Hallo Bauexperten,
bei mir ergab sich kürzlich ein kleines Problem mit einer kalten Stelle an der Innenecke einer Aussenwand.
Daran ist eine Bettkonstruktion angebaut, bei der zwei Seiten einer Kaltschaummatratze direkt an der Innenseite der Wand anliegen, daher kommt es in dem Bereich, vor allem aber in der Ecke, zu mangelhafter Erwärmung der Gipskartonplatte durch die Raumluft, da diese ja wegen der Matratze nicht zur Wand gelangen kann.
Nun gibts noch eine zweite, baugleiche Kontruktion an der anderen Seite des Raums, da ist die Matratze an den Ecken jedoch abgerundet, so dass sich die Innenecke dort leichter durch die Luft erwärmt.
Die umliegende Konstruktion besteht aus Massivholz und ist direkt an die Wand geschraubt, auch fühlbar wärmer als die Wand hinter der Matratze, die auch wirklich nur dort kalt ist, wo sie von der Matratze berührt wird, also kein Problem der Wanddämmung der Wand an sich.
Da mir in der Ecke etwas Schimmelbefall aufgefallen ist (ein paar Quadratzentimeter), habe ich den Schimmel biologisch behandelt (mit Alkohol agberieben und dann Essigessenz aufgebracht) und ein kleines Brettchen in die Ecke gespannt, so dass die Raumluft dorthin gelangen kann.
Für eine permanente Abhilfe habe ich mir vorgestellt, die Matratze nochmal an der Wand in 2cm dicke, gehobelte Bretter einzufassen, damit die kalte Matratze erstens nicht an der Wand anliegt und zweitens noch eine "warme" Zwischenschicht vorhanden ist, weil sich die Wärme von der umliegenden Holzkonstruktion auf die Bretter verteilen würde.
Die Ecke ist auch deshalb problematisch, weil mein Sohn gerne mit dem Gesicht zur Wand in der Ecke schläft, also die ganze Nacht für ordentlich Feuchtigkeitszufuhr sorgt.
Baulich besteht das Ganze nun seit zwei ganzen Wintern und einem Sommer, also ist die Abkühlung in der Ecke nur leicht grenzwertig, sonst hätte sich schon früher bzw. mehr Schimmel gebildet.
Würde die Verplankung direkt an der Wand mit warmen Holz (Fichte, Tanne) ausreichen, um die Ecke bzw. den abgedeckten Wandbereich gegen Schimmelbefall zu sichern oder müsste ich tiefergehende Massnahmen ergreifen, also die Bettkontruktion so ändern, dass die Matratze umliegend von einem Rahmen umschlossen wäre, der dann selbst 5cm Abstand zur Wand hat?
Das Holz der Verplankung müsste die Wärme der Raumluft und umgebenden Konstruktion ja relativ gut zur Wand und zur Matratze transportieren, so dass auch dahinter, zwischen Brett und Wand, kein Kondensat mehr anfallen kann, zumindest wenn die Raum- und Aussentemperaturverhältnisse gleich bleiben.
Ich hoffe, dass ich das Problem genau genug beschreiben konnte.
Was meint ihr dazu?
Danke und LG,
Markus
bei mir ergab sich kürzlich ein kleines Problem mit einer kalten Stelle an der Innenecke einer Aussenwand.
Daran ist eine Bettkonstruktion angebaut, bei der zwei Seiten einer Kaltschaummatratze direkt an der Innenseite der Wand anliegen, daher kommt es in dem Bereich, vor allem aber in der Ecke, zu mangelhafter Erwärmung der Gipskartonplatte durch die Raumluft, da diese ja wegen der Matratze nicht zur Wand gelangen kann.
Nun gibts noch eine zweite, baugleiche Kontruktion an der anderen Seite des Raums, da ist die Matratze an den Ecken jedoch abgerundet, so dass sich die Innenecke dort leichter durch die Luft erwärmt.
Die umliegende Konstruktion besteht aus Massivholz und ist direkt an die Wand geschraubt, auch fühlbar wärmer als die Wand hinter der Matratze, die auch wirklich nur dort kalt ist, wo sie von der Matratze berührt wird, also kein Problem der Wanddämmung der Wand an sich.
Da mir in der Ecke etwas Schimmelbefall aufgefallen ist (ein paar Quadratzentimeter), habe ich den Schimmel biologisch behandelt (mit Alkohol agberieben und dann Essigessenz aufgebracht) und ein kleines Brettchen in die Ecke gespannt, so dass die Raumluft dorthin gelangen kann.
Für eine permanente Abhilfe habe ich mir vorgestellt, die Matratze nochmal an der Wand in 2cm dicke, gehobelte Bretter einzufassen, damit die kalte Matratze erstens nicht an der Wand anliegt und zweitens noch eine "warme" Zwischenschicht vorhanden ist, weil sich die Wärme von der umliegenden Holzkonstruktion auf die Bretter verteilen würde.
Die Ecke ist auch deshalb problematisch, weil mein Sohn gerne mit dem Gesicht zur Wand in der Ecke schläft, also die ganze Nacht für ordentlich Feuchtigkeitszufuhr sorgt.
Baulich besteht das Ganze nun seit zwei ganzen Wintern und einem Sommer, also ist die Abkühlung in der Ecke nur leicht grenzwertig, sonst hätte sich schon früher bzw. mehr Schimmel gebildet.
Würde die Verplankung direkt an der Wand mit warmen Holz (Fichte, Tanne) ausreichen, um die Ecke bzw. den abgedeckten Wandbereich gegen Schimmelbefall zu sichern oder müsste ich tiefergehende Massnahmen ergreifen, also die Bettkontruktion so ändern, dass die Matratze umliegend von einem Rahmen umschlossen wäre, der dann selbst 5cm Abstand zur Wand hat?
Das Holz der Verplankung müsste die Wärme der Raumluft und umgebenden Konstruktion ja relativ gut zur Wand und zur Matratze transportieren, so dass auch dahinter, zwischen Brett und Wand, kein Kondensat mehr anfallen kann, zumindest wenn die Raum- und Aussentemperaturverhältnisse gleich bleiben.
Ich hoffe, dass ich das Problem genau genug beschreiben konnte.
Was meint ihr dazu?
Danke und LG,
Markus
Abkühlung einer durch Matratze verdeckten Raumecke vermindern
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire