Hallo, ich bin gerade auf der Suche nach einem Grundstück auf dem ich später mal selbst bauen möchte. Allerdings kann es auch sein, dass ich es wieder verkaufen werde, weshalb kein Bauzwang bestehen sollte.
Bei einem Markler bin ich auf ein Grundstück aufmerksam geworden, das mir gefallen würde. Der Preis beträgt ca. 60.000 für etwa 700m².
Das Grundstück ist laut Markler erschlossen, es besteht kein Bauplan und auch kein Bauzwang (laut Markler).
Das Grundstück liegt an einem leichten Südosthang. Das Gefälle ist jedoch nicht recht hoch.
Nach hinten hin wird das Grundstück zudem etwas breiter (siehe Bild, es handelt sich um das Grundstück links).
Gemäß der Aussagen vom Markler sollte es möglich sein, dass man relativ nahe an der Straße baut. Dann hätte man nach hinten hin einen schönen Garten mit viel Sonne, was mir persönlich sehr gefallen hätte.
Ich hätte mir ein Haus vorgestellt, bei dem die Nordwest Front relativ geschlossen, mit wenigen Fenstern gestaltet ist. Die Südfront dafür umso offener und heller in Richtung Garten. (Evtl. mit kleinem Wintergarten am Wohnzimmer).
Der Traum ist aber heute erstmal "geplatzt", da ich von der Gemeinde erfahren habe dass offenbar doch ein Bauplan besteht.
Es gibt ein festes "Fenster" in welches das Haus gebaut werden muss. Details erfahre ich erst noch. Zudem wäre vorgesehen, dass das Haus aufgrund der Hanglage in "versetzter Bauweise" - ich vermute hiermit ist eine Split Level Bauweise gemeint - gebaut werden soll.
Zudem habe ich erfahren, dass das Grundstück an einer früheren Kreisstraße liegt.
Erschließungskosten sind daher kaum angefallen. Bezahlt wurde momentan für eine Geschoßfläche von 280m² (kommt mir das nur viel vor, oder ist das viel?).
Anfallen könnten in ein paar Jahren zudem noch Kosten für den Ausbau der Straße (ca. 3.000 - 4.000). Ansonsten dürfte aber alles bezahlt sein.
Momentan bin ich hin und her gerissen, ob ich hier investieren soll.
Der Preis erschien mir erst günstig, nach und nach bin ich mir aber nicht mehr so sicher.
Ich habe mich auch mal nach Grundstückspreisen in der Umgebung erkundigt, bzw. den Bodenrichtwert eingeholt. Dieser beträgt 60,00/m² (unerschlossen).
Die Gemeinde hat vor kurzem Grundstücke in einem Neubaugebiet verkauft. Bauzwang innerhalb von 5 Jahren, Grundstückspreis 55,00/m² (abzgl. Kinderbonus) - allerdings mit relativ hohen Erschließungskosten von bis zu 40/m².
Also erschlossen in etwa 90-95. Im selben Neubaugebiet sind aktuell noch Grundstücke aus privater Hand zu erwerben, der Preis beträgt hierfür in etwa 80/m² (unerschlossen).
In der nächstgrößeren Stadt (Fahrzeit ca. 10km entfernt) liegen die Grundstückspreise bei inzwischen 145/m² (Gemeindepreise).
Verglichen mit den anderen Preisen in dem Ort erscheint mir das Grundstück zwar nicht mehr so günstig wie ursprünglich gedacht (insbesondere, da kaum Erschließungskosten bezahlt wurden), jedoch wäre er ggf. immer noch akzeptabel.
Allerdings kann ich nicht einschätzen, inwiefern der Bauplan und diese "versetzte Bauweise" den Preis noch mindern könnten.
Mit einem Bauantrag könnte ich dies ggf. ändern wurde mir bei der Gemeinde gesagt - aber das kostet natürlich auch erstmal wieder Geld!
Und für ein Split Level Haus brauche ich wohl zwingend einen Architekten - eigentlich wollte ich jedoch eher ein Fertighaus bauen...
Vielleicht gibt es hier ja den ein oder anderen Experten, der weis worauf ich hier im Detail achten muss?
Bei einem Markler bin ich auf ein Grundstück aufmerksam geworden, das mir gefallen würde. Der Preis beträgt ca. 60.000 für etwa 700m².
Das Grundstück ist laut Markler erschlossen, es besteht kein Bauplan und auch kein Bauzwang (laut Markler).
Das Grundstück liegt an einem leichten Südosthang. Das Gefälle ist jedoch nicht recht hoch.
Nach hinten hin wird das Grundstück zudem etwas breiter (siehe Bild, es handelt sich um das Grundstück links).
Gemäß der Aussagen vom Markler sollte es möglich sein, dass man relativ nahe an der Straße baut. Dann hätte man nach hinten hin einen schönen Garten mit viel Sonne, was mir persönlich sehr gefallen hätte.
Ich hätte mir ein Haus vorgestellt, bei dem die Nordwest Front relativ geschlossen, mit wenigen Fenstern gestaltet ist. Die Südfront dafür umso offener und heller in Richtung Garten. (Evtl. mit kleinem Wintergarten am Wohnzimmer).
Der Traum ist aber heute erstmal "geplatzt", da ich von der Gemeinde erfahren habe dass offenbar doch ein Bauplan besteht.
Es gibt ein festes "Fenster" in welches das Haus gebaut werden muss. Details erfahre ich erst noch. Zudem wäre vorgesehen, dass das Haus aufgrund der Hanglage in "versetzter Bauweise" - ich vermute hiermit ist eine Split Level Bauweise gemeint - gebaut werden soll.
Zudem habe ich erfahren, dass das Grundstück an einer früheren Kreisstraße liegt.
Erschließungskosten sind daher kaum angefallen. Bezahlt wurde momentan für eine Geschoßfläche von 280m² (kommt mir das nur viel vor, oder ist das viel?).
Anfallen könnten in ein paar Jahren zudem noch Kosten für den Ausbau der Straße (ca. 3.000 - 4.000). Ansonsten dürfte aber alles bezahlt sein.
Momentan bin ich hin und her gerissen, ob ich hier investieren soll.
Der Preis erschien mir erst günstig, nach und nach bin ich mir aber nicht mehr so sicher.
Ich habe mich auch mal nach Grundstückspreisen in der Umgebung erkundigt, bzw. den Bodenrichtwert eingeholt. Dieser beträgt 60,00/m² (unerschlossen).
Die Gemeinde hat vor kurzem Grundstücke in einem Neubaugebiet verkauft. Bauzwang innerhalb von 5 Jahren, Grundstückspreis 55,00/m² (abzgl. Kinderbonus) - allerdings mit relativ hohen Erschließungskosten von bis zu 40/m².
Also erschlossen in etwa 90-95. Im selben Neubaugebiet sind aktuell noch Grundstücke aus privater Hand zu erwerben, der Preis beträgt hierfür in etwa 80/m² (unerschlossen).
In der nächstgrößeren Stadt (Fahrzeit ca. 10km entfernt) liegen die Grundstückspreise bei inzwischen 145/m² (Gemeindepreise).
Verglichen mit den anderen Preisen in dem Ort erscheint mir das Grundstück zwar nicht mehr so günstig wie ursprünglich gedacht (insbesondere, da kaum Erschließungskosten bezahlt wurden), jedoch wäre er ggf. immer noch akzeptabel.
Allerdings kann ich nicht einschätzen, inwiefern der Bauplan und diese "versetzte Bauweise" den Preis noch mindern könnten.
Mit einem Bauantrag könnte ich dies ggf. ändern wurde mir bei der Gemeinde gesagt - aber das kostet natürlich auch erstmal wieder Geld!
Und für ein Split Level Haus brauche ich wohl zwingend einen Architekten - eigentlich wollte ich jedoch eher ein Fertighaus bauen...
Vielleicht gibt es hier ja den ein oder anderen Experten, der weis worauf ich hier im Detail achten muss?
Baugrundstück an ehemaliger Kreisstraße und mit leichter Hanglage
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