dimanche 22 février 2015

Offene Stellen m. Glas-/Mineralwolle am Speicher und in Schrägen nahe Wohnbereich

Guten Tag,



in unserem Haus ist am Speicher und in den Schrägen einiger Zimmer die gelbe Glasfaser-/bzw. Mineralwolle an einzelnen Stellen zu sehen, an anderen auch weiße. Vorher war sie mit einer silberfarbenen Folie, ich denke einer Isolierfolie überzogen. Diese ist an den Stellen an denen die Wolle zu sehen ist gerissen, auch schon seit mehreren Jahren und nur notdürftig geflickt. Einige Stellen sind auch größer. Es sind keine Dämmplatten davor verbaut.Die Schrägen hinter den Zimmern sind durch eine Wand mit einer Holztür abegtrennt. Dahinter liegt der bewohnte Bereich. Der große Speicherraum ist mit einer normalen Wohnungstür vom Wohnraum abgetrennt. Im Wohnbereich ist die Decke mit Holz verkleidet.

Auf dem Speicher und in den Schrägen lagerte zum Beispiel auch immer ein Korb mit Schmutzwäsche oder es trocknet saubere Wäsche. Und natürlich auch andere Sachen beispielsweise alte Kuscheltiere, Spiele usw. Es kann auch sein, dass man mal gegen die Wolle gestoßen ist beim Umräumen oder ähnlichen Aktionen. Ich habe gelesen, dass der Staub krebserregend sein kann und besonders schädlich für die Lunge ist, da er zu den künstlich hergestellten Mineralfasern gehört und unter Umständen auch Asbest enthält. Das Haus ist von 1985.Es wurde in den letzten 30 Jahren nicht renoviert. Mein Opa hat das Ganze damals angebracht, also wahrscheinlich auch nicht so professionell. Ein Experte von der Stadt hat mir empfohlen die betreffenden Stellen mit Folie abzudichten und die Stellen mit einem Sauger zu reinigen. Außerdem könnte man eine Raumluftmessung machen lassen auf Glaswollefasern eventuell auch auf Asbestfasern. Seine Antwort hänge ich anbei. Mich macht das ganze sehr unruhig, weil ich in einem Zimmer seit 8 Jahren wohne und vorher in einem anderen Zimmer in diesem Stockwerk. Ich habe mir natürlich als Kind nie Gedanken gemacht. Die Glaswolle war schon lange durch kleine Risse zu sehen. Meinen Eltern damit zu kommen ist auch schwierig, da ich Angst hab das mein Vater direkt ausflippt und an dem Zeugs reißt. Ich war ja auch nicht ständig in den Schrägen oder auf dem Speicher. Die Wäsche habe ich schon umgelagert. Das ganze Thema verfolgt mich und ich weiß nicht, wem ich Glauben schenken kann.



Jetzt zu meinen Fragen:



1. Muss ich umgehend aus meinem Zimmer ausziehen oder ist alles nicht so "schlimm", ich bin da halt jeden Tag und schlafe auch da?



2. Kann es ein das schon seit Jahren Fasern im Haus herumfliegen, vllt. auch Asbestfasern?



3. Wie hoch ist die Gefahr an Lungenkrebs zu erkranken durch die aufgerissenen und offenen Stellen?



4. Ist es möglich, dass auf der Kleidung immer Fasern waren und ich unter Umständen ähnlich einem Arbeiter mit Asbest immer Fasern eingeatmet habe?



5. Sind die gelagerten Gegenstände noch zu verwenden oder sollten sie besser weggeworfen werden?



6. Wenn ich darüber Folie klebe, werden dann nicht erst recht Fasern freigesetzt (traue mich nicht das anzupacken)?



7. Macht es einen Unterschied für die Raumluft das die betreffenden Stellen durch die Wand mit der Holztür abgetrennt ist oder ist es so als würde ich in der Schräge "schlafen"?



8. Wie finde ich einen Fachbetrieb der wirklich Ahnung hat wie man das professionell regelt, da ich auch gelesen habe viele Handwerksbetriebe nehmen das ganze Problem nicht so ernst?



9. Auch das Finden eines Betriebes für Raumluftmessung ist in meiner Gegend eher schwierig, habt ihr Tipps?







Zum Schluss noch zwei Antworten von einem Experten der deutschen Lungenstiftung und der ansässigen Stadtverwaltung denen ich auch schon geschrieben habe:



Der Experte der deutschen Lungenstiftung sagt, dass es wahrscheinlich alles eher harmlos ist und empfiehlt eine Raumluftmessung.





Offene Stellen m. Glas-/Mineralwolle am Speicher und in Schrägen nahe Wohnbereich

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