Hallo allerseits,
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich möchte mich im Vorfeld dafür entschuldigen, sofern meine Frage blödsinnig erscheint.
Zum Hintergrund. Meine Familie und ich wohnen seit ca. 1 Jahr in unserem Eigenheim (Krüppelwalmdach), Baujahr 1994. Das vom Voreigentümer selbst ausgebaute Dachgeschoss ist gemäß seiner Aussage nach mittlerem Standard gedämmt worden. Es ist im offenen Galeriestil (Decke vom 1. OG zum Dachgeschoss hin offen) mit dem 1. OG per Holztreppe verbunden, hat eine Grundfläche von ca. 25 qm / 2.4 m Raumhöhe an der höchsten Stelle, und ist nicht an den Zentralheizungskreislauf des Hauses (Fußbodenheizung) angeschlossen.
Nun kommt es in den Wintermonaten zu folgendem unschönen Effekt: Die über die Fußbodenheizung im 1. OG abgestrahlte Wärme entweicht ins kalte, ungeheizte Dachgeschoss, sodass die Raumtemperatur sich bei ca. 17-18° Grad einpendelt. Da im 1. OG unsere Kinder spielen, ist das auf Dauer eine Zumutung. Setzt man sich auf halber Höhe der Holztreppe hin, merkt man, dass die warme Luft nach oben entweicht.
Meine Frage an Euch ist, ob dem geschilderten Wärmeabfluss entgegen gewirkt werden kann, indem im Dachgeschoss eine Infrarotheizung installiert wird, die das Temperaturgefüge zwischen Dachgeschoss und 1. OG ausgleicht. Aus Kosten- / Aufwandgründen würde ich zunächst diese Option präferieren bevor ich über die Neudämmung bzw. den Anschluss des Dachgeschosses an die Zentralheizung nachdenke.
Sofern eine Infrarotheizung in Frage kommt, wie müsste diese bzgl. der Heizleistung dimensioniert sein? Ich finde im Netz einige Fausformeln, jedoch beziehen sich diese größtenteils auf Räume ohne Dachschrägen in "Nicht-Galeriebauweise".
Wir nutzen das Dachgeschoss hauptsächlich als Büro und selten als Gästezimmer.
Für jegliches Feedback bin ich wirklich sehr, sehr dankbar!
VG
Robert
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich möchte mich im Vorfeld dafür entschuldigen, sofern meine Frage blödsinnig erscheint.
Zum Hintergrund. Meine Familie und ich wohnen seit ca. 1 Jahr in unserem Eigenheim (Krüppelwalmdach), Baujahr 1994. Das vom Voreigentümer selbst ausgebaute Dachgeschoss ist gemäß seiner Aussage nach mittlerem Standard gedämmt worden. Es ist im offenen Galeriestil (Decke vom 1. OG zum Dachgeschoss hin offen) mit dem 1. OG per Holztreppe verbunden, hat eine Grundfläche von ca. 25 qm / 2.4 m Raumhöhe an der höchsten Stelle, und ist nicht an den Zentralheizungskreislauf des Hauses (Fußbodenheizung) angeschlossen.
Nun kommt es in den Wintermonaten zu folgendem unschönen Effekt: Die über die Fußbodenheizung im 1. OG abgestrahlte Wärme entweicht ins kalte, ungeheizte Dachgeschoss, sodass die Raumtemperatur sich bei ca. 17-18° Grad einpendelt. Da im 1. OG unsere Kinder spielen, ist das auf Dauer eine Zumutung. Setzt man sich auf halber Höhe der Holztreppe hin, merkt man, dass die warme Luft nach oben entweicht.
Meine Frage an Euch ist, ob dem geschilderten Wärmeabfluss entgegen gewirkt werden kann, indem im Dachgeschoss eine Infrarotheizung installiert wird, die das Temperaturgefüge zwischen Dachgeschoss und 1. OG ausgleicht. Aus Kosten- / Aufwandgründen würde ich zunächst diese Option präferieren bevor ich über die Neudämmung bzw. den Anschluss des Dachgeschosses an die Zentralheizung nachdenke.
Sofern eine Infrarotheizung in Frage kommt, wie müsste diese bzgl. der Heizleistung dimensioniert sein? Ich finde im Netz einige Fausformeln, jedoch beziehen sich diese größtenteils auf Räume ohne Dachschrägen in "Nicht-Galeriebauweise".
Wir nutzen das Dachgeschoss hauptsächlich als Büro und selten als Gästezimmer.
Für jegliches Feedback bin ich wirklich sehr, sehr dankbar!
VG
Robert
Infrarotheizung im Dachgeschoss / Galeriebauweise?
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