Hallo,
ich bin momentan mit der Zusammenarbeit mit unseren Architekten unzufrieden.
Könnte daran liegen, daß unsere Erwartungen an den Architekten zu hoch sind oder der Architekt einfach zuviel andere Arbeit hat.
Daher würde mich eure Meinung interessieren.
Ein paar Beispiele:
Grundsätzlich nennt der Architekt Abgabetermine und hält sie zu 60% nicht ein. Aktuell warten wir auf die Mehrkostenberechnung für die tiefere Gründung, die so bisher nicht geplant war. Zusage war am Freitag, gestern wurde uns gesagt spätestens Mittwoch.
Wir haben schon öfters das Gespräch mit ihm geführt uns einen Zeitpunkt zu nennen, der für ihn auch umsetzbar ist. Kann gerne etwas länger dauern aber dann halt ohne Wartezeit oder Vertröstungen. Die Kommunikation im Falle einer Verzögerung ist auch schlecht. Keine Informationen über den Verzug ... wir zappeln und warten und nichts tut sich.
Die Krönung war der Bauantrag ... nach 6 Wochen habe ich mal beim Amt angerufen und nachgefragt. Angeblich sind die Eingangsauflagen nicht erfüllt. Laut Architekt ist alles geklärt ... und das war es auch! Der Sachbearbeiter hat etwas übersehen. Keine Reaktion. Jetzt weiß ich zB , daß der Bauherr eine Bestätigung über die Vollständigkeit des Antrages unmittelbar zugesendet bekommt. Der Architekt wußte das auch, hat nicht einmal in den 6 Wochen nachgefragt. Meiner Meinung wäre das das Mindeste gewesen. Er ist andere Meinung und schiebt die Schuld aufs Amt.
Letzte Woche wurde der Übergabeschacht für das Frischwasser gesetzt. Da wir gerade einen Termin mit stellv. Archi,Statiker, Bodengutachter und Rohbauer bezüglich der tieferen Gründung hatten habe ich zufälligerweise gesehen, daß der Schacht zu nah zum Haus gesetzt wurde. Der Architekt selbst war nicht da. Ich bin der Meinung, daß das zur Bauüberwachung gehört. Laut stellv. Archi war das der Fehler des Rohbauers, da er falsche Angaben für die Abstände gemacht hat. Meiner Meinung Aufgabe des Architekten, das zu überprüfen.
Aktuell überlege ich auch noch, ob es vielleicht nicht doch sinnvoll wäre von T9 auf T7 zu gehen. Es liegt mir noch kein Wärmeschutznachweis vom Archi vor. Glaube auch nicht, daß er aktuell die Zeit hat irgendwelche Wirtschaftlichkeitsberechnungen zu machen. Anscheinend will jeder Bauherr dieses Jahr noch den Bauantrag einreichen.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Ich möchte nicht jedesmal dem Architekten hinterher rennen müssen und frage mich, ob die Zusammenarbeit weiterhin Sinn macht. Ich meine wir sind gerade mal am Anfang des Bauvorhabens und das Vertrauen ist momentan echt im Keller. Ich habe absolutes Verständnis für den Archi und den Stress, der ihn umgibt. Aber ich möchte nicht das Gefühl haben nur die halbe Leistung zu bekommen. Schließlich bezahle ich ja auch 100%.
Was tun? Es gibt viele positive Dinge ... Baukostenschätzung, Entwurf, Ausschreibungen, pers. Umgang, Angebote und ich bin absolut überzeugt, daß die Qualität stimmen wird! Aber der Weg dorthin erscheint mir unheimlich Nerven und Zeitaufreibend, da Kommunikation und Vorgehensweise total unterschiedlich sind. Wir haben versucht uns soweit wie möglich anzupassen, aber momentan kommen wir an unsere Grenzen und die Toleranz/Verständnis/Rücksicht schwindet immer mehr.
ich bin momentan mit der Zusammenarbeit mit unseren Architekten unzufrieden.
Könnte daran liegen, daß unsere Erwartungen an den Architekten zu hoch sind oder der Architekt einfach zuviel andere Arbeit hat.
Daher würde mich eure Meinung interessieren.
Ein paar Beispiele:
Grundsätzlich nennt der Architekt Abgabetermine und hält sie zu 60% nicht ein. Aktuell warten wir auf die Mehrkostenberechnung für die tiefere Gründung, die so bisher nicht geplant war. Zusage war am Freitag, gestern wurde uns gesagt spätestens Mittwoch.
Wir haben schon öfters das Gespräch mit ihm geführt uns einen Zeitpunkt zu nennen, der für ihn auch umsetzbar ist. Kann gerne etwas länger dauern aber dann halt ohne Wartezeit oder Vertröstungen. Die Kommunikation im Falle einer Verzögerung ist auch schlecht. Keine Informationen über den Verzug ... wir zappeln und warten und nichts tut sich.
Die Krönung war der Bauantrag ... nach 6 Wochen habe ich mal beim Amt angerufen und nachgefragt. Angeblich sind die Eingangsauflagen nicht erfüllt. Laut Architekt ist alles geklärt ... und das war es auch! Der Sachbearbeiter hat etwas übersehen. Keine Reaktion. Jetzt weiß ich zB , daß der Bauherr eine Bestätigung über die Vollständigkeit des Antrages unmittelbar zugesendet bekommt. Der Architekt wußte das auch, hat nicht einmal in den 6 Wochen nachgefragt. Meiner Meinung wäre das das Mindeste gewesen. Er ist andere Meinung und schiebt die Schuld aufs Amt.
Letzte Woche wurde der Übergabeschacht für das Frischwasser gesetzt. Da wir gerade einen Termin mit stellv. Archi,Statiker, Bodengutachter und Rohbauer bezüglich der tieferen Gründung hatten habe ich zufälligerweise gesehen, daß der Schacht zu nah zum Haus gesetzt wurde. Der Architekt selbst war nicht da. Ich bin der Meinung, daß das zur Bauüberwachung gehört. Laut stellv. Archi war das der Fehler des Rohbauers, da er falsche Angaben für die Abstände gemacht hat. Meiner Meinung Aufgabe des Architekten, das zu überprüfen.
Aktuell überlege ich auch noch, ob es vielleicht nicht doch sinnvoll wäre von T9 auf T7 zu gehen. Es liegt mir noch kein Wärmeschutznachweis vom Archi vor. Glaube auch nicht, daß er aktuell die Zeit hat irgendwelche Wirtschaftlichkeitsberechnungen zu machen. Anscheinend will jeder Bauherr dieses Jahr noch den Bauantrag einreichen.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Ich möchte nicht jedesmal dem Architekten hinterher rennen müssen und frage mich, ob die Zusammenarbeit weiterhin Sinn macht. Ich meine wir sind gerade mal am Anfang des Bauvorhabens und das Vertrauen ist momentan echt im Keller. Ich habe absolutes Verständnis für den Archi und den Stress, der ihn umgibt. Aber ich möchte nicht das Gefühl haben nur die halbe Leistung zu bekommen. Schließlich bezahle ich ja auch 100%.
Was tun? Es gibt viele positive Dinge ... Baukostenschätzung, Entwurf, Ausschreibungen, pers. Umgang, Angebote und ich bin absolut überzeugt, daß die Qualität stimmen wird! Aber der Weg dorthin erscheint mir unheimlich Nerven und Zeitaufreibend, da Kommunikation und Vorgehensweise total unterschiedlich sind. Wir haben versucht uns soweit wie möglich anzupassen, aber momentan kommen wir an unsere Grenzen und die Toleranz/Verständnis/Rücksicht schwindet immer mehr.
Erwartungen an unseren Architekten
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