ob es sich lohnt.
Für eine vollständige Dampfsperre sehe ich wenig Chancen, da ich nicht auch noch die anderen Wände + Decke sanieren möchte. Wie gesagt, bislang funktionierte der Raum erstaunlicherweise gut.
Freue mich über jede Hilfe!
Danke,
Cl.
wir wollen einen schon mehrfach umgebauten Kellerraum neu gestalten. Ursprünglich eine Garage, ist der Raum schon seit etlichen Jahren beheizt, an der Wand zum Erdreich hin Gipskarton-verkleidet. In der früheren Toröffnung war ein (schlechtes) 5m breites Fenster auf nachträglich eingesetztem Ziegelmauerwerk (24-26cm stark). Dieses haben wir nun durch ein erheblich kleineres Kunststofffenster (Uw~1.0) ersetzt und die Lücke mit Ytong (24 cm) zumauern lassen. Oberhalb des Fensters besteht der Sturz aus einer Stahlbetonplatte, die außen an der Oberseite gut isoliert ist, nach vorne hin aber nur verputzt. Die Decke ist mit Gipskarton abgehängt. Um das ganze noch etwas komplizierter zu machen, springt die neue Ytong-Wand leider stellenweise 1-2 cm hinter die alten Bauteile zurück, da diese in unterschiedlichen Dicken ausgeführt waren. Außen ist schon neu verputzt. -
Nun stehe ich vor der Frage, wie ich die sehr unterschiedlichen Mauerabschnitte -- unten Ziegel, Mitte Ytong, oben Beton -- sinnvoll innen verkleide. Der Raum ist weiterhin beheizt, wird als Wellnessraum aber auch erhöhter Feuchtigkeit ausgesetzt, ein Abluftrohr ist vorhanden. Bislang gab es keine Feuchtigkeitsprobleme, auch wenn sich der Betonsturz immer recht kalt anfühlt.
-- die einfache Variante: mit Gipskarton verblenden und hoffen, dass der Beton nicht zu sehr die Feuchtigkeit ansaugt, wenn ein gewisser Luftaustausch noch gegeben ist? (Bringt der grüne Karton dann Vorteile?)
-- die schwierigere: Die Wand einschließlich der diversen Tiefenunterschiede vollflächig einheitlich verputzen (womit dann am besten?), damit aber die Kälteunterschiede bestehen lassen und hoffen, dass Heizung + Lüftung ausreichen
-- die wärmere: zuvor mit Styrodur o.ä. einen Ausgleich der verschiedenen Ebenen herstellen und dann verkleiden oder verputzen? Es wäre aber schwierig, eine vollflächige Verklebung auf dem Beton zu erreichen, so daß eine gewisse Hinterlüftung wohl nicht auszuschließen ist
-- die komplexe: den Tiefenausgleich mit Kalkzementputz herstellen und dann vollflächig mit Klimaplatten verkleiden? Damit könnte (so meine Idee) die gefährlich kalte Ecke an der Betonplatte oben entschärft und Schimmel auch bei nur sporadischer Heizung vermieden werden. Ist aber doch ziemlich aufwendig, da wüßte ich doch vorher gerne, ob es sich lohnt.
Für eine vollständige Dampfsperre sehe ich wenig Chancen, da ich nicht auch noch die anderen Wände + Decke sanieren möchte. Wie gesagt, bislang funktionierte der Raum erstaunlicherweise gut.
Freue mich über jede Hilfe!
Danke,
Cl.
neue Wand in altem Mauerwerk: wie innen verkleiden?
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