lundi 23 mars 2015

Resthof (1917) soll saniert werden

Liebe Forumsmitglieder,



wir werden in der nächsten Woche einen Resthof aus 1917 (Wiederaufbau nach Brand) erwerben und wollen diverse Sanierungsmaßnahmen durchführen. An erster Stelle steht der Wohntrakt (EG und OG). Die Aussenwände sind komplett gemauert (ohne Fachwerk) und mit relativ vielen, großen Fenstern versehen (alte Maueröffnungen mit Fenstern aus den 90ern). Die Aussenwände sind im EG "2 Steine" dick (ca. 400 mm) und im OG "1,5 Steine" dick (ca. 300 mm). Innen ist ein Putz aufgetragen. Die Materialien der Steine (Ziegel oder Klinker?) und des Putz sind mit noch nicht bekannt.



Wir wollen im ersten Schritt eine geeignete Innendämmung und neue Holzfenster/-türen realiseren, bei denen die U-Werte sinnvoll aufeinander abgestimmt sein sollen. Die Innendämmung soll auf der Innenseite mit naturbo-Lehmbauplatten (mit und ohne Heizungsleitungen) und einem Lehmfeinputz abgeschlossen werden. Der sinnvolle Aufbau zwischen den Lehmputzplatten und dem Aussenmauerwerk fehlt jedoch noch komplett.



Über ein Online-U-Wert-Programm ( www.u-wert.de ) habe ich versucht, Wandaufbauten zu simulieren. Leider berücksichtigt dieses Programm aber nicht die kapillaren Eigenschaften von Baumaterialien wird gibt mir - egal was ich innen einbaue - katastrophale Hinweise auf die Kondensatbildung zwischen Mauerwerk und Innendämmung.



Wer hat Ideen und Vorschläge, wie der sinnvolle Aufbau einer solchen Innendämmung aussehen kann?



fragt JayC





Resthof (1917) soll saniert werden

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