Liebe Bauexperten,
in unserem Einfamilienhaus Baujahr 2004 wurde der Estrich im EG (darunter ein ungedämmter Keller) durch einen offensichtlich unfähigen Bodenleger massiv in Mitleidenschaft gezogen. Dieser hatte mehrere Anläufe gebraucht um eine Übergangsleiste welchen den Bodenbelag von der offenen Küche (Vinyl) zum Wohnbereich (Laminat) abgrenzt richtig zu positionieren. Die Leiste konnte somit erst im dritten Anlauf passend eingebracht werden. Das Problem dabei ist, dass jeder Versuch mit ca. 20 Bohrlöchern in unserem Estrich einhergegangen ist.
siehe auch angehängte Fotodokumentation
Hinzu kommt, dass hierbei auch noch völlig unnötig ein viel zu großer Bohrer verwendet wurde. Ohne Sinn und Verstand wurde durch den kompletten Estrich hindurch bis in die Dämmschicht hinein gebohrt. Hierbei wurde natürlich auch die zwischen Estrich und Dämmschicht liegende Folie durchbohrt.
Ein Bekannter von mir sieht nun folgende potentielle Risiken:
Insbesondere der zweite Punkt bereitet mir Kopfzerbrechen. Unter dem neuen Bodenbelag gibt es nun zahlreiche Löcher welche bis in die Dämmschicht reichen. Kann es hier im kalten Bodenbelag tatsächlich zu Feuchtigkeit durch kondensierende warme Luft kommen?
Muss das ganze nochmal geöffnet und verschlossen werden?
Da zwischenzeitlich eine neue Küche auf den Bodenbelag steht wäre das ganze nachträglich nur mit vergleichsweise hohem Aufwand in Ordnung zu bringen. Deshalb möchten wir nur handeln, wenn tatsächlich ernsthafter Handlungsbedarf besteht.
Für kompetente Ratschläge wären wir sehr dankbar!
Grüße
baulaie78
in unserem Einfamilienhaus Baujahr 2004 wurde der Estrich im EG (darunter ein ungedämmter Keller) durch einen offensichtlich unfähigen Bodenleger massiv in Mitleidenschaft gezogen. Dieser hatte mehrere Anläufe gebraucht um eine Übergangsleiste welchen den Bodenbelag von der offenen Küche (Vinyl) zum Wohnbereich (Laminat) abgrenzt richtig zu positionieren. Die Leiste konnte somit erst im dritten Anlauf passend eingebracht werden. Das Problem dabei ist, dass jeder Versuch mit ca. 20 Bohrlöchern in unserem Estrich einhergegangen ist.
siehe auch angehängte Fotodokumentation
Hinzu kommt, dass hierbei auch noch völlig unnötig ein viel zu großer Bohrer verwendet wurde. Ohne Sinn und Verstand wurde durch den kompletten Estrich hindurch bis in die Dämmschicht hinein gebohrt. Hierbei wurde natürlich auch die zwischen Estrich und Dämmschicht liegende Folie durchbohrt.
Ein Bekannter von mir sieht nun folgende potentielle Risiken:
- Rissbildung oder Bruch des Estrich entlang der verlaufenden Bohrlöcher (durch Materialschwächung)
- Feuchtigkeit im Bodenaufbau durch eintretende warme Luft (Kondensatbildung im kalten Boden weil teilweise durch den Estrich und die darunter liegende Sperrschicht bis in die Dämmschicht hinwein gebohrt wurde)
- Möglichkeit von Beschädigungen an den in der Dämmschicht verlaufenden Versorgungsleitungen
Insbesondere der zweite Punkt bereitet mir Kopfzerbrechen. Unter dem neuen Bodenbelag gibt es nun zahlreiche Löcher welche bis in die Dämmschicht reichen. Kann es hier im kalten Bodenbelag tatsächlich zu Feuchtigkeit durch kondensierende warme Luft kommen?
Muss das ganze nochmal geöffnet und verschlossen werden?
Da zwischenzeitlich eine neue Küche auf den Bodenbelag steht wäre das ganze nachträglich nur mit vergleichsweise hohem Aufwand in Ordnung zu bringen. Deshalb möchten wir nur handeln, wenn tatsächlich ernsthafter Handlungsbedarf besteht.
Für kompetente Ratschläge wären wir sehr dankbar!
Grüße
baulaie78
Estrich - Bohrlöcher problematisch im Hinblick auf die Isolierung?
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