Hallo zusammen,
wir haben im letzten Jahr unseren Dachstuhlneuaufbau (Umbau von Walm- auf Satteldach) vollzogen und nun leider ein Problem, bzw. ein kurzfristiges und ein eventuell längerfristiges.
Das Dach wurde neu gedeckt und vom DD mit diffusionsoffener Unterspannbahn belegt. Dämmung und Dampfsperre (Diffusionsoffen) haben wir selber gemacht. Da bis jetzt andere Stellen wichtiger waren habe ich mich um die Dämmung rund ums Dachfenster noch nicht kümmern können (wollte ich eigentlich zusammen mit der Lattung für die Gipsplatten machen). Rest ist komplett fertig und an Stellen luftdicht angeschlossen.
Jetzt haben leider ein Problem mit massivem Tauwasserniederschlag im ungedämmten Bereich. Siehe Fotos:
Aktuelle Situation:
EG und OG sind bewohnt und beheizt, DG halt im noch im Ausbau und noch nicht beheizt, Anschlüsse liegen aber und konnte provisorisch angeschlossen werden.
Zwischendecke zum DG ist: Gipskartonplatte, ca. 2cm Styropordämmung, Bimsbetonplatte und dann Tragbalken
Temperatur zwischen 14 und 18 Grad Feuchtigkeit im Bereich 50-55%
Hatte da doch erwartet, dass die D-Folie da doch so dicht hält aber jetzt ist es so.
Habe mal mit einem beherzten Griff die Hand in den angrenzenden Zwischenraum gesteckt und da zum Glück keine Feuchtigkeit auf der Dämmwolle fühlen können, der Wechselbalken ist allerdings gut Nass. Dämmwolle hat auch Abstand zur Unterspannbahn. Scheint also "nur" Niederschlagsfeuchtigkeit an der kältesten Stelle auf der Raumseite zu sein.
Nun zu den 2 Fragen die sich mir daraus stellen:
Kurzfristig:
Wie würdet ihr weiter vorgehen? Mein Plan ist im Sommer die beiden Wechselbalken (die sind hauptsächlich betroffen) noch einmal neu setzen zu lassen und dann alles "Sonnengetrocknet" zu verschließen.
Aber wie bis dahin weitermachen? Dampfsperre davor? Heizkörper drunter postieren?
Langfristig:
Habe irgendwie Angst das sich dann auf lange Sicht die vorhandene Feuchtigkeit die "schwächsten" Stellen zum Abkondensieren sucht (z.B. unterm Drempel).
Danke und Gruß
Malte
wir haben im letzten Jahr unseren Dachstuhlneuaufbau (Umbau von Walm- auf Satteldach) vollzogen und nun leider ein Problem, bzw. ein kurzfristiges und ein eventuell längerfristiges.
Das Dach wurde neu gedeckt und vom DD mit diffusionsoffener Unterspannbahn belegt. Dämmung und Dampfsperre (Diffusionsoffen) haben wir selber gemacht. Da bis jetzt andere Stellen wichtiger waren habe ich mich um die Dämmung rund ums Dachfenster noch nicht kümmern können (wollte ich eigentlich zusammen mit der Lattung für die Gipsplatten machen). Rest ist komplett fertig und an Stellen luftdicht angeschlossen.
Jetzt haben leider ein Problem mit massivem Tauwasserniederschlag im ungedämmten Bereich. Siehe Fotos:
Aktuelle Situation:
EG und OG sind bewohnt und beheizt, DG halt im noch im Ausbau und noch nicht beheizt, Anschlüsse liegen aber und konnte provisorisch angeschlossen werden.
Zwischendecke zum DG ist: Gipskartonplatte, ca. 2cm Styropordämmung, Bimsbetonplatte und dann Tragbalken
Temperatur zwischen 14 und 18 Grad Feuchtigkeit im Bereich 50-55%
Hatte da doch erwartet, dass die D-Folie da doch so dicht hält aber jetzt ist es so.
Habe mal mit einem beherzten Griff die Hand in den angrenzenden Zwischenraum gesteckt und da zum Glück keine Feuchtigkeit auf der Dämmwolle fühlen können, der Wechselbalken ist allerdings gut Nass. Dämmwolle hat auch Abstand zur Unterspannbahn. Scheint also "nur" Niederschlagsfeuchtigkeit an der kältesten Stelle auf der Raumseite zu sein.
Nun zu den 2 Fragen die sich mir daraus stellen:
Kurzfristig:
Wie würdet ihr weiter vorgehen? Mein Plan ist im Sommer die beiden Wechselbalken (die sind hauptsächlich betroffen) noch einmal neu setzen zu lassen und dann alles "Sonnengetrocknet" zu verschließen.
Aber wie bis dahin weitermachen? Dampfsperre davor? Heizkörper drunter postieren?
Langfristig:
Habe irgendwie Angst das sich dann auf lange Sicht die vorhandene Feuchtigkeit die "schwächsten" Stellen zum Abkondensieren sucht (z.B. unterm Drempel).
Danke und Gruß
Malte
Taufeuchte an Unterspannbahn
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire