Hallo
Zuerst stell ich mich mal vor. Mein Name ist Kai.
Da ich im Metallgewerbe arbeite habe ich vom Trockenbau nur eine ungefähre Ahnung. Ich bitte also um ein wenig Rücksicht auf eventuelle Fehler die mir Unterlaufen.
Ich plane gerade einen Proberaum in den Keller unseres Altbauhauses zu bauen. Unseres? Nicht ganz, wir wohnen da zur Miete. Mein Vermieter ist aber sehr aufgeschlossen gegenüber Veränderungen (solange sie keinen Schaden verursachen) und hat mir sogar sein Okay gegeben, als ich noch ein Betonfundament legen wollte. Der Proberaum muss nicht schön sein sondern nur funktional. Wichtig ist dabei in absteigender Priorität:
1) Feuchtigkeitsschutz der Instrumente
2) Ein bisschen Wärmedämmung
3) Schallschutz
Der Keller ist mit einem Weinkeller vergleichbar. Außenwände immer ein kleines bisschen feucht, aber nie Nass. Zwei Wände sind direkt mit dem Erdreich in Kontakt. Ob es dazwischen irgendeine Isolierung gibt kann ich nicht sagen, aber ich vermute nicht. Der Boden ist nur festgetretene Muttererde. Die Raumhöhe ist ca 2,8 Meter. Die Raumgröße ist ca 5 x 6 Meter. Die Türe geht nach außen auf (direkt zur Waschküche die auch sehr gut belüftet ist). Die gute Belüftung ist vor allem zwei Dingen geschuldet: Zum einen sind da noch fast originale Holztüren drin, die überall Luft druchlassen zum anderen sind da noch Lichtschächte oder besser gesagt Luftschächte, die oben in den Garten in ein ca 50x 100 cm großes Trittgitter münden. Der von mir geplante Raum hat einen solchen Luftschacht und eine Tür, sonst nichts.
Des weiteren sind in diesem Raum noch jede Menge Wasserrohre verlegt.
In eben diesen Raum möchte ich ein aus Rigigpsplatten gefertigten Raum bauen, der ca 30cm über dem Boden liegen soll. Der Abstand zu den Wänden wird ca 50cm betragen und zur Deck ca 40cm.
Da mir klar ist, das dieser Kasten im Raum die Durchzugsluft stark behindern wird, plane ich auch eine Ventilationsanlage, die zeitgesteuert immer wieder mehrere kleine Ventialtoren anwirft die für durchzug sorgen und somit Tropfwasser verhindern sollen. Diese ventilatoren werden mit einem noch nicht bestimmten Abstand wie ein Rahmen zwischen den Kellerraum und dem Rigipsraum platziert, so das sie die Luft zum Luftschacht drücken. Diese Ventilationsanlage wird mich ca 150 - 200 Euro kosten.
Den Raum selber möchte auf eine Verstrebung mehrerer Balken (40x60) stellen (die Balken dann auf Steine oder so was) und darauf den Boden mit OSB Platten legen (12x625x2050). Auf diese Platten kommen dann die Rigipswände die ca 2Meter in die Höhe ragen werden. Oben als Decke nochmals OSB Platten.
Das wir in dem Raum nicht ersticken kommt noch eine Zu- und Abluftröhre (D125mm) mit Ventilatoren zum Einsatz. Diese werden mit dem Licht eigeschaltet und haben eine Nachlaufsteuerung.
Heiztechnisch werden wir wohl einen Ölradiator da rein stellen. Der muss die Temperatur nur auf einem gewissen mindestmaß halten, da die Elektrik der Instrumente und der Verstärker schon einiges an Temperatur erzeugt sobald wir da reingehen. Hinzu kommt das der Raum ja nicht so groß ist und somit auch recht schnell sich erwärmt. Eventuell muss ich noch eine zusätzlich Abluft einbauen.
Bis jetzt ist meine Planung so, das ich die OSB Platten einlagig verlege und die Rigipsplatten auch einlagig, also jeweils von innen und Außen am Profilgerüst. Zwischen die Rigipsplatten kommt noch Dämmmaterial. Natürlich kommt noch eine Türe rein, denn irgendwie sollte man ja den Raum betreten und verlassen können (Scotty, Beam me up).
Ich hab da mal über die Preise eines Baumarkts eine Liste erstellt, die wohl die meisten Dinge enthält, die ich benötigen werde. Über die Akustik im Raum soll sich an dieser Stelle keine Gedanken gemacht werden, denn da werde ich professionelle Hilfe bekommen.
Hier also die Liste:
Unbenannt.JPG
Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem ich auf das erschütternde Wachrütteln von den Profis warte. Irgendwas sagt mir, das ich mit meinem Kostenvoranschlag daneben liege. Es ist aber noch etwas Luft nach oben. Ich rechne immer mit 1.500 Euro für alles (da ist die oben beschrieben Ventilationsalage nicht dabei, den das hab ich zum größten Teil schon Zuhause). Sollte es aber zwingend noch mehr werden, so werde ich mir das selbstverständlich auch durch den Kopf gehen lassen.
Die Möglichkeit den Raum so zu renovieren das er selber funktioniert habe ich mir auch schon überlegt. Doch da bin ich auf ungefähr die gleiche Summe gekommen. Bei dieser Wahl hat mich aber in erster Linie die enorme Arbeit abgeschreckt und die Transportprobleme von den Baumaterialien (Aushub, Schotter, Beton, etc). Deshalb ist diese Version nur Plan C (Falls es noch einen Plan B von euch gibt)
Meine Frage ist eigentlich recht simpel. Funktioniert das so wie ich das geplant habe? Wenn Nein, wo liegen meine Fehler?
Apropos Fehler; wer hier Schreibfehler findet, darf sie behalten ;)
Zuerst stell ich mich mal vor. Mein Name ist Kai.
Da ich im Metallgewerbe arbeite habe ich vom Trockenbau nur eine ungefähre Ahnung. Ich bitte also um ein wenig Rücksicht auf eventuelle Fehler die mir Unterlaufen.
Ich plane gerade einen Proberaum in den Keller unseres Altbauhauses zu bauen. Unseres? Nicht ganz, wir wohnen da zur Miete. Mein Vermieter ist aber sehr aufgeschlossen gegenüber Veränderungen (solange sie keinen Schaden verursachen) und hat mir sogar sein Okay gegeben, als ich noch ein Betonfundament legen wollte. Der Proberaum muss nicht schön sein sondern nur funktional. Wichtig ist dabei in absteigender Priorität:
1) Feuchtigkeitsschutz der Instrumente
2) Ein bisschen Wärmedämmung
3) Schallschutz
Der Keller ist mit einem Weinkeller vergleichbar. Außenwände immer ein kleines bisschen feucht, aber nie Nass. Zwei Wände sind direkt mit dem Erdreich in Kontakt. Ob es dazwischen irgendeine Isolierung gibt kann ich nicht sagen, aber ich vermute nicht. Der Boden ist nur festgetretene Muttererde. Die Raumhöhe ist ca 2,8 Meter. Die Raumgröße ist ca 5 x 6 Meter. Die Türe geht nach außen auf (direkt zur Waschküche die auch sehr gut belüftet ist). Die gute Belüftung ist vor allem zwei Dingen geschuldet: Zum einen sind da noch fast originale Holztüren drin, die überall Luft druchlassen zum anderen sind da noch Lichtschächte oder besser gesagt Luftschächte, die oben in den Garten in ein ca 50x 100 cm großes Trittgitter münden. Der von mir geplante Raum hat einen solchen Luftschacht und eine Tür, sonst nichts.
Des weiteren sind in diesem Raum noch jede Menge Wasserrohre verlegt.
In eben diesen Raum möchte ich ein aus Rigigpsplatten gefertigten Raum bauen, der ca 30cm über dem Boden liegen soll. Der Abstand zu den Wänden wird ca 50cm betragen und zur Deck ca 40cm.
Da mir klar ist, das dieser Kasten im Raum die Durchzugsluft stark behindern wird, plane ich auch eine Ventilationsanlage, die zeitgesteuert immer wieder mehrere kleine Ventialtoren anwirft die für durchzug sorgen und somit Tropfwasser verhindern sollen. Diese ventilatoren werden mit einem noch nicht bestimmten Abstand wie ein Rahmen zwischen den Kellerraum und dem Rigipsraum platziert, so das sie die Luft zum Luftschacht drücken. Diese Ventilationsanlage wird mich ca 150 - 200 Euro kosten.
Den Raum selber möchte auf eine Verstrebung mehrerer Balken (40x60) stellen (die Balken dann auf Steine oder so was) und darauf den Boden mit OSB Platten legen (12x625x2050). Auf diese Platten kommen dann die Rigipswände die ca 2Meter in die Höhe ragen werden. Oben als Decke nochmals OSB Platten.
Das wir in dem Raum nicht ersticken kommt noch eine Zu- und Abluftröhre (D125mm) mit Ventilatoren zum Einsatz. Diese werden mit dem Licht eigeschaltet und haben eine Nachlaufsteuerung.
Heiztechnisch werden wir wohl einen Ölradiator da rein stellen. Der muss die Temperatur nur auf einem gewissen mindestmaß halten, da die Elektrik der Instrumente und der Verstärker schon einiges an Temperatur erzeugt sobald wir da reingehen. Hinzu kommt das der Raum ja nicht so groß ist und somit auch recht schnell sich erwärmt. Eventuell muss ich noch eine zusätzlich Abluft einbauen.
Bis jetzt ist meine Planung so, das ich die OSB Platten einlagig verlege und die Rigipsplatten auch einlagig, also jeweils von innen und Außen am Profilgerüst. Zwischen die Rigipsplatten kommt noch Dämmmaterial. Natürlich kommt noch eine Türe rein, denn irgendwie sollte man ja den Raum betreten und verlassen können (Scotty, Beam me up).
Ich hab da mal über die Preise eines Baumarkts eine Liste erstellt, die wohl die meisten Dinge enthält, die ich benötigen werde. Über die Akustik im Raum soll sich an dieser Stelle keine Gedanken gemacht werden, denn da werde ich professionelle Hilfe bekommen.
Hier also die Liste:
Unbenannt.JPG
Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem ich auf das erschütternde Wachrütteln von den Profis warte. Irgendwas sagt mir, das ich mit meinem Kostenvoranschlag daneben liege. Es ist aber noch etwas Luft nach oben. Ich rechne immer mit 1.500 Euro für alles (da ist die oben beschrieben Ventilationsalage nicht dabei, den das hab ich zum größten Teil schon Zuhause). Sollte es aber zwingend noch mehr werden, so werde ich mir das selbstverständlich auch durch den Kopf gehen lassen.
Die Möglichkeit den Raum so zu renovieren das er selber funktioniert habe ich mir auch schon überlegt. Doch da bin ich auf ungefähr die gleiche Summe gekommen. Bei dieser Wahl hat mich aber in erster Linie die enorme Arbeit abgeschreckt und die Transportprobleme von den Baumaterialien (Aushub, Schotter, Beton, etc). Deshalb ist diese Version nur Plan C (Falls es noch einen Plan B von euch gibt)
Meine Frage ist eigentlich recht simpel. Funktioniert das so wie ich das geplant habe? Wenn Nein, wo liegen meine Fehler?
Apropos Fehler; wer hier Schreibfehler findet, darf sie behalten ;)
Proberaum aus Rigips
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