vendredi 18 août 2017

Unterfangen vom Fundament

Hi,

leider war mein Architekt heute nicht zu sprechen und arbeitet erst wieder Montag. Somit würde ich vorab mal eine Frage stellen wollen.

Es geht darum ein 8m langes Fundament zu vertiefen.
Orginale Tiefe ca. 80-90 cm
Zieltiefe: ca. 2,50m

Bevor mit den Arbeiten angegangen worden ist, wurde ein Grundwassertest gemacht. Es wurde ein 4m langes Rohr in die Erde getrieben und ausgespült.
2 Tage später zeigte dies ein Grundwasserspiegel von ca. 3,20m

Somit war anfänglich davon auszugehen, dass ich garnicht erst mit Grundwasser rechnen muß.

Heute nun (ca. 2 1/2 Monate später) hab ich nun endlich Zeit dafür gefunden und den ersten 1,20m Breiten Abschnitt freigelegt.
Erstmal auf 2m runter wo alles in Grünen war.
Bei ca. 2,20 - 2,30 hab ich offensichtlich eine Wasserader oder so getroffen. Bin also schom am/im Grundwasser, was die ursprünglche Plaung gänzlich über den Haufen wirft.
Die Grube hab ich erstmal schnell wieder geschlossen... wieder auf ca. 2m. Das hat auch gut geplappt.

Danach hab ich mir einige Sack Estrichbeton gegriffen und Trocken angerührt.
Dann erneut ca. 30cm und ca. 0,50cm (also ein guten Spatenstich) ausgehoben und sofort mit Estrichbeton verschlossen.
Das ganze ringsrum.

Nun MEIN Plan... der natürlich noch mit den Archi am Montag abgeklärt werden muß:
1: 24-28h warten bis die Speere ausreichend fest ist und die Wasserader stoppt
2: ausserhalb der Speere 2 Rohre zur Grundwasserabsenkung eingespült (Mach ich morgen + 24h laufen lassen)
3: Dann die Mitte ausheben und eine ca. 10cm "Sauberkeitsschicht" schaffen. 1 Tag warten bis begehbar
4: Folie auslegen (wobei ca. 20-30cm links und rechts ins Erdreich eingebudelt wird. Die Buddel ich dann wieder frei wenn der Abschnitt dran ist.)
5: Alles mit Beton schnell vollgießen lassen


So würde ich mein Wochenende gern nutzen wollen, weil ich nächste Woche wieder arbeiten muß und mit das Fundament zu lange frei liegt. Archi hat mal gesagt, dass es eigendlich sofort zu unterfangen ist.
Aber das geht ja nun nicht... sonst saufe ich da unten ab.

Den Archi kann ich diese Aufgaben erst Montag beibringen. Dann ist aber schon alles fertig. also die Schaffung einer Sauerkeitsschicht.

wie sieht es bei euch zwischenzeitlich aus ?
Ideen oder Anregungen zu diesen Plan ?

Frage 2: Ursprünglich sind wir ja davon ausgegangen dass wir Grundwasserfrei "gründen" werden. Dem ist ja nun nicht so.
C25/30 war ursprünglich geplant. Quellbeton hab ich aufgrund des Preises auf eigenes Risiko abgelehnt.
Vom Quellbeton mal abgesehen... ist aufgrund des Grundwassers C25/30 weiterhin einsetzbar?

Ich gehe mal davon aus, dass die Wetterbedingungen (heute ist hier im Osten schon wieder ein Unwetter) weiter anhalten werden.
Sprich: Das Grundwasser aufgrund von Starkregen immer wieder ansteigen wird... oder gar dauerhaft erhöht bleibt, so dass das neue Fundament ständig im Wasser steht/liegt.
Ist ein anderer Beton nun besser geeignet ?

P.s. ich werde nachher mal eine grobe Skizze machen.
Es ist nicht nur die verlängerung des Fundaments... sondern davor soll in diesem Zuge gleich ein 1m breiter Betonsockel entstehen.
Vlt. wäre zusätzlich noch eine Armiergitter nützlich (?)


Unterfangen vom Fundament

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