dimanche 22 février 2015

EFH Modernisierung - Rediteobjekt

Hallo,



Ich möchte gerne ein paar Ideen hier diskutieren was eine Ertüchtigung eines 80er Jahre EFH angeht.



Ein paar Fakten: (teilweise aus den Bauunterlagen ersichtlich)



160QM WF

Ziegelbau, + Dämmung (genaue Art leider unbekannt)

Für das EG wird in den Unterlagen ersichtlich: Teilweise HLZ 20/IIa (dort wo wohl höhere Last) sowie HLZ 12/IIa - Mauerstärke als 24cm ersichtlich

Gasheizung (Niedertemp Brenner + extra WW Gas Boiler) >30 Jahre alt

Holzfenster 2-Fach Glas

Bodenplatte 12cm/Sauberkeitsschicht 12cm

Renditeobjekt vermietet



Hintergrund:



nachdem das Objekt nun rund 30 Jahre alt ist, würde es sicherlich noch ein paar Jahre akzeptabel sein - vermehrtes Angebot an EFH Neubauten in der Gegend lassen allerdings die Attraktivität sinken und das Objekt wird in 10 Jahren vermutlich den Reiz eines jetzigen 70er Jahre Baus haben.



Im Moment ist die Steuerlast hoch (Abschreibung des Invests) + Kapitalkosten oder Zuschuss (KFW etc güntig) - die AfA des Objektes liegt degressiv bei 1,25%



Innerhalb meiner Lebensjahre steht eine Modernisierung wohl sowieso noch einmal an. (am besten nicht im Rentenzeitpunkt)



Mir stellt sich die Frage ob man dies nicht zum Anlass nimmt jetzt schon aktiv zu werden.



Nach erster Recherche habe ich folgende Reihenfolge als Idee:



- Heizungsbrenner in Standard Gasbrennwertterme tauschen (diese wird wohl als erstes fällig)

- Fenster tauschen im Zusammenspiel mit neuer WDVS (und dabei vielleicht teilweise Erweiterung auf bodentiefe Fenster an 2 Stellen, dort dann wohl Heizkörpertausch wegen Positionierung nötig)

(soweit ich lese macht nur beides zusammen Sinn zwecks Kältebrücken etc)

- eventuell gleich noch dezentrale Wohnraumlüftung rein?



- Im weiteren Verlauf der Jahre eventuell Austausch der Heizkörper in Wandflächenheizung (hoffe mal da gibt es noch Fortschritte, eine FBH möchte ich vermeiden um den Parkett zu erhalten, sowie keine Höhenanpassungen bei Treppen und Türen vornehmen zu müssen





Das Haus besteht aus EG OG und ausgebautem DG (gedämmt - Details derzeit nicht bekannt) - mir stellt sich die Frage, wenn man Fenster und Hauswand mit WDVS erneuern würde - kann das Dach, vielleicht sogar incl der DG Fenster erstmal außen vor bleiben. Für mein Verständnis wären das zwei verschiedene "Baustellen" - natürlich hat man dann im DG noch eine höhere Heizlast aber zumindest die Feuchtigkeits und Kältebrücken Thematik kann man dann vielleicht vom EG und OG losgelöst betrachten? Einzig die Giebelwand würde dann im DG mit hochgedämmt werden?



Neben der Frage DG mit einbeziehen oder nicht wäre auch die Frage was sollte man neben der Kombi WDVS/Fenster/WRL noch mit einbeziehen?



Ich freue mich auf Anregungen zu dem Thema, besten Dank





EFH Modernisierung - Rediteobjekt

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire