vendredi 2 janvier 2015

Planung eines freistehenden EFH

Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr!



Wir wollen für unsere Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder) ein freistehendes EFH bauen. Geplant sind bislang zwei Vollgeschosse mit Keller, kein ausgebautes Dach. Wohnfläche soll ca. 200m2 plus ausgebautem Keller werden.

Ein Grundstück haben wir schon, loslegen wollen wir möglichst im Sommer. Wir stehen aber noch ganz am Anfang der Planung.

Wir waren bei zwei verschiedenen Architektenbüros, denen wir unsere Wünsche und Raumplanung mitgeteilt haben. Wir haben von beiden einen allerersten Vorentwurf bekommen. Da ist natürlich noch kein Volltreffer dabei, aber zumindest konnten wir uns so schon mal einen ersten Eindruck von der Vorgehensweise der beiden machen.



Einer hat einen Entwurf mit ein paar Böcken vorgestellt, die er im Gespräch schön reden wollte (zumindest hab ich hier bei einigen Grundrissdiskussionen gelernt, wo gerne welche Fehler gemacht werden). Da ich keine Ahnung habe, wollte ich gerne mal eure Meinung zu seinen Aussagen hören.



- er hat das Elternbad im OG genau über der Sofaecke im EG geplant. Ich hab schon öfter gelesen, dass das Probleme bei der Entwässerung und Geräuschentwicklung geben kann. Seine Meinung: das wäre überhaupt kein Problem mit der Entwässerung. Geräusche entstünden angeblich nur durch nicht fachgerecht installierte Wasserhähne??????



- wir haben vor, das Haus mit Gas zu heizen. Die Heizung soll im Technikraum im Keller stehen. Dazu müsste es doch einen eingeplanten Kamin/ Abzug bis durchs Dach geben oder nicht? Er meinte: man bräuchte nur ein 7mm Rohr, das könnte man auch in eine Trockenbauwand legen, das wäre überhaupt kein Problem?????



- er meinte, eine Bauzeit von acht Monaten wäre gar kein Problem, notfalls würde es auch in sechs gehen :wow . Der andere Architekt meinte, ein Jahr wäre wegen der Trocknungszeiten am besten, zur Not würde es auch in acht Monaten gehen, schneller auf keinen Fall.



Was meint ihr zu den Aussagen?



Interessanterweise haben beide Architekten das Haus quadratisch geplant (auch beide 13x13m). Der B-Plan lässt ein Baufenster von 15mx14m zu (das wir auf keinen Fall komplett ausnutzen wollen!) Mich hat das überrascht, da ich öfter gelesen habe, dass rechteckige Gebäude besser zu planen wären als quadratische. Kann mir jemand dazu was sagen?



Beide kommen auf eine sehr ähnliche Wohnfläche, die ersten groben Kostenschätzungen weichen aber erheblich von einander ab.

Der eine rechnet bei einer Bruttogeschossfläche von 593m2 mit Kosten für die Kostengruppen 300 und 400 mit 520.000€, der andere bei einer Wohnfläche (inkl. Keller) von 355m2 mit Kosten von 652.000€ für KG 300 und 400.

Wie kommt sowas zustande, ich dachte, Architekten rechnen nach vorhandenen Tabellen und daher sollten die Kosten weit weniger abweichen oder nicht?



Und eine vorerst letzte Frage. Wir möchten das Haus gerne voll verklinkern. Wo kann ich mich zu den verschiedenen Wandaufbauten und Vor- und Nachteilen diverser Materialien/ Steine schlau machen?



Vielen Dank schon mal.





Planung eines freistehenden EFH

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