lundi 20 octobre 2014

Heizung Neubau EFH KfW 55

Hallo zusammen,



auch mich treibt das Thema "Gasbrennwert + Solar versus LWWP" um.



Wir planen ein KfW 55 Neubau (EFH).


  • Ohne Keller. EG + OG.

  • Flachdach. Kompakte Bauweise.

  • KWL + WRG. FBH.

  • kleines Grundstück (unter 450 qm)

  • Massiv. U-Wert Wände: 0,17.

  • Raum Ulm.

  • Junge vierköpfige Familie.

  • Grundfläche (ohne Garage) 16 x 6 m.

  • Wohnfläche ca. 150 qm.

  • Geschosshöhe 2,80 m.

  • 600 m³ beheiztes Gebäudevolumen.

  • Süd-West-Ausrichtung. Große Fensterflächen im EG in Richtung Süden. Normalgroße Fenster im OG in Richtung Süden. Im Osten kaum Fenster, im Norden nur Wand.

  • 3-fach verglast.

  • Heizlast muss noch erfragt werden (geschätzt 12 kW).






Ich hoffe, die Angaben reichen um eine realitätsnahe Einschätzung abgegeben zu können.





Variante A) Gasbrennwert + Solarthermie

Wir haben die Möglichkeit, uns einen städtischen Gasanschluss legen zu lassen, der jedoch zusätzlich kostet. Außerdem werden ein Edelstahl-Kamin + Schornsteinfegerleistungen benötigt. Die Kollektorenfläche muss für Warmwasser + Heizung recht groß ausfallen. Der Gaspreis und das Brennwertgerät sind aber preislich attraktiv.



Variante B) Luft-Wasser-Wärmepumpe

Die Effizienz sinkt, je niedriger die Temperaturen werden- und genau da braucht man die Energie zur Wärmeerzeugung. Man hat den Verdampfer außen (bei uns wohl Ostseite) herumsteh/-hängen. Die Anschaffungskosten sind eher hoch. Man benötigt jedoch keinen Gasanschluss + Schornstein(reinigung). Die Wartung der Heizung fällt weniger ins Gewicht. Warmwasser- + Heizwassererwärmung sind im System "inbegriffen".



Die ganze Zeit über war ich persönlich für Variante A), insbesondere aufgrund der niedrigeren Investitionskosten.

Seit kurzem finde ich aber auch B) attraktiv:

weil sie den ökologischen Pluspunkt hat,

durch die kompakte Bauweise bestimmt auch bei den Anfangsinvestitionen (Dimensionierung) und den jährlichen Stromkosten "bezahlbar" bleibt und

die Möglichkeit besteht, in einigen Jahren (wenn Speichermöglichkeiten in D marktreif sind) noch um PV zu erweitern.



Gibt es noch etwas, woran ich nicht gedacht habe?

Wie könnte ein Preisvergleich bestehend aus der Anfangsinvest. handelsüblicher Geräte sowie jährlichen Verbrauchskosten aussehen?



Dank und Gruß

kickex





Heizung Neubau EFH KfW 55

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