vendredi 27 mars 2015

Dachdämmung bei Altbau

Hallo,



ich habe ein Problem, dass sich auch nach durchstöbern des Forums nicht gelöst hat.



Folgendes, ich habe ein Haus gekauft. Bj. 1965. Das DG wurde schon beim Bau ausgebaut. Folgender Aufbau: Dachziegel, Konterlattung, Lattung, Dachpappe, Holzschalung, Sparren.

Es waren noch Heraklithplatten und Putz verbaut, das hab ich aber weggerissen, da ich das komplette DG dämmen möchte. Die Kniestöcke sind komplett zu. Siehe Fotos.



Nun möchte ich in ca. 3/4 des DG´s 180mm Glaswolle 032 verlegen und im Rest 220mm Glaswolle 032. Im 180er Bereich möchte ich noch eine zusätzliche gedämmte Geschoßdecke an den Zangen anbringen. Im 220er Bereich gehe ich mit Rigips bis zum First hoch und lasse die Zangen auf Sicht. Dies nur zum Verständnis warum 180 und 220 mm.



Ich hab mich jetzt mal "schlau" gemacht, sofern man das nennen kann, wobei "verwirrt" wohl das treffendere Wort wäre. Jeder sagt etwas anderes.



Der eine sagt hinterlüften, der andere sagt, braucht man nicht.



Soweit ich das jetzt überblicke, bzw. als Laie überblicken kann, sage ich, auf jeden Fall hinterlüften. Falls ich hiermit falsch liege, sagt mir das bitte.



Nun mein Problem: Ich möchte ca. 2 - 3 cm hinterlüften. Die Öffnungen oben am First sind kein Problem, hab einen Zimmerer, der mir das macht. Mein Problem sind die Einlässe am Kniestock. Wie auf den Bildern zu sehen ist, sind diese komplett zu. Hab da mal mit einem langen Bohrer durchgebohrt und es sind ca. 20 cm Mauerdicke zwischen den Sparren, wobei das keine Mauer ist, sondern zugemörtelt wurde.



Reicht es für die Hinterlüftung, wenn ich mit einem 30er Kronenbohrer von aussen nach innen 3 Löcher pro Sparrenfeld am oberen Rand entlang bohre, oder habe ich dann zu wenig Öffnungsquerschnitt. Jemand sagte mir, dass man den Öffnungsquerschnitt anhand der zu hinterlüftenden Fläche ausrechnen kann, jedoch kenne ich diese Formel nicht.



Wenn das zuwenig ist, muss ich wohl die oberen 2-3 cm mit dem Bohrhammer schlitzen und anschliessend vergittern. Das Schlitzen bzw. Rausbrechen möchte ich eigentlich vermeiden, da man zwischen den Sparren und der Holzschalung sehr wenig Arbeitsraum hat.



Wie gesagt, ist mein Problem, die Hinterlüftung.

Der Vollständigkeit halber, erwähne ich noch, dass ich die Sparren dementsprechend aufdoppeln möchte, anschließend dämmen, Dampfsperre, Lattung, Rigips anbringe. Dies ist soweit klar, jedoch bräuchte ich dringend Feedback wegen der Hinterlüftung.


Angehängte Grafiken







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