Hallo zusammen,
wir haben ein kleines (75m² 1,5 geschossig) Haus aus den 60ern gekauft.
Man erkennt überall Wertarbeit, alles ist in einem guten und gepflegten, aber alten/ursprünglichem Zustand.
Die Gasheizung mit 22 kW und 95% Wirkungsgrad wurde 2002 installiert.
Auf jeden Fall ausführen werden wir einen ca. 30m² Anbau mit Flachdach für Wohn- und Esszimmer, ein neues Badezimmer mit Dusche und relativ großer Badewanne (mit 1 Person 210 Liter,
evtl. wichtig für Warmwasserzubereitung), neue Fenster (2fach), neue Heizkörper und Elektro-Ergänzung
+ Sicherungskasten.
Wir haben dann noch ca. 20-30 TEUR Luft, für die wir folgende Überlegungen haben.
1) Warmwasser
In der 1. Etage ist ein Durchlauferhitzer vorhanden, für das neue Bad im Erdgeschoss sowie Küche könnte auch ein Elektro-Durchlauferhitzer her. Oder ein Gasdurchlauferhitzer, oder
eine zentrale Lösung mit einem Wasserspeicher an der Heizung.
Da sind die laufenden Kosten wohl sehr gering obwohl ständig 300L warm gehalten werden und im Sommer
auch die alte Heizung arbeitet. Auch gefällt uns der Gedanke vom abgestandenen Wasser nicht so.
Die Investition hätte man zwar nach 10 Jahren wieder drin, aber dann wäre Heizung 24 Jahre alt.
Kauft man dann einfach eine Gasbrennwert-Heizung, nutzt den Wasserspeicher weiter und ist für die Zukunft gerüstet?
Von einer Wärmepumpe wurde uns wegen der nicht vorhandenen niedrigen Vorlauftemperatur abgeraten.
Schade, denn als Photovoltaik-Fan hätte ich das interessant gefunden. Das Dach mit 40 m² hat auch eine gute
Südlage.
Bleibt die Frage, ob sich "wenigstens" Solarthermie lohnt?
2) Dach
Das Dach sieht optisch (Pfannen, Sparren) gut aus, ist aber nicht gedämmt. Hier haben
wir uns einige Angebote kommen lassen für eine Aufsparren- und einmal Zwischen- und Aufsparrendämmung
machen lassen. Da alle gesagt haben, dass die Arbeiten problemlos von außen durchgeführt werden,
sehen wir keine Veranlassung dies auch JETZT machen zu müssen.
Wir wissen ja noch gar nicht welche Verbrauchsdaten wir haben werden, die vom Verkäufer sind nicht vergleichbar.
Wie lange halten die Pfannen, wie ist das Klima im Sommer (bisher gut). Diese Position würden wir also gerne
schieben, mit dem Bewusstsein, dass hier jederzeit etwas passieren kann und man erneuern muss.
Damit fallen aber eigentlich auch schon alle Solarthermie oder Photovoltaik-Ideen weg oder?
3) Fassade
Da trauen wir uns eigentlich kaum dran.
Positiv: Hohes Einsparpotential, sinnvoll in Verbindung mit Fenstertausch
Negativ: Es gibt viel Schönrechnerei, 16-20cm Styropor wollen wir einfach nicht am Haus kleben haben,
der dann nach X Jahren entfernt werden muss und Alternativen (natürliche Dämmstoffe, Vorhangfassade)
werden sehr schnell viel teurer.
Meine Frage ist also, wie würdet ihr diese 3 Themen Warmwasser, Dach & Fassade angehen?
Vielen Dank für alle Hinweise und Tipps !!
wir haben ein kleines (75m² 1,5 geschossig) Haus aus den 60ern gekauft.
Man erkennt überall Wertarbeit, alles ist in einem guten und gepflegten, aber alten/ursprünglichem Zustand.
Die Gasheizung mit 22 kW und 95% Wirkungsgrad wurde 2002 installiert.
Auf jeden Fall ausführen werden wir einen ca. 30m² Anbau mit Flachdach für Wohn- und Esszimmer, ein neues Badezimmer mit Dusche und relativ großer Badewanne (mit 1 Person 210 Liter,
evtl. wichtig für Warmwasserzubereitung), neue Fenster (2fach), neue Heizkörper und Elektro-Ergänzung
+ Sicherungskasten.
Wir haben dann noch ca. 20-30 TEUR Luft, für die wir folgende Überlegungen haben.
1) Warmwasser
In der 1. Etage ist ein Durchlauferhitzer vorhanden, für das neue Bad im Erdgeschoss sowie Küche könnte auch ein Elektro-Durchlauferhitzer her. Oder ein Gasdurchlauferhitzer, oder
eine zentrale Lösung mit einem Wasserspeicher an der Heizung.
Da sind die laufenden Kosten wohl sehr gering obwohl ständig 300L warm gehalten werden und im Sommer
auch die alte Heizung arbeitet. Auch gefällt uns der Gedanke vom abgestandenen Wasser nicht so.
Die Investition hätte man zwar nach 10 Jahren wieder drin, aber dann wäre Heizung 24 Jahre alt.
Kauft man dann einfach eine Gasbrennwert-Heizung, nutzt den Wasserspeicher weiter und ist für die Zukunft gerüstet?
Von einer Wärmepumpe wurde uns wegen der nicht vorhandenen niedrigen Vorlauftemperatur abgeraten.
Schade, denn als Photovoltaik-Fan hätte ich das interessant gefunden. Das Dach mit 40 m² hat auch eine gute
Südlage.
Bleibt die Frage, ob sich "wenigstens" Solarthermie lohnt?
2) Dach
Das Dach sieht optisch (Pfannen, Sparren) gut aus, ist aber nicht gedämmt. Hier haben
wir uns einige Angebote kommen lassen für eine Aufsparren- und einmal Zwischen- und Aufsparrendämmung
machen lassen. Da alle gesagt haben, dass die Arbeiten problemlos von außen durchgeführt werden,
sehen wir keine Veranlassung dies auch JETZT machen zu müssen.
Wir wissen ja noch gar nicht welche Verbrauchsdaten wir haben werden, die vom Verkäufer sind nicht vergleichbar.
Wie lange halten die Pfannen, wie ist das Klima im Sommer (bisher gut). Diese Position würden wir also gerne
schieben, mit dem Bewusstsein, dass hier jederzeit etwas passieren kann und man erneuern muss.
Damit fallen aber eigentlich auch schon alle Solarthermie oder Photovoltaik-Ideen weg oder?
3) Fassade
Da trauen wir uns eigentlich kaum dran.
Positiv: Hohes Einsparpotential, sinnvoll in Verbindung mit Fenstertausch
Negativ: Es gibt viel Schönrechnerei, 16-20cm Styropor wollen wir einfach nicht am Haus kleben haben,
der dann nach X Jahren entfernt werden muss und Alternativen (natürliche Dämmstoffe, Vorhangfassade)
werden sehr schnell viel teurer.
Meine Frage ist also, wie würdet ihr diese 3 Themen Warmwasser, Dach & Fassade angehen?
Vielen Dank für alle Hinweise und Tipps !!
Solar für Altbau? Oder erst dämmen?
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