Hallo,
Also wir haben ein Haus gekauft. Ein durchaus gut erhaltenes Fachwerkhaus.
Wie es so ist hatten wir gewisse Umbau Vorstellungen und haben aus dem Bekanntenkreis eine Architekten Empfehlung bekommen.
Wir also mit dem Architekten das Haus besichtigt und er war sofort begeistert und hat seine Ideen eingebracht und wollte den Umbau machen.
Da wir nur ein begrenztes Budget haben haben wir mit ihm mehrfach und deutlich über das Budget gesprochen. Er hat und schriftlich seine Kostenplanung gegeben und immer betont dass das Budget ausreicht.
Wir haben gesagt wir machen den Umbau nur wenn sicher gestellt ist das das Budget reicht. Er hat bejaht. Alles kein Problem.
Irgendwann war Übergabe und der Bau begann. Wir waren fast jeden Tag anwesend und er auch.
Zwischendurch kam er immer und wollte mehr machen als er ursprünglich geplant hat. Wir haben dann immer sofort nach dem Budget gefragt aber er hat jedesmal (teilweise mehrmals die täglich) bestätigt das das Budget ausreichend ist.
Die Zeit strich ins Land und der eine Teil des Hauses wurde langsam fertig.
In seinem Vertrag war geregelt das er die Handwerker in unserem Namen beauftragt uns aber über die Kosten informiert und wir natürlich zahlen. Ich ließ mich jetzt aufklären das das unüblich ist aber das wusste ich da noch nicht.
Ich hab immer brav alles in eine excel Liste eingetragen und ihm gezeigt.
Irgendwann wird es komisch und ich hab ihn gefragt wie es denn mit den Kosten aussieht. Wenn ich seine ganzen Kostenvoranschläge zusammenrechne sind wir schon überm Budget. Seine Antwort war das er die Zahlen jetzt nicht so genau im Kopf hat aber er schaut es sich nochmal genau an. Wie soll ich sagen. Er ist dann 2 Wochen in Urlaub gefahren[emoji15]
Also er wiederkam kam die nächste Handwerker Rechnung welche das Budget schon gesprengt hat.
Wir haben dann alles erstmal gestoppt und von ihm verlangt
A: zu klären wir das passiert ist und wie es weiter geht und
B: wieviel die Fertigstellung kostet.
Er gibt ganz um unwunden zu das er seine Buchhaltung nicht gemacht hat und aus dem Bauch raus immer gesagt hat das die Kosten passen und das das ein Fehler war.
Vieles ist teuer geworden als es geplant war.
Und die Fertigstellung Ca. 110% teurer wird - Handwerker nun aber teilweise schwarz bezahlt werden sollen. [emoji15]
Der Bau ruht nun seit 6 Wochen und nichts passiert. Allein 4 Wochen hat es gedauert bis er uns eine Zahl sagen könnte.
Nun hat er vorgeschlagen er könnte uns ja das Haus abkaufen. Das schaut fast schon so aus als ob das vorsätzlich ist aber ich möchte da nichts unterstellen.
Letztlich ist für uns wichtig das wir mit unseren Kindern bald einziehen können aber a. Ist das Geld nicht da - wir reden über Ca. 80.000 Euro übern Budget. Und b. Wollen wir Ihn auch so nicht davon kommen lassen.
Die Versicherung sagt das ein Anspruch besteht er ihn aber nicht mit versichert hat.
Und unser Anwalt bzw. die Kammer schlägt auch die Hände über den Kopf aber sagt das man mit Ca. 2 Jahren Prozess rechnen sollte.
Hat irgendjemand schonmal so einemmal gehabt?
Ich meine das ein (um)Bau teurer werden kann ist mir auch klar. Aber 110% ?? wenn der Architekt immer sagt das Budget reicht und auch keine Leichen wie Schimmel und so weiter findet?
Es kann doch nicht sein das der Architekt das aussitzt und wartet bis es vor Gericht geht? Der kann doch nicht machen was er will.
Ratlos.
Also wir haben ein Haus gekauft. Ein durchaus gut erhaltenes Fachwerkhaus.
Wie es so ist hatten wir gewisse Umbau Vorstellungen und haben aus dem Bekanntenkreis eine Architekten Empfehlung bekommen.
Wir also mit dem Architekten das Haus besichtigt und er war sofort begeistert und hat seine Ideen eingebracht und wollte den Umbau machen.
Da wir nur ein begrenztes Budget haben haben wir mit ihm mehrfach und deutlich über das Budget gesprochen. Er hat und schriftlich seine Kostenplanung gegeben und immer betont dass das Budget ausreicht.
Wir haben gesagt wir machen den Umbau nur wenn sicher gestellt ist das das Budget reicht. Er hat bejaht. Alles kein Problem.
Irgendwann war Übergabe und der Bau begann. Wir waren fast jeden Tag anwesend und er auch.
Zwischendurch kam er immer und wollte mehr machen als er ursprünglich geplant hat. Wir haben dann immer sofort nach dem Budget gefragt aber er hat jedesmal (teilweise mehrmals die täglich) bestätigt das das Budget ausreichend ist.
Die Zeit strich ins Land und der eine Teil des Hauses wurde langsam fertig.
In seinem Vertrag war geregelt das er die Handwerker in unserem Namen beauftragt uns aber über die Kosten informiert und wir natürlich zahlen. Ich ließ mich jetzt aufklären das das unüblich ist aber das wusste ich da noch nicht.
Ich hab immer brav alles in eine excel Liste eingetragen und ihm gezeigt.
Irgendwann wird es komisch und ich hab ihn gefragt wie es denn mit den Kosten aussieht. Wenn ich seine ganzen Kostenvoranschläge zusammenrechne sind wir schon überm Budget. Seine Antwort war das er die Zahlen jetzt nicht so genau im Kopf hat aber er schaut es sich nochmal genau an. Wie soll ich sagen. Er ist dann 2 Wochen in Urlaub gefahren[emoji15]
Also er wiederkam kam die nächste Handwerker Rechnung welche das Budget schon gesprengt hat.
Wir haben dann alles erstmal gestoppt und von ihm verlangt
A: zu klären wir das passiert ist und wie es weiter geht und
B: wieviel die Fertigstellung kostet.
Er gibt ganz um unwunden zu das er seine Buchhaltung nicht gemacht hat und aus dem Bauch raus immer gesagt hat das die Kosten passen und das das ein Fehler war.
Vieles ist teuer geworden als es geplant war.
Und die Fertigstellung Ca. 110% teurer wird - Handwerker nun aber teilweise schwarz bezahlt werden sollen. [emoji15]
Der Bau ruht nun seit 6 Wochen und nichts passiert. Allein 4 Wochen hat es gedauert bis er uns eine Zahl sagen könnte.
Nun hat er vorgeschlagen er könnte uns ja das Haus abkaufen. Das schaut fast schon so aus als ob das vorsätzlich ist aber ich möchte da nichts unterstellen.
Letztlich ist für uns wichtig das wir mit unseren Kindern bald einziehen können aber a. Ist das Geld nicht da - wir reden über Ca. 80.000 Euro übern Budget. Und b. Wollen wir Ihn auch so nicht davon kommen lassen.
Die Versicherung sagt das ein Anspruch besteht er ihn aber nicht mit versichert hat.
Und unser Anwalt bzw. die Kammer schlägt auch die Hände über den Kopf aber sagt das man mit Ca. 2 Jahren Prozess rechnen sollte.
Hat irgendjemand schonmal so einemmal gehabt?
Ich meine das ein (um)Bau teurer werden kann ist mir auch klar. Aber 110% ?? wenn der Architekt immer sagt das Budget reicht und auch keine Leichen wie Schimmel und so weiter findet?
Es kann doch nicht sein das der Architekt das aussitzt und wartet bis es vor Gericht geht? Der kann doch nicht machen was er will.
Ratlos.
Was tun bei grober Kosten Überschreitung?
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