Hallo zusammen,
unser EFH bauen wir mit einem Architekten, mit dem wir für die Phase 1 - 9 die Zusammenarbeit vereinbart haben. Aus Gründen, die hier zu erklären, zu weit führen würden, haben wir mit ihm "nur" das Honorar brutto als Festpreis und die 9 Phasen fixiert. Darüber hinaus bestehen (bisher) keine vertraglichen Vereinbarung zwischen Bauherrschaft und Architekt.
Bis ungefähr Dezember war ja alles im Lot, die Pläne super, die Baugenehmigung erhalten, 1. Abschlagsrechnung nach Phase 4 bezahlt. Seither stockt's. Außer den Plänen für Haus und Entwässerung und einer Kostenschätzung vom August 2014 liegen uns nur wenige Unterlagen (vereinzelte Zusagen von Handwerkern samt Angeboten) vor. Es fehlt an einer Kostenberechnung, an ausreichend Ausführungsplänen und daraus folgend an Ausschreibungen und Angeboten.
Hier in der Region wird das Klima langsam milder und man könnte eigentlich ohne Witterungsrisiko in den nächsten Tagen anfangen mit Bauen. Dem ist aber noch lange nicht so, weil o. g. Voraussetzungen fehlen. Die Gewerke benötigen zahlreiche Wochen länger als sie versprochen haben, Angebote zu schicken. Manche Handwerker, mit denen er schon öfter geschafft hat, erreicht unser Architekt nicht. Das verzögert den Bau. Unserer Meinung nach hätte sich der Archi bereits im November konkret um die Gewerke kümmern müssen. Aber die Erkenntnis haben wir erst jetzt.
Ende September haben für die Baugenehmigung erhalten. Trotzdem ist in Sachen Ausführungsplanung, Vergabe und Kostenkalkulation nur wenig geschehen. Da wir nicht mit Bauen beginnen wollen, bevor wir einen Kostenanschlag vorliegen haben, sehen wir einem zeitnahen Baubeginn pessimistisch entgegen. Vor zwei Wochen sagte der Archi uns, dass es vor Ostern losgehen werde. Das ist gemessen am status quo in meinen Augen utopisch. Er tröstet uns damit, dass ja nicht der Baubeginn das Wichtige sei, sondern der Einzugstermin und den verspricht er uns für den November 2015. Nur, Versprechungen gab es seither viele.
Wir haben einfach Angst, dass wir im Dezember 2015 oder gar Januar, Februar 2016 immer noch nicht in unserem Haus wohnen können.
Welche Handhabe haben wir jetzt noch, Druck hinsichtlich eines zeitnahen Baubeginns inkl. verlässlichen Kostenanschlags zu machen? Können wir den Archi jetzt noch zu irgendwelchen haltbaren Vereinbarungen auffordern, die uns im Falle eines verspäteten Einzugs unsere Verluste (weitere Kaltmieten Wohnung, Bereitstellungszinsen, etc) ausgleichen? Oder ist das blauäugig?
Dank und Gruß
kickex
unser EFH bauen wir mit einem Architekten, mit dem wir für die Phase 1 - 9 die Zusammenarbeit vereinbart haben. Aus Gründen, die hier zu erklären, zu weit führen würden, haben wir mit ihm "nur" das Honorar brutto als Festpreis und die 9 Phasen fixiert. Darüber hinaus bestehen (bisher) keine vertraglichen Vereinbarung zwischen Bauherrschaft und Architekt.
Bis ungefähr Dezember war ja alles im Lot, die Pläne super, die Baugenehmigung erhalten, 1. Abschlagsrechnung nach Phase 4 bezahlt. Seither stockt's. Außer den Plänen für Haus und Entwässerung und einer Kostenschätzung vom August 2014 liegen uns nur wenige Unterlagen (vereinzelte Zusagen von Handwerkern samt Angeboten) vor. Es fehlt an einer Kostenberechnung, an ausreichend Ausführungsplänen und daraus folgend an Ausschreibungen und Angeboten.
Hier in der Region wird das Klima langsam milder und man könnte eigentlich ohne Witterungsrisiko in den nächsten Tagen anfangen mit Bauen. Dem ist aber noch lange nicht so, weil o. g. Voraussetzungen fehlen. Die Gewerke benötigen zahlreiche Wochen länger als sie versprochen haben, Angebote zu schicken. Manche Handwerker, mit denen er schon öfter geschafft hat, erreicht unser Architekt nicht. Das verzögert den Bau. Unserer Meinung nach hätte sich der Archi bereits im November konkret um die Gewerke kümmern müssen. Aber die Erkenntnis haben wir erst jetzt.
Ende September haben für die Baugenehmigung erhalten. Trotzdem ist in Sachen Ausführungsplanung, Vergabe und Kostenkalkulation nur wenig geschehen. Da wir nicht mit Bauen beginnen wollen, bevor wir einen Kostenanschlag vorliegen haben, sehen wir einem zeitnahen Baubeginn pessimistisch entgegen. Vor zwei Wochen sagte der Archi uns, dass es vor Ostern losgehen werde. Das ist gemessen am status quo in meinen Augen utopisch. Er tröstet uns damit, dass ja nicht der Baubeginn das Wichtige sei, sondern der Einzugstermin und den verspricht er uns für den November 2015. Nur, Versprechungen gab es seither viele.
Wir haben einfach Angst, dass wir im Dezember 2015 oder gar Januar, Februar 2016 immer noch nicht in unserem Haus wohnen können.
Welche Handhabe haben wir jetzt noch, Druck hinsichtlich eines zeitnahen Baubeginns inkl. verlässlichen Kostenanschlags zu machen? Können wir den Archi jetzt noch zu irgendwelchen haltbaren Vereinbarungen auffordern, die uns im Falle eines verspäteten Einzugs unsere Verluste (weitere Kaltmieten Wohnung, Bereitstellungszinsen, etc) ausgleichen? Oder ist das blauäugig?
Dank und Gruß
kickex
Es stockt in Phasen 5-7 ...
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