Hallo,
ich habe ein Fertighaus aus dem Jahr 1993. Vor einem Jahr habe ich unter dramtischen Umständen mein Haus wegen gesundheitlicher Probleme (Asthma) evakuieren müssen:
Bei kleineren Feuchteschäden habe ich den Feuchteeintrag abgestellt, Bauteilöffnungen vorgenommen, kleinere Schimmelfundorte beseitigt und mit viel, viel Spiritus und auch ein wenig H2O2 benetzt. Anschlißend musste ich mein Haus wegen gesundheitlicher Probleme (Asthma) evakuieren und wusste bisher nicht was wirklich geschah. Mein Haus kann ich seither nur unter Vollschutz betreten. Eine P3-Maske hilft jedoch schon. Zwischenzeitlich hatte ich sechs (!) Gutachten erstellen lassen, weitere Gutachter eingeladen und etliche Firmen eingeladen. Mit dem letzten und bisher umfassendsten Gutachten scheint sich das Problem etwas eingegrenzt worden zu sein.
In meinem Haus ist ein Mörtelgeruch wahrnehmbar.
Untersucht wurden leicht- schwer-, und mittelschwer flüchtige Stoffe. Als auffällig bezeichnet wurden:
- Hauptsächlich Furfural, welches der Gutachter für mein Asthma verantwortlich machte.
- etliche weitere Aldehyde
- Naphtalin (wahrscheinlich die schwarze Sperrpappe unter den Wänden)
- Ein Glykol (viel aber ungiftlig) und ein Alkan in geringerer Konzentration.
- MVOC's vermuten einen wahrscheinlich verdeckten Schimmelpilzschaden.
Das Furfural soll süßlich stechend riechen. An einer ehemals feuchten Stelle im Bad habe ich die Rigips-Beplankung abgenommen und riecht die Spanplatte süß. Insofern vermute ich dort die Furfural-Quelle. Die Rückseite der Wand ist hohl und konnte möglicherweise Furfural in die Fußbodenkonstruktion ausgasen.
Nun möchte ich mein Haus wieder bewohnbar machen. Ich dachte an zwei Varianten und bitte um Hinweise und Vorschläge:
Variante 1)
Abdichten aller Steckdosen etc, Beschichten aller Flächen mit Alu-Folie und Neubeplankung mit Gipsplatten, Lehm oder Lehm/Kalk
Variante 2)
Entfernen des Fußbodens, Beseitigung von etwaigen mikrobieller Kontamination und Beseitigung aller Stoffe die sich im Fußbodenunterbau versteckten,
abschneiden der überhängenden Bitumenbahn,
Hoffen, dass die Gerüche weniger werden und die Wände nicht auch noch dran glauben müssen
und hoffen, den Fußbodenhohlraum vom Innenraum abzutrennen (oder Aktivkohle reinschütten(?).
Kurzum gesagt: Wegen meines Asthmas will ich reizende Aldehyde (Furfural) und Naphtalin erheblich reduzieren.
Habt Ihr eine Idee?
ich habe ein Fertighaus aus dem Jahr 1993. Vor einem Jahr habe ich unter dramtischen Umständen mein Haus wegen gesundheitlicher Probleme (Asthma) evakuieren müssen:
Bei kleineren Feuchteschäden habe ich den Feuchteeintrag abgestellt, Bauteilöffnungen vorgenommen, kleinere Schimmelfundorte beseitigt und mit viel, viel Spiritus und auch ein wenig H2O2 benetzt. Anschlißend musste ich mein Haus wegen gesundheitlicher Probleme (Asthma) evakuieren und wusste bisher nicht was wirklich geschah. Mein Haus kann ich seither nur unter Vollschutz betreten. Eine P3-Maske hilft jedoch schon. Zwischenzeitlich hatte ich sechs (!) Gutachten erstellen lassen, weitere Gutachter eingeladen und etliche Firmen eingeladen. Mit dem letzten und bisher umfassendsten Gutachten scheint sich das Problem etwas eingegrenzt worden zu sein.
In meinem Haus ist ein Mörtelgeruch wahrnehmbar.
Untersucht wurden leicht- schwer-, und mittelschwer flüchtige Stoffe. Als auffällig bezeichnet wurden:
- Hauptsächlich Furfural, welches der Gutachter für mein Asthma verantwortlich machte.
- etliche weitere Aldehyde
- Naphtalin (wahrscheinlich die schwarze Sperrpappe unter den Wänden)
- Ein Glykol (viel aber ungiftlig) und ein Alkan in geringerer Konzentration.
- MVOC's vermuten einen wahrscheinlich verdeckten Schimmelpilzschaden.
Das Furfural soll süßlich stechend riechen. An einer ehemals feuchten Stelle im Bad habe ich die Rigips-Beplankung abgenommen und riecht die Spanplatte süß. Insofern vermute ich dort die Furfural-Quelle. Die Rückseite der Wand ist hohl und konnte möglicherweise Furfural in die Fußbodenkonstruktion ausgasen.
Nun möchte ich mein Haus wieder bewohnbar machen. Ich dachte an zwei Varianten und bitte um Hinweise und Vorschläge:
Variante 1)
Abdichten aller Steckdosen etc, Beschichten aller Flächen mit Alu-Folie und Neubeplankung mit Gipsplatten, Lehm oder Lehm/Kalk
Variante 2)
Entfernen des Fußbodens, Beseitigung von etwaigen mikrobieller Kontamination und Beseitigung aller Stoffe die sich im Fußbodenunterbau versteckten,
abschneiden der überhängenden Bitumenbahn,
Hoffen, dass die Gerüche weniger werden und die Wände nicht auch noch dran glauben müssen
und hoffen, den Fußbodenhohlraum vom Innenraum abzutrennen (oder Aktivkohle reinschütten(?).
Kurzum gesagt: Wegen meines Asthmas will ich reizende Aldehyde (Furfural) und Naphtalin erheblich reduzieren.
Habt Ihr eine Idee?
Sanierung Fertighaus 1993
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