Hallo zusammen,
ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Thema hierher oder zum Tiefbau gehört. Falls ich hier falsch bin, bitte verschieben. Danke!
Zu meiner Frage: Aktuell bin ich dabei ein EFH mit Keller bauen zu lassen. Letzte Woche hat der Tiefbauer die Kellergrube ausgehoben und mit einer kapillarbrechenden Kiesschicht 10 cm aufgefüllt. Der Boden unter der Sauberkeitsschicht ist laut Bodengutachten "sehr schwach schluffiger Ton", welcher vor Nässe zu schützen ist.
Die Bodenplatte wird in der ersten Märzwoche gegeossen werden und bis dahin soll es ein paar Tage regnen, weswegen ich mir jetzt natürlich Gedanken mache, wie ich den Boden vor Nässe schützen soll. Im Zweifel würde ich einen kleinen Pumpensumpf in die Ecke vom Arbeitsraum machen und dann das wenige (1-2 cm, wenn überhaupt) Wasser abpumpen.
Dazu ist mir dann die Frage gekommen, warum genau der Boden vor Nässe geschützt werden soll? Klar, die Tragfähigkeit verringert sich deutlich, wenn die "Tonplättchen" durch das Wasser an Reibung verlieren, was sich aber wieder gibt wenn der Boden trocknet, korrekt?
Ist mit dem Aufweichen des Planums der reine Wassereinfluss gemeint, oder eher das Aufweichen (oder besser Aufwühlen) des Bodens durch Baumaschienen und Arbeiter bei Regen? :confused:
Wenn die Baugrube später wieder Verfüllt wird, läuft der Regen ja auch durch das Verfüllmaterial und sammelt sich an der Tonschicht.
Sprich, reicht es, dass die Baugrube durch Abpumpen halbwegs trocken gehalten wird, da zum Einen keine Arbeiter oder Maschienen den Boden aufwühlen und zum Anderen die Kiesschicht zusätzlich den Boden vor mechanischen Einflüssen schützt?
Vielen Dank!
Viele Grüße
Tauri
ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Thema hierher oder zum Tiefbau gehört. Falls ich hier falsch bin, bitte verschieben. Danke!
Zu meiner Frage: Aktuell bin ich dabei ein EFH mit Keller bauen zu lassen. Letzte Woche hat der Tiefbauer die Kellergrube ausgehoben und mit einer kapillarbrechenden Kiesschicht 10 cm aufgefüllt. Der Boden unter der Sauberkeitsschicht ist laut Bodengutachten "sehr schwach schluffiger Ton", welcher vor Nässe zu schützen ist.
Die Bodenplatte wird in der ersten Märzwoche gegeossen werden und bis dahin soll es ein paar Tage regnen, weswegen ich mir jetzt natürlich Gedanken mache, wie ich den Boden vor Nässe schützen soll. Im Zweifel würde ich einen kleinen Pumpensumpf in die Ecke vom Arbeitsraum machen und dann das wenige (1-2 cm, wenn überhaupt) Wasser abpumpen.
Dazu ist mir dann die Frage gekommen, warum genau der Boden vor Nässe geschützt werden soll? Klar, die Tragfähigkeit verringert sich deutlich, wenn die "Tonplättchen" durch das Wasser an Reibung verlieren, was sich aber wieder gibt wenn der Boden trocknet, korrekt?
Ist mit dem Aufweichen des Planums der reine Wassereinfluss gemeint, oder eher das Aufweichen (oder besser Aufwühlen) des Bodens durch Baumaschienen und Arbeiter bei Regen? :confused:
Wenn die Baugrube später wieder Verfüllt wird, läuft der Regen ja auch durch das Verfüllmaterial und sammelt sich an der Tonschicht.
Sprich, reicht es, dass die Baugrube durch Abpumpen halbwegs trocken gehalten wird, da zum Einen keine Arbeiter oder Maschienen den Boden aufwühlen und zum Anderen die Kiesschicht zusätzlich den Boden vor mechanischen Einflüssen schützt?
Vielen Dank!
Viele Grüße
Tauri
Bindiger Boden - Planum vor Nässe schützen - Warum genau?
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