Moin Moin,
ich hätte gerne mal eine Einschätzung unserer Forenjuristen, wobei natürlich jeder diesbezüglich seinen Senf dazu geben kann. Folgende Situation:
Dachdecker wird gerufen um ein Vogelproblem an einem Dach zu begutachten. Dachdecker leitert an und begibt sich nach oben zum First, dort angekommen stellt er fest, dass zu kurz gelattet wurde. Folge; Zwischen Firststein und letzter Ziegelreihe sind gut 10 cm Luft. Das Firstgratband deckt an einigen stellen gerade noch 0,5 cm auf die Pfanne. Vögel nisten unter dem First und Niederschlagswasser dringt ungehindert auf die Unterspannung ein. Es werden weitere Mängel in Folge festgestellt (kalt Dachausstieg als Wohnraumfenster, gruselige Bleieinfassung der Gauben usw.). Der angebotene Taubenstopp wird überhalb der Terasse verbaut, Dachdecker packen wieder ein und infomieren Kunden.
Kontakt zwischen Chef und Kunde besteht, es wird eine alternative Lösung des Problems (Ziehen der Eindeckung) angeboten. Die Sanierung des Daches ist knapp 10 Jahre her - Firma existiert noch. Kunde setzt sich mit der Verursacher Firma in Verbindung.
Nun meine Frage, wie stehen die Chancen für den Kunden dieses Mangel - der in meinen Augen ja schon arglistig ist - nachgebessert zu bekommen? Mir geht es hier nicht um das kostenlose Erschleichen von Beratungsleistungen - mich würde die Sicht nur mal interessieren. Wie sich sowas im Falle des Falles vermutlich juristisch gehandhabt wird.
Danke schon mal und schönen Abend noch.
ich hätte gerne mal eine Einschätzung unserer Forenjuristen, wobei natürlich jeder diesbezüglich seinen Senf dazu geben kann. Folgende Situation:
Dachdecker wird gerufen um ein Vogelproblem an einem Dach zu begutachten. Dachdecker leitert an und begibt sich nach oben zum First, dort angekommen stellt er fest, dass zu kurz gelattet wurde. Folge; Zwischen Firststein und letzter Ziegelreihe sind gut 10 cm Luft. Das Firstgratband deckt an einigen stellen gerade noch 0,5 cm auf die Pfanne. Vögel nisten unter dem First und Niederschlagswasser dringt ungehindert auf die Unterspannung ein. Es werden weitere Mängel in Folge festgestellt (kalt Dachausstieg als Wohnraumfenster, gruselige Bleieinfassung der Gauben usw.). Der angebotene Taubenstopp wird überhalb der Terasse verbaut, Dachdecker packen wieder ein und infomieren Kunden.
Kontakt zwischen Chef und Kunde besteht, es wird eine alternative Lösung des Problems (Ziehen der Eindeckung) angeboten. Die Sanierung des Daches ist knapp 10 Jahre her - Firma existiert noch. Kunde setzt sich mit der Verursacher Firma in Verbindung.
Nun meine Frage, wie stehen die Chancen für den Kunden dieses Mangel - der in meinen Augen ja schon arglistig ist - nachgebessert zu bekommen? Mir geht es hier nicht um das kostenlose Erschleichen von Beratungsleistungen - mich würde die Sicht nur mal interessieren. Wie sich sowas im Falle des Falles vermutlich juristisch gehandhabt wird.
Danke schon mal und schönen Abend noch.
An die Juristen und Semi-Juristen
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