Hallo zusammen,
da wir schon seit längerem erfolglos auf der Suche nach einer Bestandsimmobilie sind und aufgrund ausnahmslos schlechter Erfahrungen mit GÜs schon beim vermeintlichen "Beratungsgespräch" vom Bauen abgesehen hatten, spielen wir jetzt mit dem Gedanken, mit einem Architekten zu bauen. In dem Fall würden wir einen relativ großen Teil in Eigenleistung erbringen und würden das Spektakel vom Architekten begleiten lassen, d.h. wir würden nicht nur für die Planphase den Architekten beauftragen, sondern für die gesamte Durchführung, so wie ich hier erfahren durfte, ist das Ganze in gewisse Leistungsphasen eingeteilt, von denen wir in dem Fall wohl alle in Anspruch nehmen würden.
Als Eigenleistung wären folgende Tätigkeiten als EL denkbar, man verzeihe mir die evtl. nicht fachgerechte Formulierungen:
- Mauern der Außen- und Innenwände, aufgrund der einfachen Verarbeitung und sofern dies sich mit allen technischen Aspekten vereinbaren lässt bevorzugt mit Ytong. Hochlochziegel wäre auch okay, aber aus logistischen Gründen wäre eine günstig zu erwerbende/mietende Bandsäge vorteilhafter als eine 400kg schwere Blocksteinsäge und auf Porotonsäge, Flex oder gar abklopfen würde ich lieber verzichten.
- eventuell Betondecke
- Verblender (wenn Verblender überhaupt preislich machbar ist)
- Türen, Fenster würde ich mit einem Glaser aus dem Freundeskreis machen
- Alles am Dach außer dem Dachstuhl, also Dämmung, Eindeckung, Klemptnerarbeiten u.ä. würde ich zusammen mit einem Dachdecker aus dem Freundeskreis machen
- Trockenbau mit Schwiegervattern (Zimmermann)
- ggf. Sanitär, dann auch wieder mit Hilfe einer Fachkraft aus dem Freundeskreis, Heizung würde ich in jedem Falle weggeben, vielleicht aber auch eher beides
- Malerarbeiten u. Bodenbeläge
Ich weiß die Frage kann man ohne das Haus zu kennen nicht präzise beantworten aber in welchem Umfang reduzieren die genannten Eigenleistungen in etwa die Baukosten (inkl. Material für Eigenleistungen)? Hierbei geht es zunächst wirklich nur um die Machbarkeit, bspw. wenn sich mit den aufgeführten EL die Baukosten nur um geschätzte 5% reduzieren, kann man es auch lieber von einer Firma machen lassen.
Ganz grob gesagt ist unsere Vorstellung von einem Haus ist eine massiv gebaute, verklinkerte ca. 160qm große Stadtvilla mit Doppelgarage. Wie gesagt, ich weiß dass mit so einer abstrakten Beschreibung keine empirischen Antworten gegeben werden können. Es geht einfach nur darum, dass hier Fachkräfte sind, die enorme Erfahrungen mit Kosten u. Fallstricken bei so einem Projekt haben und wir gerne die eine oder andere Meinung zu dem Thema hören würden.
Gruß Meini
da wir schon seit längerem erfolglos auf der Suche nach einer Bestandsimmobilie sind und aufgrund ausnahmslos schlechter Erfahrungen mit GÜs schon beim vermeintlichen "Beratungsgespräch" vom Bauen abgesehen hatten, spielen wir jetzt mit dem Gedanken, mit einem Architekten zu bauen. In dem Fall würden wir einen relativ großen Teil in Eigenleistung erbringen und würden das Spektakel vom Architekten begleiten lassen, d.h. wir würden nicht nur für die Planphase den Architekten beauftragen, sondern für die gesamte Durchführung, so wie ich hier erfahren durfte, ist das Ganze in gewisse Leistungsphasen eingeteilt, von denen wir in dem Fall wohl alle in Anspruch nehmen würden.
Als Eigenleistung wären folgende Tätigkeiten als EL denkbar, man verzeihe mir die evtl. nicht fachgerechte Formulierungen:
- Mauern der Außen- und Innenwände, aufgrund der einfachen Verarbeitung und sofern dies sich mit allen technischen Aspekten vereinbaren lässt bevorzugt mit Ytong. Hochlochziegel wäre auch okay, aber aus logistischen Gründen wäre eine günstig zu erwerbende/mietende Bandsäge vorteilhafter als eine 400kg schwere Blocksteinsäge und auf Porotonsäge, Flex oder gar abklopfen würde ich lieber verzichten.
- eventuell Betondecke
- Verblender (wenn Verblender überhaupt preislich machbar ist)
- Türen, Fenster würde ich mit einem Glaser aus dem Freundeskreis machen
- Alles am Dach außer dem Dachstuhl, also Dämmung, Eindeckung, Klemptnerarbeiten u.ä. würde ich zusammen mit einem Dachdecker aus dem Freundeskreis machen
- Trockenbau mit Schwiegervattern (Zimmermann)
- ggf. Sanitär, dann auch wieder mit Hilfe einer Fachkraft aus dem Freundeskreis, Heizung würde ich in jedem Falle weggeben, vielleicht aber auch eher beides
- Malerarbeiten u. Bodenbeläge
Ich weiß die Frage kann man ohne das Haus zu kennen nicht präzise beantworten aber in welchem Umfang reduzieren die genannten Eigenleistungen in etwa die Baukosten (inkl. Material für Eigenleistungen)? Hierbei geht es zunächst wirklich nur um die Machbarkeit, bspw. wenn sich mit den aufgeführten EL die Baukosten nur um geschätzte 5% reduzieren, kann man es auch lieber von einer Firma machen lassen.
Ganz grob gesagt ist unsere Vorstellung von einem Haus ist eine massiv gebaute, verklinkerte ca. 160qm große Stadtvilla mit Doppelgarage. Wie gesagt, ich weiß dass mit so einer abstrakten Beschreibung keine empirischen Antworten gegeben werden können. Es geht einfach nur darum, dass hier Fachkräfte sind, die enorme Erfahrungen mit Kosten u. Fallstricken bei so einem Projekt haben und wir gerne die eine oder andere Meinung zu dem Thema hören würden.
Gruß Meini
Bau EFH mit Architekt und viel Eigenleistung
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