Hallo zusammen,
ich habe mal zwei Frage.
Ich habe mir Anfang des Jahres ein Haus gekauft. Bj. 1967.
Während den Renovierungsarbeiten stellte ich fest dass die Kellerwände nass sind.
Somit ließ ich den Keller von außen neu abdichten.
Jetzt bin ich dabei die Hofeinfahrt, die dabei aufgerissen werden musste wieder neu anzulegen.
Nun zu meiner ersten Frage:
Ist es besser, wenn ich einen Streifen mit Steine an die Hauswand lege, oder kann ich direkt mit meinem Pflaster bis an die Hauswand Pflaster?
Mein zweit frage ist:
Die Dickbeschichtung ist höher angebracht worden als die Oberkante des Hofpflasters.
Wenn ich die Hauswand verputzen möchte, kann ich einfach über die Dickbeschichtung putzen, oder muss ich da mit einer Grundierung oder ähnliches vorbehandeln?
Danke schon mal im voraus!
M.Jung
ich habe mal zwei Frage.
Ich habe mir Anfang des Jahres ein Haus gekauft. Bj. 1967.
Während den Renovierungsarbeiten stellte ich fest dass die Kellerwände nass sind.
Somit ließ ich den Keller von außen neu abdichten.
Jetzt bin ich dabei die Hofeinfahrt, die dabei aufgerissen werden musste wieder neu anzulegen.
Nun zu meiner ersten Frage:
Ist es besser, wenn ich einen Streifen mit Steine an die Hauswand lege, oder kann ich direkt mit meinem Pflaster bis an die Hauswand Pflaster?
Mein zweit frage ist:
Die Dickbeschichtung ist höher angebracht worden als die Oberkante des Hofpflasters.
Wenn ich die Hauswand verputzen möchte, kann ich einfach über die Dickbeschichtung putzen, oder muss ich da mit einer Grundierung oder ähnliches vorbehandeln?
Danke schon mal im voraus!
M.Jung
Wie verfahren nach Kellerabdichtung?
Hallo M. Jung!
RépondreSupprimerzur ersten Frage:
Der oft zu sehende Kiesstreifen dient i. d. R. dem Spritzwasserschutz des Sockels. Das macht Sinn, muss aber nicht sein. Es wäre auf jeden Fall darauf zu achten, den Bitumenanstrich vor Schäden zu schützen, im Grunde wird im Erdreich, also unter Erdniveau, wozu auch der Plaster zählt, eine Noppenbahn/-folie vor die Wand gelegt.
Zur zweiten Frage:
Im Grunde ist es bauliche Vorschrift bis ca. 30cm über Erdniveau das Gebäude vor Feuchtigkeit (Erdfeuchte, Spritzwasser) zu schützen. Aus dieser Sicht ist es ersteinmal vorbildlich. Wegen des Putzes, auch dieser - und da sehe ich als Gutachter leider viel zu oft fehlerhafte Ausführungen, bzw. Schäden im Putz - sollte natürlich feuchteresistent ausgeführt werden. Als Tipp, mal die Detailskizzen diverser Putzanbieter/-hersteller anschauen https://www.google.de/search?q=sockelputz&client=ms-android-samsung&prmd=isvn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMInJ3_krSLyQIVBhwPCh26vQ1Z&biw=360&bih=559#tbm=isch&q=sockelausbildung Stichwort Sockelausbildung. Diese werden genaue Antworten bezüglich des Untergrundes für ihr Produkt oder System /Aufbau im Sockel/-Putz geben, allein schon um eine Gewährleistung geben zu können.
Dieter Stahl Baubiologe IBN
http://www.Mauerfeuchte.de
Hallo M. Jung!
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Der oft zu sehende Kiesstreifen dient i. d. R. dem Spritzwasserschutz des Sockels. Das macht Sinn, muss aber nicht sein. Es wäre auf jeden Fall darauf zu achten, den Bitumenanstrich vor Schäden zu schützen, im Grunde wird im Erdreich, also unter Erdniveau, wozu auch der Plaster zählt, eine Noppenbahn/-folie vor die Wand gelegt.
Zur zweiten Frage:
Im Grunde ist es bauliche Vorschrift bis ca. 30cm über Erdniveau das Gebäude vor Feuchtigkeit (Erdfeuchte, Spritzwasser) zu schützen. Aus dieser Sicht ist es ersteinmal vorbildlich. Wegen des Putzes, auch dieser - und da sehe ich als Gutachter leider viel zu oft fehlerhafte Ausführungen, bzw. Schäden im Putz - sollte natürlich feuchteresistent ausgeführt werden. Als Tipp, mal die Detailskizzen diverser Putzanbieter/-hersteller anschauen https://www.google.de/search?q=sockelputz&client=ms-android-samsung&prmd=isvn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMInJ3_krSLyQIVBhwPCh26vQ1Z&biw=360&bih=559#tbm=isch&q=sockelausbildung Stichwort Sockelausbildung. Diese werden genaue Antworten bezüglich des Untergrundes für ihr Produkt oder System /Aufbau im Sockel/-Putz geben, allein schon um eine Gewährleistung geben zu können.
Dieter Stahl Baubiologe IBN
http://www.Mauerfeuchte.de