mercredi 4 novembre 2015

Trockenbau im Rohbau

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei mit meiner Freundin anzubauen. Ich versuche einige Sachen selber zu machen um Kosten zu sparen. Als nächstes soll die Raumeinteilung per Trockenbau drankommen.
Vielleicht ist ja irgendjemand da, der mir bei der Durchführung ein paar Tipps geben kann.

Wir haben einen 43 Quadratmeter Rohbauraum (5700 * 7635) mit vom Dachdecker eingebauter Dampfbremse (oder war es Sperre?) und eniem Schrägdach. Zwischen die Sparren habe ich mir vorher Holzbalken zur Befestigung für die U-Profile geschraubt.

Ich habe ein paar Leute gefragt und auch im Internet geforscht, habe allerdings immer noch einige Fragen zum Ablauf.

Mein Plan war 75er Profile zu benutzen, die ich dann beidseitig mit 2 * 12,5 Diamant beplanke.

Hier mal eine Skizze des Plans mit den Wänden A - G und drei Türen.
trockenbau Skizze.jpg

Der untere Raum mit den zwei Türen wird vorerst nicht unterteilt, ggf. aber getrennt, sollten wir mehr als ein Kind erwarten.
Ich habe viele Dinge irgendwo gelesen, von denen ich nicht weiß ob sie stimmen.
Ich stelle einfach mal ein paar Fragen.

1) Eine Grundsätzliche Frage zur Reihenfolge.
1a) Ich wollte eigentlich die Tage mit der Trockenwand anfangen obwohl der gesamte Raum noch nicht verputzt ist und auch noch kein Estrich drin ist. Habe gelesen, dass man eigentlich erst verputzt, ein wenig austrocknet und dann erst die Trockenbauwände aufbaut. So lange unser Elektriker aber keine Zeit hat, können wir auch nicht verputzen. Geht das trotz Feuchtigkeit auch andersrum ?

1b) Wenn ich das Ständerwerk beplanke und Dämme und anschließend den Estricht mache, fließt der dann nicht auf das Dämmmaterial?

2) An Wand E kommt später auch ein Handlauf für die Treppe und muss daher eventuell etwas mehr aushalten. Durch die Dachschräge gibt es hier das Problem, dass ich die U-Schiene nicht ohne weiteres An die Sparren anschrauben kann. Ich habe da jetzt drei/vier Lösungsansätze um die Schiene wieder Lotrecht zu bekommen. Welcher Lösungsweg ist hier der sinnigste oder gibt es etwas besseres ?

a) Die Schiene mit Holzkeilen unterfüttern ?
b) Abhänger benutzen ?
c) Habe so Profile gesehen, wo man Schrauben reinschrauben kann, und sie dann Lotrecht umbiegen kann. (Ist wahrscheinlich nicht sooo stabil) ?
d) Mit dem Hammer ^^

3) Wenn ich das Ständerwerk fertig habe wollte ich mit dem Elektriker absprechen wo wir die Elektrik verlegen. Wenn 2 Wände aufeinander treffen gibt es bei Knauf die folgende Empfehlung W112 D1 bei rechteckigen Wänden bzw W112 D2 bei flexiblen Ecken. (siehe Knauf-Blatt)
kanhuf q112D Elektro.jpg

Wenn ich mich zB. bei Wand F und Wand G, die Senkrecht aufeinandertreffen an W112 D1 halte, muss ich dann durch die doppelte Diamant-Plankung ein Loch für die Elektrik bohren oder wie wird das generell geregelt? Bei gerade Wänden kann man die Leitungen ja schön durch die vorgesehenen Löscher im CW-Profil stecken.

4) Verschiedene Wände zweigen im 45Grad Winkel ab wie zum Beispiel bei B und C. Der Berater im Baumarkt hat mir von den flexiblen Eckprofilen abgeraten, weil die meistens nicht passen würden. Gibt es da eine einfache Möglichkeit, sich die Profile selber zu machen? Wie verbindet man zwei Wände stabil ohne so ein Profil ?

Hoffe das ist nicht zu viel Text auf einmal. Falls mir irgendwer einen Tipp geben kann, wäre ich sehr dankbar.

Lieben Gruß und alles Gute,

Sebastian
Angehängte Grafiken


Trockenbau im Rohbau

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