Hallo zusammen,
wir planen gerade unseren Neubau und befassen uns gerade mit dem Heizkonzept. Die Außenwände bestehen aus T10 Dämmziegeln in 36,5cm Stärke, wir haben ca. 170m² Wohnfläche auf 2 Vollgeschossen und einen gedämmten WU Keller, in dem 2x 25m² Räume beheizt sind. Wir haben in allen beheizten Räumen FBH.
Wir hatten von vorn herein eigentlich geplant, eine LWWP mit Außenaufstellung zu verbauen und eine PV Anlage auf dem Dach vorzuhalten (die könnten wir über meinen Schwiegervater günstig beziehen und verbaut bekommen), um die Stromkosten zumindest etwas im Zaum zu halten. Da die LWWP jedoch gerade im Winter bei tieferen Temperaturen einen schlechten Wirkungsgrad hat, habe ich etwas Bedenken, ob das so das gelbe vom Ei ist, wenn man dann, wenn man die Heizung wirklich braucht, elektrisch nachheizen muss (diesen Mehrverbrauch wird die PV sicherlich auch nicht abfangen können).
Nun ist ja auch die JAZ bei der LWWP wesentlich schlechter als z.B. bei einer Erdwärmepumpe mit Flächenkollektoren oder Tiefenbohrung. Hierfür würden dann aber auch wieder Mehrkosten für die Sonden anfallen. Nun stellt sich mir die Frage: Macht unser bisher geplantes Heizkonzept Sinn, oder sollten wir ernsthaft überlegen, ob wir die LWWP durch eine Erdwärmepumpe ersetzen.
Gibt es hier ggf. grobe Anhaltswerte, wie der ungefähre Stromverbrauch der beiden Systeme sein wird (mir ist klar, dass hier niemand genaue Zahlen nennen kann, da der genaue Heizbedarf des Hauses nicht bekannt ist)?
Was denken die Fachmänner hier? Lohnt sich die höhere Investition in Erdwärme, oder fressen die Mehrkosten für die Sondenverlegung die Einsparungen auch über längere Sicht auf?
Danke und Gruß,
Thomas
wir planen gerade unseren Neubau und befassen uns gerade mit dem Heizkonzept. Die Außenwände bestehen aus T10 Dämmziegeln in 36,5cm Stärke, wir haben ca. 170m² Wohnfläche auf 2 Vollgeschossen und einen gedämmten WU Keller, in dem 2x 25m² Räume beheizt sind. Wir haben in allen beheizten Räumen FBH.
Wir hatten von vorn herein eigentlich geplant, eine LWWP mit Außenaufstellung zu verbauen und eine PV Anlage auf dem Dach vorzuhalten (die könnten wir über meinen Schwiegervater günstig beziehen und verbaut bekommen), um die Stromkosten zumindest etwas im Zaum zu halten. Da die LWWP jedoch gerade im Winter bei tieferen Temperaturen einen schlechten Wirkungsgrad hat, habe ich etwas Bedenken, ob das so das gelbe vom Ei ist, wenn man dann, wenn man die Heizung wirklich braucht, elektrisch nachheizen muss (diesen Mehrverbrauch wird die PV sicherlich auch nicht abfangen können).
Nun ist ja auch die JAZ bei der LWWP wesentlich schlechter als z.B. bei einer Erdwärmepumpe mit Flächenkollektoren oder Tiefenbohrung. Hierfür würden dann aber auch wieder Mehrkosten für die Sonden anfallen. Nun stellt sich mir die Frage: Macht unser bisher geplantes Heizkonzept Sinn, oder sollten wir ernsthaft überlegen, ob wir die LWWP durch eine Erdwärmepumpe ersetzen.
Gibt es hier ggf. grobe Anhaltswerte, wie der ungefähre Stromverbrauch der beiden Systeme sein wird (mir ist klar, dass hier niemand genaue Zahlen nennen kann, da der genaue Heizbedarf des Hauses nicht bekannt ist)?
Was denken die Fachmänner hier? Lohnt sich die höhere Investition in Erdwärme, oder fressen die Mehrkosten für die Sondenverlegung die Einsparungen auch über längere Sicht auf?
Danke und Gruß,
Thomas
Frage zu Heizkonzept (LWWP und PV oder Erdwärmepumpe)
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