Hallo zusammen,
wir stehen kurz vor dem Kauf eines Reihenendhauses aus dem Jahre 1968.
Es hat zwei Volletagen. Zusätzlich gibt es einen Keller (Raumhöhe 2 Meter sowie ein großer Raum sogar mit 2,40). Die Geschossfläche liegt bei ca. 55 qm - Wohnfläche knapp 100 qm.
Das Haus befindet sich augenscheinlich in einem guten Zustand. Folgende Dinge sind mir aufgefallen:
- Keine Dämmung - weder Fassade noch Dach oder Keller
- Betonträger auf dem Dach (Siehe Foto)
- Dachziegel sind sehr alt
- Räume oben ziemlich klein incl. Bad
- Die Leitungsverläufe (Zuwasser, Abwasser, Heizungsrohre) sind Unterputz - wirken aber teilweise so, als ob sie kreuz und quer verlegt wurden
- Bodenbelege sind alt
- Keller ist trocken
- Geschossdecken jeweils Beton
- Es ist an eine Heizanlage für die Wohnsiedlung angeschlossen, die jedoch abgeschaltet werden soll --> Das haus muss mit einer Heizanlage nachgerüset werden - Ein Schornstein existiert aber schon (Der Wurde für den Kamin genutzt)
- Auf dem Grundstück gibt es diverse Lasten wegen einer Be- und Entwässerungsringleitung
- Es ist real geteilt
Wir glauben, dass das Haus eine recht gute Substanz besitzt. Uns gefällt die Wohngegend, es ist schön zentral und wir würden es gerne kaufen.
Allerdings würden wir schon gerne einige Dinge vor dem Einzug erledigen
- Heizungsanlage installieren
- Terasse mit Schiebetür zum Wohnzimmer einrichten incl. Mauerdurchbruch
- Sämtliche Bodenbeläge neu (Fliesen und Laminat)
- Bäder neu
- Raumaufteilung teilweise verändern um die Bäder größer zu bekommen
- Küche neu
- Dachausbau / Dach an das Treppenhaus anschließen / Gaube einbauen zum Platzgewinn (Ist das potentiell überhaupt machbar wegen des Betonträgers auf dem Dach - siehe Foto) -- optional
- Dach neu decken -- optional
- Isolierung von Keller / Fassaden / Dach
- Tapete neu
Glaubt Ihr, dass so viele Änderungen an dem Haus dieses Baujahrs grundsätzlich sinnvoll sind? Sollte man dann eher zu einer Kernsanierung greifen (Alle Leitungen raus und strukturiert neu verlegen?) oder eher neu bauen.
Für die Sanierungsmaßnahmen hätten wir noch 80TEUR zur Verfügung (Mit dem Dachausbau wird das vermutlich knapp). Rechnet man dazu den Kaufpreis des Hauses hinzu, kommt man auf eine stattiche Summe mit der man ein kleines neues freistehendes EFH bauen könnte (allerdings nicht in der Gegend - hier gibt es keine Grundstücke).
Vielen Dank und viele Grüße
wir stehen kurz vor dem Kauf eines Reihenendhauses aus dem Jahre 1968.
Es hat zwei Volletagen. Zusätzlich gibt es einen Keller (Raumhöhe 2 Meter sowie ein großer Raum sogar mit 2,40). Die Geschossfläche liegt bei ca. 55 qm - Wohnfläche knapp 100 qm.
Das Haus befindet sich augenscheinlich in einem guten Zustand. Folgende Dinge sind mir aufgefallen:
- Keine Dämmung - weder Fassade noch Dach oder Keller
- Betonträger auf dem Dach (Siehe Foto)
- Dachziegel sind sehr alt
- Räume oben ziemlich klein incl. Bad
- Die Leitungsverläufe (Zuwasser, Abwasser, Heizungsrohre) sind Unterputz - wirken aber teilweise so, als ob sie kreuz und quer verlegt wurden
- Bodenbelege sind alt
- Keller ist trocken
- Geschossdecken jeweils Beton
- Es ist an eine Heizanlage für die Wohnsiedlung angeschlossen, die jedoch abgeschaltet werden soll --> Das haus muss mit einer Heizanlage nachgerüset werden - Ein Schornstein existiert aber schon (Der Wurde für den Kamin genutzt)
- Auf dem Grundstück gibt es diverse Lasten wegen einer Be- und Entwässerungsringleitung
- Es ist real geteilt
Wir glauben, dass das Haus eine recht gute Substanz besitzt. Uns gefällt die Wohngegend, es ist schön zentral und wir würden es gerne kaufen.
Allerdings würden wir schon gerne einige Dinge vor dem Einzug erledigen
- Heizungsanlage installieren
- Terasse mit Schiebetür zum Wohnzimmer einrichten incl. Mauerdurchbruch
- Sämtliche Bodenbeläge neu (Fliesen und Laminat)
- Bäder neu
- Raumaufteilung teilweise verändern um die Bäder größer zu bekommen
- Küche neu
- Dachausbau / Dach an das Treppenhaus anschließen / Gaube einbauen zum Platzgewinn (Ist das potentiell überhaupt machbar wegen des Betonträgers auf dem Dach - siehe Foto) -- optional
- Dach neu decken -- optional
- Isolierung von Keller / Fassaden / Dach
- Tapete neu
Glaubt Ihr, dass so viele Änderungen an dem Haus dieses Baujahrs grundsätzlich sinnvoll sind? Sollte man dann eher zu einer Kernsanierung greifen (Alle Leitungen raus und strukturiert neu verlegen?) oder eher neu bauen.
Für die Sanierungsmaßnahmen hätten wir noch 80TEUR zur Verfügung (Mit dem Dachausbau wird das vermutlich knapp). Rechnet man dazu den Kaufpreis des Hauses hinzu, kommt man auf eine stattiche Summe mit der man ein kleines neues freistehendes EFH bauen könnte (allerdings nicht in der Gegend - hier gibt es keine Grundstücke).
Vielen Dank und viele Grüße
Sanierung Reihenendhaus BJ 68
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