Hallo..
habe eine alte Scheune, die als Lager dient. Gebäude besteht aus Erdgeschoss und Dachgeschoss (Satteldach). Dachstuhl neu (ca. 15 Jahre). Wie im Thema schon steht, wollte ich die Deckenbalken beidseitig mit OSB beplanken, dazwischen Mineralwolle (vorhanden, gebraucht). Genutzt wird der untere Teil als Lager, d.h. es sind im Winter die Tore auch mal für etwas längere Zeit auf, es soll aber prinzipiell immer etwas "überschlagen" sein (70er Sandsteinwände zum Dank). Das Dachgeschoss wird zunächst Kaltraum bleiben, später allerdings werden auch die Dachschrägen einmal gedämmt werden. Genutzt werden soll das Dachgeschoss später einmal für "Nebenräume" bspw. Vorratskammer, Hobbyraum, Waschraum… Das DG wird also einmal der wärmere Raum werden. Prinzipiell ist jetzt aber nicht von einen Temperaturgefälle von 30 ° wie in den Berechnungen auszugehen.
Mein Plan war/ist unten ne 15er OSB, dann WD und oben ne 25er OSB.
Habe mich noch mal beim Architekten erkundigt, und der meinte beidseitig OSB ist nicht gut, weil Dämmung dann komplett eingepackt.
Allerdings wäre es ja mit 25 und 15 von oben nach unten diffusionsoffener. ?!
Sein Vorschlag ging dann Richtung heraklith und fermacell. Letzters habe ich aber Bedenken, weil ich nicht abhängen möchte, und so eventuell Risse entstehen könnten. Heraklith wäre diffusionsoffen… Würde nach meinen Wissen bauphysikalisch dann auch funktionieren. Soweit so gut.
Daraufhin hab ich mal beim Handel nachgefragt, wo die verschiedenen Sachen so preislich liegen. Dieser meinte jedoch, seiner Meinung nach sollte die Dampfsperre ins Erdgeschoss. Weil warme Luft nach oben steigt und Feuchtigkeit somit auch. Und weil heraklith diffusionsoffen, könnte das die Dämmung….und so weiter.
Dass jedoch wirft meinen bisherigen Kenntnisstand komplett übern Haufen. Uns haben sie in der Meisterschule erzählt, Wasserdampfdiffusion immer von warm nach kalt. Und Dampfsperre immer raumseits. Jedoch waren unsere Berechnungen immer nur auf Außenwand/Dach bezogen.
Wahrscheinlich mach ich mir auch nur zu viele Gedanken. Doch lieber einmal mehr gedacht als Mist gebaut.
Und nun hoffe ich mal auf Eure Vorschläge.
Gruß
Martin
habe eine alte Scheune, die als Lager dient. Gebäude besteht aus Erdgeschoss und Dachgeschoss (Satteldach). Dachstuhl neu (ca. 15 Jahre). Wie im Thema schon steht, wollte ich die Deckenbalken beidseitig mit OSB beplanken, dazwischen Mineralwolle (vorhanden, gebraucht). Genutzt wird der untere Teil als Lager, d.h. es sind im Winter die Tore auch mal für etwas längere Zeit auf, es soll aber prinzipiell immer etwas "überschlagen" sein (70er Sandsteinwände zum Dank). Das Dachgeschoss wird zunächst Kaltraum bleiben, später allerdings werden auch die Dachschrägen einmal gedämmt werden. Genutzt werden soll das Dachgeschoss später einmal für "Nebenräume" bspw. Vorratskammer, Hobbyraum, Waschraum… Das DG wird also einmal der wärmere Raum werden. Prinzipiell ist jetzt aber nicht von einen Temperaturgefälle von 30 ° wie in den Berechnungen auszugehen.
Mein Plan war/ist unten ne 15er OSB, dann WD und oben ne 25er OSB.
Habe mich noch mal beim Architekten erkundigt, und der meinte beidseitig OSB ist nicht gut, weil Dämmung dann komplett eingepackt.
Allerdings wäre es ja mit 25 und 15 von oben nach unten diffusionsoffener. ?!
Sein Vorschlag ging dann Richtung heraklith und fermacell. Letzters habe ich aber Bedenken, weil ich nicht abhängen möchte, und so eventuell Risse entstehen könnten. Heraklith wäre diffusionsoffen… Würde nach meinen Wissen bauphysikalisch dann auch funktionieren. Soweit so gut.
Daraufhin hab ich mal beim Handel nachgefragt, wo die verschiedenen Sachen so preislich liegen. Dieser meinte jedoch, seiner Meinung nach sollte die Dampfsperre ins Erdgeschoss. Weil warme Luft nach oben steigt und Feuchtigkeit somit auch. Und weil heraklith diffusionsoffen, könnte das die Dämmung….und so weiter.
Dass jedoch wirft meinen bisherigen Kenntnisstand komplett übern Haufen. Uns haben sie in der Meisterschule erzählt, Wasserdampfdiffusion immer von warm nach kalt. Und Dampfsperre immer raumseits. Jedoch waren unsere Berechnungen immer nur auf Außenwand/Dach bezogen.
Wahrscheinlich mach ich mir auch nur zu viele Gedanken. Doch lieber einmal mehr gedacht als Mist gebaut.
Und nun hoffe ich mal auf Eure Vorschläge.
Gruß
Martin
Deckenbalken beidseitig mit OSB
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