Hallo,
ich habe zu dem Thema Bitumebnahn trotz WU Bodenplatte zahlreiche Forenbeiträge und Dokumente gelesen,
möchte für unseren Fall aber konkret auf Nummer sicher gehen und nochmal fragen, auch, weil diese
Frage oft in Verbindung mit Keller auftaucht,
Wir haben an ein kleines Einfamilienhaus einen massiven 30 m² Anbau gebaut, Phorenbeton
und Flachdach. Das Grundstück geht nach hinten etwas nach unten und der Anbau steht
dort wo früher eine Terasse war. Hinter dem Anbau ist der Aushub und danach geht es also ca.
2m nach unten auf den Rasen.
Es wurde auf Gründungsebene von dem alten Haus ein Fundamentbalken gegossen, darauf Stützen
und dann ein Ringfundament. Dann wurde Füllboden aufgefüllt, Sauberkeitsschicht, PE Folie
und 20cm WU Beton. Dann eine horizontale Sperrschicht.
Mitlerweile ist auch das Dach fertig, Fenster drin und Elektronik drin.
Dann kam allerdings der Dachdecker und fragte, warum der Elektriker schon da war, er müsse
noch die Bitumenschweißbahn legen.
Bauunternehmer und Bautleiter sagen, das sei nicht erforderlich, da WU Beton.
Der Statiker sagt:
WU-Beton im Zusammenhang mit entsprechender Rissbewehrung ist zwar wasserdicht,
aber nicht wasserundurchlässig.
Es kann immer noch Wasser hindurch diffundieren.
Die Abklebung mit Bitumenschweißbahn stoppt die Diffusion und wirkt somit als
Dampfsperre. Eine Dampfsperre ist Regel der Technik bei einer Bodenplatte.
Wir wollen natürlich auf Nummer sicher gehen, verstehen aber wirklich nicht, wie da
Wasser hoch drücken soll, das Fundament liegt über der Grasnaht.
Der Dachdecker sagt, dass wir uns nicht auf WU Beton verlassen sollten, wenn es in 20
Jahren feucht wird hilft uns keiner. Er sagt Bitumenbahn ist üblich, normalerweise sogar
auf die Bodenplatte noch bevor losgemauert wird.
Aus diversen Forenbeiträgen und Dokumenten (Lohmeyer..) habe ich nun die Meinung, dass
es wohl keine einfache Antwort gibt. Deswegen tendieren wir zu der Bitumenschweißbahn.
Das Problem ist aber
a) kosten 1.000 EUR brutto ist nicht gerade wenig für einfach mal machen...
b) ist die Bodenplatte noch naß und es entstehen laufend neue Pfützen. Wenn wir uns
also für die Bitumenbahn entscheiden, kann diese wohl erst in 2 Wochen gelegt werden?
Und erst nach der Bitumenbahn kann der Sanitär rein, etc.
c) Kann die Bitumenbahn dann nur auf den Elektroleitungen gelegt werden, außen würde man
dann selbstklebende auf die Elektroleitungen legen und innen brennen.
Was sagt ihr, kann uns jemand helfen die vielen Ansätze und Aussagen einzuordnen?
Vielen Dank!!
ich habe zu dem Thema Bitumebnahn trotz WU Bodenplatte zahlreiche Forenbeiträge und Dokumente gelesen,
möchte für unseren Fall aber konkret auf Nummer sicher gehen und nochmal fragen, auch, weil diese
Frage oft in Verbindung mit Keller auftaucht,
Wir haben an ein kleines Einfamilienhaus einen massiven 30 m² Anbau gebaut, Phorenbeton
und Flachdach. Das Grundstück geht nach hinten etwas nach unten und der Anbau steht
dort wo früher eine Terasse war. Hinter dem Anbau ist der Aushub und danach geht es also ca.
2m nach unten auf den Rasen.
Es wurde auf Gründungsebene von dem alten Haus ein Fundamentbalken gegossen, darauf Stützen
und dann ein Ringfundament. Dann wurde Füllboden aufgefüllt, Sauberkeitsschicht, PE Folie
und 20cm WU Beton. Dann eine horizontale Sperrschicht.
Mitlerweile ist auch das Dach fertig, Fenster drin und Elektronik drin.
Dann kam allerdings der Dachdecker und fragte, warum der Elektriker schon da war, er müsse
noch die Bitumenschweißbahn legen.
Bauunternehmer und Bautleiter sagen, das sei nicht erforderlich, da WU Beton.
Der Statiker sagt:
WU-Beton im Zusammenhang mit entsprechender Rissbewehrung ist zwar wasserdicht,
aber nicht wasserundurchlässig.
Es kann immer noch Wasser hindurch diffundieren.
Die Abklebung mit Bitumenschweißbahn stoppt die Diffusion und wirkt somit als
Dampfsperre. Eine Dampfsperre ist Regel der Technik bei einer Bodenplatte.
Wir wollen natürlich auf Nummer sicher gehen, verstehen aber wirklich nicht, wie da
Wasser hoch drücken soll, das Fundament liegt über der Grasnaht.
Der Dachdecker sagt, dass wir uns nicht auf WU Beton verlassen sollten, wenn es in 20
Jahren feucht wird hilft uns keiner. Er sagt Bitumenbahn ist üblich, normalerweise sogar
auf die Bodenplatte noch bevor losgemauert wird.
Aus diversen Forenbeiträgen und Dokumenten (Lohmeyer..) habe ich nun die Meinung, dass
es wohl keine einfache Antwort gibt. Deswegen tendieren wir zu der Bitumenschweißbahn.
Das Problem ist aber
a) kosten 1.000 EUR brutto ist nicht gerade wenig für einfach mal machen...
b) ist die Bodenplatte noch naß und es entstehen laufend neue Pfützen. Wenn wir uns
also für die Bitumenbahn entscheiden, kann diese wohl erst in 2 Wochen gelegt werden?
Und erst nach der Bitumenbahn kann der Sanitär rein, etc.
c) Kann die Bitumenbahn dann nur auf den Elektroleitungen gelegt werden, außen würde man
dann selbstklebende auf die Elektroleitungen legen und innen brennen.
Was sagt ihr, kann uns jemand helfen die vielen Ansätze und Aussagen einzuordnen?
Vielen Dank!!
Bitumenbahn trotz WU Beton und Erdgschoss
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