mardi 1 septembre 2015

Einfamilienhaus aus Ende 50er sarnieren

Hallo Zusammen

Wir sind aktuell an einem Einfamilienhaus aus 1957 dran. Das Haus hat eine gute Lage und ein tolles Grundstück, leider ist der sonstige Ausbaustandard so ziemlich noch von 1957 (Ölzentralheizung ca. 10 Jahre alt, Fenster im EG und OG ca. 15 Jahre alt, bereits 2-fach verglast, optisch in ordentlichem Zustand, Kunststofffenster). Das Haus liegt leicht am Hang, was bedeutet dass das Erdgeschoss vorne raus auf Strassenebene ist, zum Garten jedoch ein Geschoss über dem Garten. Aus diesem Grund sind auch die zwei zum Garten zeigenden Kellerräume "ausgebaut" worden (wohl in den 70ern). Der Weg zu diesen Räumen ist noch so wie man sich einen Keller vorstellt. Das Erdgeschoss selbst ist von der Aufteilung her recht ordentlich, lediglich einen Durchbruch zwischen Küche und direkt danebenliegendem Raum hätten wir gerne. Aber das sind Details (mir ist bewusst, dass man sich hierfür die Statik anschauen muss).
Was leider absolut nicht geht, ist das Obergeschoss. Niedriger Kniestock gepaart mit einem Dach in eher flachem Winkel ergibt in keinem Zimmer ein gutes Raumgefühl. Raumhöhe am höchsten Punkt ca. 2,20 m, jedoch auf einer Breite nicht grösser als ein durchschnittlicher Flur aus dieser Zeit. Und das bei einer Aussenbreite von ca. 8,6 m (und Aussenlänge von etwas über 11 m). Mit diesem Kniestock sehen wir auch keine Möglichkeit den Zustand durch eine Neuaufteilung der Räume zu verbessern.
Da das Dach ebenfalls noch aus dem Ursprungsjahr ist, keimt in uns nun die Idee, das Dach komplett neu machen zu lassen und bei dieser Gelegenheit zumindest den Kniestock zu erhöhen, je nachdem eventuell auch das gesamte Dach. Anschliessend könnte man an eine entsprechende Neugestaltung des Obergeschosses gehen.
Aufgrund des Alter des Hauses müssten sowieso alle Elektroleitungen und Wasserleitungen neu, zudem so ziemlich alle Oberflächen optisch auf einen aktuellen Stand gebracht werden. Die Kellerräume bzw. den gesamten Keller würden wir vorerst belassen wie er ist.
Leider ist das Haus aktuell noch so teuer, dass uns nach dem Hauskauf bis zum erreichen des Zielbudgets nur noch 150t € (für Kaufnebenkosten + Sarnierung!) bleiben würden. Der Verkäufer hat allerdings bereits Verhandlungsbereitschaft signalisiert, allerdings ist natürlich unklar in welcher Höhe dies ist. Auch ist eine Überschreitung der 150t € für uns nicht unbedingt sofort der Untergang.
Um grob abschätzen zu können, wie weit der Verkäufer noch runter gehen müsste, damit es in meinem Budgetrahmen liegt, wollte ich nachfragen ob jemand eventuell eine grobe Abschätzung der Kosten für die folgenden Posten abgeben kann:
- Erneuerung Elektrik und Wasserleitungen
- EG und OG neue Böden + 2 neue Bäder (1 mal 2x2 m, das andere sollte dann etwas grösser werden)
- Kniestockerhöhung + neues Dach

Sollte dies bereits weit den Rahmen sprengen, lohnt es sich nicht, weiter Zeit und Geld in die Abklärungen für dieses Haus zu investieren. Ist davon auszugehen, dass es ungefähr in den Rahmen rein passt, würde ich als nächsten Schritt das Geld in die Hand nehmen um einen Experten vor Ort hinzuzuziehen, der sich alle im Details anschauen und eine genauere Kostenschätzung abgeben kann.


Einfamilienhaus aus Ende 50er sarnieren

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