Guten Morgen,
ich habe ein EFH aus den späten 60er Jahren, oberere Geschossdecke Holzbalkendecke, Dach unausgebaut und ungedämmt. Massive 30er Hohlblockwände.....!
Die Holzbalkendecke besteht aus Holzbalken mit 200mm Höhe, zwischen den Balken liegen auf angenagelten Leisten mit größeren Fugen Bretter (Blindboden) von ca. 20mm Stärke, auf diesen nach oben hin wiederum Dämmwolle. Keinerlei Dampfsperre/Dampfbremse. Nach oben hin (zum Dachraum ) sind Spanplatten auf Stoß verlegt. Der Dachraum ist dank der Spanplatten begehbar und wird maximal als "Lagerraum" missbraucht.
Aktuell ist die Decke von unten her zum Teil mit Holz beplankt, zum Teil mit Gipskarton auf Konterlattung. Beides ist schadhaft und muss runter, stellt sich nun die Frage nach den Neuaufbau.
Meine Idee: Gipskarton bzw. Holzbeplankung samt alter Lattung runter - Dampfbremsfolie von unten unter die Holzbalkendecke, an den Mauern nach besten Wissen und Gewissen verklebt. Dann wieder Konterlattung und Gipskarton.
Aufbau zwischen den Balken von "unten nach oben" wäre: Innenraum - Gipskarton - Konterlattung - Klimamembran - Luftschicht unter Blindboden (ruhend) - Blindboden - Dämmung (wird irgendwann von oben erneuert, ca. 120-140mm) - Spanplatten - ungedämmter Dachraum
Hab ich bezüglich des Aufbaus irgendwelche groben Denkfehler drin? Mir erscheint dies so sinnvoll, die in Netz verfügbaren u-wert-Rechner liefern brauchbare Ergebnisse (Wärme und Feuchtigkeitsschutz - Hitzeschutz iss nicht dolle bei der Konstruktion aber im Rahmen akzeptabel).
Ich bin mir lediglich noch unsicher bei der Wahl der Dampfbremse: Welche Folie nehmen? Klimamembran (feuchtevariabel, sd 0,25 bis >10m) oder doch eine Dampf"bremse" mit sd von ca. 100m? Oder ganz anders planen?
Freue mich auf eure Hinweise,
Grüße
Robert
ich habe ein EFH aus den späten 60er Jahren, oberere Geschossdecke Holzbalkendecke, Dach unausgebaut und ungedämmt. Massive 30er Hohlblockwände.....!
Die Holzbalkendecke besteht aus Holzbalken mit 200mm Höhe, zwischen den Balken liegen auf angenagelten Leisten mit größeren Fugen Bretter (Blindboden) von ca. 20mm Stärke, auf diesen nach oben hin wiederum Dämmwolle. Keinerlei Dampfsperre/Dampfbremse. Nach oben hin (zum Dachraum ) sind Spanplatten auf Stoß verlegt. Der Dachraum ist dank der Spanplatten begehbar und wird maximal als "Lagerraum" missbraucht.
Aktuell ist die Decke von unten her zum Teil mit Holz beplankt, zum Teil mit Gipskarton auf Konterlattung. Beides ist schadhaft und muss runter, stellt sich nun die Frage nach den Neuaufbau.
Meine Idee: Gipskarton bzw. Holzbeplankung samt alter Lattung runter - Dampfbremsfolie von unten unter die Holzbalkendecke, an den Mauern nach besten Wissen und Gewissen verklebt. Dann wieder Konterlattung und Gipskarton.
Aufbau zwischen den Balken von "unten nach oben" wäre: Innenraum - Gipskarton - Konterlattung - Klimamembran - Luftschicht unter Blindboden (ruhend) - Blindboden - Dämmung (wird irgendwann von oben erneuert, ca. 120-140mm) - Spanplatten - ungedämmter Dachraum
Hab ich bezüglich des Aufbaus irgendwelche groben Denkfehler drin? Mir erscheint dies so sinnvoll, die in Netz verfügbaren u-wert-Rechner liefern brauchbare Ergebnisse (Wärme und Feuchtigkeitsschutz - Hitzeschutz iss nicht dolle bei der Konstruktion aber im Rahmen akzeptabel).
Ich bin mir lediglich noch unsicher bei der Wahl der Dampfbremse: Welche Folie nehmen? Klimamembran (feuchtevariabel, sd 0,25 bis >10m) oder doch eine Dampf"bremse" mit sd von ca. 100m? Oder ganz anders planen?
Freue mich auf eure Hinweise,
Grüße
Robert
Obere Geschossdecke - Aufbau bei Sanierung
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