Wir haben auf unserem Grundstück einen alten Pferdestall plus Anbau den wir in den nächsten 2 Jahren Umbauen möchten. Das ganze steht in einem Ortssanierungsgebiet und ist mit vorheriger Absprache des Sanierungsbeauftragten komplett abzugsfähig nach §7h. Wir wohnen im Haupthaus das durch einen Hof vom Pferdestall getrennt ist.
Der Pferdestall ist von 1903, in 2000 wurde ein Fundament gegossen, nicht unterkellert. Die Mauern sind aus 50cm Buntsandstein, Kappendecken die noch gut erhalten sind. Die Balken im Dachstuhl sind noch in Ordnung, die Ziegeln würden sicherlich noch ein paar Jahre halten, das Gebäude ist komplett trocken. Grundfläche sind circa 46qm, der Dachstuhl hat eine Höhe von circa 3,5m, man kann im kompletten 1 OG ohne Probleme stehen. Das Nebengebäude ist circa 4m lang, 3 Meter tief (12qm), dieser Raum wird per Durchbruch zur Erweiterung der Wohnfläche genutzt, Fundament fehlt hier noch. Momentan steht hier meine Outdoorküche drin.
pferdestall.jpg
Ich würde das gerne um das Programm 153 Kfw (0,75% Zins 10 Jahre festgeschrieben) Finanzieren, + 431 Baubegleitung. EK bringen wir ein soweit wie möglich aber auch nicht mehr als nötig. Budget für den Umbau circa 100-130k.
Geplant ist im EG einen Wohn/Essbereich einzurichten, mit Küche insgesamt eine Fläche von knapp 60qm. Eine Treppe soll in das 1 OG führen. Hier entstehen entweder 2 kleine Schlafzimmer, oder 1 Schlafzimmer und 1 Bad. Alternativ wird das Bad ins EG verlagert und ggf unter dem Treppenaufgang untergebracht. Hier muss die Detailplanung noch mit dem Architekten erfolgen.
Da wir das Ganze über Kfw laufen lassen ist der Mindeststandard hier Kfw 55. Geplant wäre, dass wir eine Luft Wärmepumpe installieren mit Fußbodenheizung. Die EG Wand soll mit Gipskarton beplankt, 4 cm gedämmt, dann Dampfbremse, Isofloc Einblasdämmung 27cm zwischen Vollholzständern, Holzweichfaserplatte 2cm, Luftspalt 8cm, dann 50cm Mauerwerk gedämmt werden. Mit dem Architekten möchte ich insgesamt eine Lösung suchen, die so dünn wie möglich aber trotzdem so dick wie notwendig installiert wird. Architekt ist auch bei KfW gelistet und erstellt die KfW Berechnungen usw.
Das Dach ist O/W Ausrichtung ggf. packen wir noch ein wenig Photovoltaik / Thermie obendrauf je nachdem was notwendig ist um den KfW Standard zu erreichen.
Auf dem Haupthaus ist bereits eine 10 KwP Photovoltaikanlage installiert ohne Batteriespeicher (noch zu teuer). Heizung aus 2000, Öl, Werte noch ok, falls die aufgibt, kommt eine Pelletheizung in den Keller (hat aber auf den Umbau keinen Einfluss).
Gibt es zu den oben genannten Heizsystemen noch sinnvolle und platzsparende Lösungen? Genutzt wird der Umbau hauptsächlich als Arbeitszimmer / Schlafzimmer, im Winter eher weniger.
Tipps / Beispielprojekte wären sehr hilfreich.
Danke
Philipp
Der Pferdestall ist von 1903, in 2000 wurde ein Fundament gegossen, nicht unterkellert. Die Mauern sind aus 50cm Buntsandstein, Kappendecken die noch gut erhalten sind. Die Balken im Dachstuhl sind noch in Ordnung, die Ziegeln würden sicherlich noch ein paar Jahre halten, das Gebäude ist komplett trocken. Grundfläche sind circa 46qm, der Dachstuhl hat eine Höhe von circa 3,5m, man kann im kompletten 1 OG ohne Probleme stehen. Das Nebengebäude ist circa 4m lang, 3 Meter tief (12qm), dieser Raum wird per Durchbruch zur Erweiterung der Wohnfläche genutzt, Fundament fehlt hier noch. Momentan steht hier meine Outdoorküche drin.
pferdestall.jpg
Ich würde das gerne um das Programm 153 Kfw (0,75% Zins 10 Jahre festgeschrieben) Finanzieren, + 431 Baubegleitung. EK bringen wir ein soweit wie möglich aber auch nicht mehr als nötig. Budget für den Umbau circa 100-130k.
Geplant ist im EG einen Wohn/Essbereich einzurichten, mit Küche insgesamt eine Fläche von knapp 60qm. Eine Treppe soll in das 1 OG führen. Hier entstehen entweder 2 kleine Schlafzimmer, oder 1 Schlafzimmer und 1 Bad. Alternativ wird das Bad ins EG verlagert und ggf unter dem Treppenaufgang untergebracht. Hier muss die Detailplanung noch mit dem Architekten erfolgen.
Da wir das Ganze über Kfw laufen lassen ist der Mindeststandard hier Kfw 55. Geplant wäre, dass wir eine Luft Wärmepumpe installieren mit Fußbodenheizung. Die EG Wand soll mit Gipskarton beplankt, 4 cm gedämmt, dann Dampfbremse, Isofloc Einblasdämmung 27cm zwischen Vollholzständern, Holzweichfaserplatte 2cm, Luftspalt 8cm, dann 50cm Mauerwerk gedämmt werden. Mit dem Architekten möchte ich insgesamt eine Lösung suchen, die so dünn wie möglich aber trotzdem so dick wie notwendig installiert wird. Architekt ist auch bei KfW gelistet und erstellt die KfW Berechnungen usw.
Das Dach ist O/W Ausrichtung ggf. packen wir noch ein wenig Photovoltaik / Thermie obendrauf je nachdem was notwendig ist um den KfW Standard zu erreichen.
Auf dem Haupthaus ist bereits eine 10 KwP Photovoltaikanlage installiert ohne Batteriespeicher (noch zu teuer). Heizung aus 2000, Öl, Werte noch ok, falls die aufgibt, kommt eine Pelletheizung in den Keller (hat aber auf den Umbau keinen Einfluss).
Gibt es zu den oben genannten Heizsystemen noch sinnvolle und platzsparende Lösungen? Genutzt wird der Umbau hauptsächlich als Arbeitszimmer / Schlafzimmer, im Winter eher weniger.
Tipps / Beispielprojekte wären sehr hilfreich.
Danke
Philipp
Umbau Scheune Wohnraum
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